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Fazits zu Mayr-Melnhof, Polytec, A1 Telekom Austria, Andritz, Strabag, Palfinger ....

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29.04.2023, 6863 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu Mayr-Melnhof: "Das Management erwartet auch im 2. Quartal in der Division MM Board & Paper neben investitionsbedingten Maschinenabstellungen auch marktbedingte Stillstände. Auf mehreren Absatzmärkten von MM Packaging schlägt sich die Abschwächung im Privatkonsum nieder. Wie bereits im Ausblick zu Jahresbeginn indiziert, erwartet das Management eine Profitabi- lität unter der Trendlinie nachdem man 2022 darüber lag. 2023 wird als Übergangsjahr für MM Board & Paper gesehen sowie als Integrationsjahr für MM Packaging. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung. Auch bewertungstechnisch notiert die MM-Aktie auf Niveau ihrer Mitbewerber."

Zu A1 Telekom Austria: "Der Vorstand bestätigte seine Prognose von Februar 2023 (Gesamtumsatz +4 %, CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund EUR 950 Mio.). Die Ausgliederung der Funktürme und Notierung an der Wiener Börse soll im 2. Halbjahr 2023 erfolgen. Die HV ist für den 7. Juni 2023 angesetzt, Ex-Dividendentag ist dann am 12. Juni (EUR 0,32/Aktie). Die Margen im Q1/23 schwächten sich durch den inflationsbedingten Kostenanstieg ab. Ab April werden Indexierungen der Tarife wirksam von mehr als 8% in Österreich. In Bulgarien wird die Preisanpassung im Durchschnitt +15% betragen. Wir erwarten, dass sich die Profitabilität somit ab dem 2. Quartal spürbar erholen sollte und bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.."

Zu Amag: "Der Vorstand gab mit den Q1-Zahlen erstmals Finanzziele für 2023 bekannt und erwartet ein EBITDA von EUR 170 – 220 Mio. (2022: EUR 237 Mio.). Wir stufen die Q1-Zahlen trotz positivem Bewertungseffekt als stark ein. Auch der Ausblick überraschte positiv, wobei wir mit unserer aktuellen EBITDA-Schätzung am unteren Ende des Zielkorridors liegen."

Zur Polytec: "2023 erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz von EUR 650 – 700 Mio. und eine Verbesserung des Betriebsergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatzausblick 2023 ist vielversprechend und wir erwarten ebenfalls eine Erholung der Margen nachdem die Kosteninflation bei Rohstoffen und Energie in der 2. Jahreshälfte 2022 ihren Höhepunkt überschritten hat und Preiserhöhungen nur zeitversetzt greifen. Zudem notiert die Polytec-Aktie mit leichten Abschlägen auf EV/EBITDA-Basis zu ihrer Peer Group. Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus der sich aufhellende Ausblick 2023 noch nicht reflektiert ist und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Bereits am 11 Mai veröffentlicht Polytec mit ihrem Q1-Bericht ein Update zum Jahresauftakt.."

Zu Andritz: "Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick von Anfang März, 2023 eine weitere Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber 2022 zu erwarten. Ein Wehrmutstropfen bei den starken Quartalszahlen ist jedoch die noch nicht gesicherte Finanzierung für das Zellstoffwerk Paracel in Paraguy. Der Auftragswert von rund USD 1,5 Mrd. sollte im 2. Quartal 2023 gebucht und die Ausführung begonnen werden. Dennoch profitiert Andritz weiter von säkulären Trends wie der Dekarbonisierung und Elektrifizierung und ist mit einem EV/EBITDA von 5,7x für 2023e sehr attraktiv bewertet."

Zu Strabag: "Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick vom Februar, die Leistung 2023 mit EUR 17,9 Mrd. auf hohem Niveau halten zu können und strebt eine EBIT-Marge von mind. 4% an. Nach Vorlage der Zahlen bleiben wir bei unserer jüngst bestätigten Kauf-Empfehlung. Fundamental bleibt die STRABAG unserer Ansicht nach sehr attraktiv (mit einem EV/EBITDA von 1,4x/1,2x). Jedoch bleibt der niedrige Streubesitz von 11,7% und somit die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie der begrenzende Faktor für die Kursentwicklung."

Zu Palfinger: "Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz von EUR 2,4 Mrd. (+8% gegenüber 2022) und ein Betriebsergebnis von EUR 200 Mio. (+33%). 2027 soll dann die Umsatzmarke von EUR 3,0 Mrd. bei einer EBIT-Marge von 10% und einem ROCE von 12% erreicht werden. Wir stufen das 1. Quartal sowie die Guidance 2023 als sehr stark ein. Der Auftragsstand reicht bis ins Q4/23 und bietet eine gute Visibilität. Der mittelfristige Wachstumspfad mit einer Verdoppelung des EBIT 2022 in fünf Jahren ist ebenfalls sehr attraktiv. Gekoppelt mit einer historisch günsti- gen Bewertung auf Basis EV/EBITDA sehen wir unsere Akkumulieren- Empfehlung weiter unterstützt."

Zu Bawag: Die Finanzziele wurden bestätigt: Für 2023 werden ein Vorsteuerergebnis von über EUR 825 Mio., ein Gewinn/Aktie von über EUR 7,50, eine Dividende von über EUR 4,10/Aktie, ein Return on Tangible Common Equity (RoTCE) von über 20% sowie eine Kosten-Ertrags-Relation von unter 34% erwartet. Die Q1-Zahlen haben unsere Erwartungen erfüllt, die Kapitalgenerierung war stark und festigte die Kernkapitalquote weiter. Bei der geplanten Verwendung des Überschusskapital haben sich die Prioritäten verändert. Nachdem mögliche Übernahmen mehr Zeit in Anspruch nehmen könnten, werden nun Aktienrückkäufe priorisiert und diese könnten in der zweiten Jahreshälfte beginnen. Wir bleiben weiter bei unserer Halten- Empfehlung."

Zu Erste Group: "Für 2023 bestätigte die Erste Group ihr Ziel, eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von 13 bis 15% zu erwirtschaften (2022: 13,8%). Das Nettokreditwachstum wird im mittleren einstelligen Bereich erwartet und soll in Kombination mit dem günstigen Zinsumfeld den Zinsüberschuss um rund 15% erhöhen. Insgesamt wird für 2023 ein Anstieg der Betriebserträge und eine weitere Verbesserung der Kosten-Ertrags-Relation auf etwa 51% er- wartet. Auf Basis der guten Konjunkturaussichten sollten die Risikokosten 2023 auf niedrigem Niveau bleiben und sich unter 25 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite bewegen. Die CET1-Quote sollte hoch bleiben. Der HV am 12. Mai 2023 wird eine Dividende von EUR 1,90/Aktie für das GJ 2022 vorgeschlagen. Zusätzlich hat die Erste Group 2023 um die erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von EUR 300 Mio. angesucht."

Zu OMV: "Für das Jahr 2023 rechnet die OMV weiter mit einem durch- schnittlichen Brent-Rohölpreis von über USD 80/Fass (2022: USD 101) sowie mit einem durchschnittlich realisierten Gaspreis von rund EUR 35/MWh (2022: EUR 54/MWh). Die Referenzmargen im Segment Chemicals & Materials werden gegenüber 2022 generell schwächer erwartet. Gleiches gilt für die Raffineriemargen im Segment Fuels & Feedstock. Die Q1-Zahlen waren stärker als erwartet, der Ausblick weist jedoch auf ein sich abschwächendes Marktumfeld hin."

Ausblick:  In der 1. Maiwoche berichten RBI, ams Osram, Lenzing und die FACC über ihre Q1-Ergebnisse. Verbund, Mayr-Melnhof, Addiko Group und Porr handeln ex Dividende. Wienerberger, Immofinanz, S Immo und CA Immo halten ihre Hauptversammlungen ab.



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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Autor
Christine Petzwinkler
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    Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

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    Zu A1 Telekom Austria: "Der Vorstand bestätigte seine Prognose von Februar 2023 (Gesamtumsatz +4 %, CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund EUR 950 Mio.). Die Ausgliederung der Funktürme und Notierung an der Wiener Börse soll im 2. Halbjahr 2023 erfolgen. Die HV ist für den 7. Juni 2023 angesetzt, Ex-Dividendentag ist dann am 12. Juni (EUR 0,32/Aktie). Die Margen im Q1/23 schwächten sich durch den inflationsbedingten Kostenanstieg ab. Ab April werden Indexierungen der Tarife wirksam von mehr als 8% in Österreich. In Bulgarien wird die Preisanpassung im Durchschnitt +15% betragen. Wir erwarten, dass sich die Profitabilität somit ab dem 2. Quartal spürbar erholen sollte und bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.."

    Zu Amag: "Der Vorstand gab mit den Q1-Zahlen erstmals Finanzziele für 2023 bekannt und erwartet ein EBITDA von EUR 170 – 220 Mio. (2022: EUR 237 Mio.). Wir stufen die Q1-Zahlen trotz positivem Bewertungseffekt als stark ein. Auch der Ausblick überraschte positiv, wobei wir mit unserer aktuellen EBITDA-Schätzung am unteren Ende des Zielkorridors liegen."

    Zur Polytec: "2023 erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz von EUR 650 – 700 Mio. und eine Verbesserung des Betriebsergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatzausblick 2023 ist vielversprechend und wir erwarten ebenfalls eine Erholung der Margen nachdem die Kosteninflation bei Rohstoffen und Energie in der 2. Jahreshälfte 2022 ihren Höhepunkt überschritten hat und Preiserhöhungen nur zeitversetzt greifen. Zudem notiert die Polytec-Aktie mit leichten Abschlägen auf EV/EBITDA-Basis zu ihrer Peer Group. Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus der sich aufhellende Ausblick 2023 noch nicht reflektiert ist und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Bereits am 11 Mai veröffentlicht Polytec mit ihrem Q1-Bericht ein Update zum Jahresauftakt.."

    Zu Andritz: "Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick von Anfang März, 2023 eine weitere Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber 2022 zu erwarten. Ein Wehrmutstropfen bei den starken Quartalszahlen ist jedoch die noch nicht gesicherte Finanzierung für das Zellstoffwerk Paracel in Paraguy. Der Auftragswert von rund USD 1,5 Mrd. sollte im 2. Quartal 2023 gebucht und die Ausführung begonnen werden. Dennoch profitiert Andritz weiter von säkulären Trends wie der Dekarbonisierung und Elektrifizierung und ist mit einem EV/EBITDA von 5,7x für 2023e sehr attraktiv bewertet."

    Zu Strabag: "Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick vom Februar, die Leistung 2023 mit EUR 17,9 Mrd. auf hohem Niveau halten zu können und strebt eine EBIT-Marge von mind. 4% an. Nach Vorlage der Zahlen bleiben wir bei unserer jüngst bestätigten Kauf-Empfehlung. Fundamental bleibt die STRABAG unserer Ansicht nach sehr attraktiv (mit einem EV/EBITDA von 1,4x/1,2x). Jedoch bleibt der niedrige Streubesitz von 11,7% und somit die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie der begrenzende Faktor für die Kursentwicklung."

    Zu Palfinger: "Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz von EUR 2,4 Mrd. (+8% gegenüber 2022) und ein Betriebsergebnis von EUR 200 Mio. (+33%). 2027 soll dann die Umsatzmarke von EUR 3,0 Mrd. bei einer EBIT-Marge von 10% und einem ROCE von 12% erreicht werden. Wir stufen das 1. Quartal sowie die Guidance 2023 als sehr stark ein. Der Auftragsstand reicht bis ins Q4/23 und bietet eine gute Visibilität. Der mittelfristige Wachstumspfad mit einer Verdoppelung des EBIT 2022 in fünf Jahren ist ebenfalls sehr attraktiv. Gekoppelt mit einer historisch günsti- gen Bewertung auf Basis EV/EBITDA sehen wir unsere Akkumulieren- Empfehlung weiter unterstützt."

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    Zu Erste Group: "Für 2023 bestätigte die Erste Group ihr Ziel, eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von 13 bis 15% zu erwirtschaften (2022: 13,8%). Das Nettokreditwachstum wird im mittleren einstelligen Bereich erwartet und soll in Kombination mit dem günstigen Zinsumfeld den Zinsüberschuss um rund 15% erhöhen. Insgesamt wird für 2023 ein Anstieg der Betriebserträge und eine weitere Verbesserung der Kosten-Ertrags-Relation auf etwa 51% er- wartet. Auf Basis der guten Konjunkturaussichten sollten die Risikokosten 2023 auf niedrigem Niveau bleiben und sich unter 25 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite bewegen. Die CET1-Quote sollte hoch bleiben. Der HV am 12. Mai 2023 wird eine Dividende von EUR 1,90/Aktie für das GJ 2022 vorgeschlagen. Zusätzlich hat die Erste Group 2023 um die erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von EUR 300 Mio. angesucht."

    Zu OMV: "Für das Jahr 2023 rechnet die OMV weiter mit einem durch- schnittlichen Brent-Rohölpreis von über USD 80/Fass (2022: USD 101) sowie mit einem durchschnittlich realisierten Gaspreis von rund EUR 35/MWh (2022: EUR 54/MWh). Die Referenzmargen im Segment Chemicals & Materials werden gegenüber 2022 generell schwächer erwartet. Gleiches gilt für die Raffineriemargen im Segment Fuels & Feedstock. Die Q1-Zahlen waren stärker als erwartet, der Ausblick weist jedoch auf ein sich abschwächendes Marktumfeld hin."

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