28.02.2023, 1844 Zeichen
Die Erste Group verzeichnete für das Jahr 2022 einen Anstieg des Betriebsergebnisses um 16,3 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Der Nettogewinn der Bankengruppe belief sich auf 2,16 Mrd. Euro (2021: 1,92 Mrd. Euro). CFO Stefan Dörfler: “Aufgrund eines sehr soliden Kreditwachstums in all unseren Märkten und Segmenten, sowie einem günstigen Zinsumfeld, war der Zinsüberschuss der ausschlaggebende Faktor für die starke operative Performance. Wir profitierten nicht nur von einer positiven Ertragsdynamik, sondern konnten trotz des erheblichen Inflationsdrucks im vergangenen Jahr, auch den Anstieg bei den Kosten eindämmen."
Der Zinsüberschuss stieg aufgrund des starken Wachstums des Kreditvolumens und Zinserhöhungen in allen Kernmärkten der Erste Group um 19,6 Prozent auf 5,95 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich dank Zuwächse im Zahlungsverkehr und der Vermögensverwaltung um 6,5 Prozent auf 2,45 Mrd. Euro. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 53,4 Prozent, da der Anstieg der Betriebserträge jenen der Betriebsaufwendungen übertraf. Per Ende Dezember bestanden krisenbezogene Kreditrisikovorsorgen von 928 Mio. Euro. Die NPL-Quote bezogen auf Bruttokundenkredite verbesserte sich mit 2,0% (2,4%) auf den historischen Bestwert, wie es heißt. Die NPL-Deckungsquote (ohne Sicherheiten) stieg auf 94,6 Prozent (90,9 Prozent).
Die Erste Group bestätigt ihren Finanzausblick für 2023, der unter anderem ein anhaltendes Kreditwachstum von rund 5 Prozent und einen Anstieg beim Zinsüberschuss von etwa 10 Prozent enthält. Die Risikokosten 2023 sollten auf niedrigem Niveau bleiben.
Bei der Hauptversammlung im Mai wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 1,90 Euro je Aktie (für 2021: 1,60 Euro) vorschlagen. Zusätzlich strebt die Erste Group 2023 einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis zu 300 Mio. Euro an.
Börsepeople im Podcast S14/02: Wolfgang Aubrunner
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