European Lithium Limited teilt mit, dass die Ergebnisse seiner endgültigen Machbarkeitsstudie für das Lithium-Projekt in Wolfsberg/Kärnten vorliegen. Die definitive Machbarkeitsstudie (DFS) zeigt laut European Lithium, dass das Lithiumprojekt Wolfsberg voraussichtlich hohe Renditen liefern wird, niedrige Betriebskosten nutzt und von einem Lithiummarkt profitiert, der voraussichtlich während des größten Teils der Lebensdauer der Mine strukturell unterversorgt sein wird, so das Unternehmen. Die Produktion von Lithiumhydroxid-Monohydrat (LHM) in Batteriequalität beträgt ~ 8.800 tpa für 14,6 Jahre;. LHM OPEX (nach Nebenprodukten) beträgt durchschnittlich 17.016 US$/t LHM im Vergleich zu den gemeldeten Spotpreisen für LHM im Februar 2023 von US$ 79.500 DDP (Antwerpen). Der Bau von nachgelagerten Projektanlagen wird für das 4. Quartal 2023 erwartet.

Tony Sage, Vorsitzender, kommentierte die DFS-Ergebnisse: „Die von DRA bereitgestellte robuste DFS gibt Vertrauen in die Kommerzialisierung des Wolfsberg-Projekts. Diese positiven Nachrichten kommen während eines lebhaften Marktes für Lithium und einer erhöhten Dringlichkeit für entschiedene Maßnahmen zur Beschleunigung der Umstellung auf grüne Energie, insbesondere in Europa. Unsere nächsten Schritte umfassen den Abschluss der Notierung von Critical Metals an der NASDAQ und die Fortsetzung unserer Gespräche mit unseren Finanziers. Durch den Unternehmenszusammenschluss mit Sizzle erwartet Critical Metals Corp. Zugang zu erheblichen Chancen auf dem US-Markt.“

Die Wolfsberg Studie  plant eine durchschnittliche (stationäre) Minenproduktionsrate von 780 kt/a mit einem Spitzenwert von 840 kt/a über die Lebensdauer der Mine (LOM), die auf einer Reserve von 11,5 Mt basiert, die über etwa 15 Jahre abgebaut wird, heißt es.

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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MinenTag European Lithium 2018 Bohrkerne, (© European Lithium)

Autor

Christine Petzwinkler
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