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Bawag legt vorab Zahlen vor - Nettogewinn bei 180 Mio. Euro im 2. Quartal

Magazine aktuell


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03.07.2023, 3436 Zeichen

Die Bawag hat eine Vorschau auf die Ergebnisse für das 2. Quartal 2023 veröffentlicht und reagiert damit offenbar auf die Kritik des aktivistischen Investors Petrus Advisers, der einen Brief mit Warnisgnalen an die europäische Bankenaufsicht übermittelt sowie eine Shortposition aufgebaut hat. Die Bank betont: "Unser Ziel war und wird es immer sein, eine starke Bilanz, solide Kapitalausstattung, niedrige Bilanz Leverage sowie eine konservative Kreditvergabe beizubehalten. Dies sind allesamt Eckpfeiler unserer Banksteuerung. Das gesamte Kundenkreditvolumen betrifft zu rund 75 Prozent die DACH/NL -Region (Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande) und zu rund 25 Prozent das verbleibende Westeuropa und die USA."

Die Bawag hat nun vorab für das 2. Quartal einen Nettogewinn von größer 180 Mio. Euro bekanntgegeben, das Ergebnis vor Steuern liegt bei 240 Mio. Euro, der Return on tangible common equity (RoTCE) bei über 25 Prozent.

Die Operativen Kernerträge stiegen laut Bawag im 2. Quartal 2023 um 5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal an. Der Nettozinsertrag entwickelte sich positiv im Einklang mit dem Trend aus dem Vorquartal, der Provisionsüberschuss blieb weitgehend stabil im Vergleich zum Vorquartal, so das Institut.

Die operativen Aufwendungen stiegen im Vergleich zu 119 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 um 1 Prozent an. Dies sei auf den Bankenkollektivvertragsabschluss zurückzuführen (wirksam seit April).

Die Risikokosten blieben im Vergleich zum 1. Quartal 2023 stabil. Der ECL Management-Overlay wurde weiterhin bei 100 Mio. Euro belassen. Dieser wurde gebildet, um angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten eine angemessene Vorsorge zu treffen, erklärt die Bawag. Die NPL Ratio und das NPL-Volumen blieben stabil und lagen im 1. Quartal bei 0,9% (NPL Ratio) bzw. bei 547 Mio. Euro (NPL-Volumen).

Die CET1-Quote lag Ende Juni 2023 bei rund 14,7 Prozent und berücksichtigt den Abzug der Dividendenabgrenzung basierend auf der Dividendenpolitik. "Im Hinblick auf Kapitalausschüttung, haben wir Anfang Juni einen Antrag zur Genehmigung eines Aktienrückkaufs in Höhe von 175 Mio. Euro gestellt. Wir erwarten, dass wir den Aktienrückkauf im zweiten Halbjahr 2023 durchführen werden, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen", so die Bank.. Mit einem Überschusskapital von mehr als 300 Mio. Euro (nach Berücksichtigung des geplanten Aktienrückkaufs und Dividendenabgrenzung) halten man Kapital für mögliche M&A zurück und werde zusätzliche Kapitalausschüttungen im Rahmen der routinemäßigen jährlichen Bewertung bei den Gesamtjahresergebnissen evaluieren", heißt es weiter.

Kundeneinlagen stiegen laut Bawag im 2. Quartal um 1 Prozent an, die kundenbezogene Refinanzierung (einschließlich Covered Bonds) stiegen um 6 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Mehr als 90 Prozent der Kundeneinlagen stammen aus dem österreichischen Markt. "Im zweiten Quartal haben wir 2,8 Mrd. Euro TLTRO zurückgezahlt und hielten eine Cash & Cash Equivalent Position in Höhe von 20 Prozent unserer Bilanzsumme bei, da wir weiterhin geduldig und umsichtig bleiben wollen. Ende Juni 2023 lag die Liquidity Coverage Ratio bei rund 200 Prozent", betont die Bank.

Die Kundenkredite gingen gegenüber dem Vorquartal um 2 Prozent zurück. Der Rückgang sei auf niedrigere Volumina im gewerblichen Immobiliensegment sowie bei Wohnbaukrediten zurückzuführen. Rund 80 Prozent der Kundenkredite seien besichert bzw. an den öffentlichen Sektor vergeben.



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Bawag, Headquarter, Photographer: Manfred Sodia, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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