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Österreichs Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft

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17.01.2023, 1864 Zeichen

Österreichs Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft: Gut jeder vierte Betrieb (26 Prozent) rechnet laut einer Erhebung von EY für die kommenden sechs Monate mit einer Verschlechterung der eigenen Geschäftslage, das sind mehr als doppelt so viele wie vor einem Jahr (10 Prozent). Gleichzeitig geht nur noch jeder fünfte Befragte (20 Prozent) von einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage aus – vor einem Jahr lag der Anteil bei 33 Prozent. Noch schlechter als derzeit waren die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt im November 2008, auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise (36 Prozent).

Erich Lehner, Managing Partner Markets und Verantwortlicher für den Mittelstand bei EY Österreich: „Die Situation ist in vielen Branchen sehr angespannt. Die vermehrten Ausgaben für Energie treffen fast alle Unternehmen. Die Industrie leidet vor allem unter Lieferengpässen und schwankenden Rohstoffpreisen. Die Marktpreise sind im Frühjahr 2022 erheblich gestiegen, haben sich dann stabilisiert und sind im Sommer wieder auf Vorkriegsniveau gesunken. Dennoch gestaltet sich der Markt weiterhin volat." 

Mehr als zwei Drittel der Unternehmen in Österreich (67 Prozent) gehen derzeit davon aus, dass sich die Wirtschaftslage hierzulande in den kommenden sechs Monaten verschlechtern wird – das sind mehr als dreimal so viele wie vor einem Jahr (19 Prozent). Gleichzeitig ist der Anteil der Konjunkturoptimist:innen drastisch zurückgegangen: Nur mehr neun Prozent der heimischen Betriebe rechnen für die kommenden Monate mit einer Verbesserung der Binnenkonjunktur. Zu Jahresbeginn 2022 schätzten noch 38 Prozent der Unternehmen die allgemeine Wirtschaftslage in den kommenden Monaten positiv ein. Noch schlechter waren die Konjunkturaussichten zuletzt im Februar 2009 nach der Finanzkrise, als sogar 79 Prozent pessimistisch eingestellt waren. 



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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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Covid-19: Aktuell (Stichtag 01. Dezember) haben Unternehmen weltweit 237 Impfstoff-Kandidaten und 446 potenzielle Wirkstoffe in der klinischen Forschung. „Auch österreichische Firmen wie Themis forschen gemeinsam mit ihren Partnern an den Impfstoffen oder werden wie Polymun Scientific als Lieferanten für Impfstoffkomponenten gehandelt“, erklärt Erich Lehner, Managing Partner Markets und Life Science Leader bei EY Österreich. Credit: EY, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Österreichs Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft: Gut jeder vierte Betrieb (26 Prozent) rechnet laut einer Erhebung von EY für die kommenden sechs Monate mit einer Verschlechterung der eigenen Geschäftslage, das sind mehr als doppelt so viele wie vor einem Jahr (10 Prozent). Gleichzeitig geht nur noch jeder fünfte Befragte (20 Prozent) von einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage aus – vor einem Jahr lag der Anteil bei 33 Prozent. Noch schlechter als derzeit waren die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt im November 2008, auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise (36 Prozent).

    Erich Lehner, Managing Partner Markets und Verantwortlicher für den Mittelstand bei EY Österreich: „Die Situation ist in vielen Branchen sehr angespannt. Die vermehrten Ausgaben für Energie treffen fast alle Unternehmen. Die Industrie leidet vor allem unter Lieferengpässen und schwankenden Rohstoffpreisen. Die Marktpreise sind im Frühjahr 2022 erheblich gestiegen, haben sich dann stabilisiert und sind im Sommer wieder auf Vorkriegsniveau gesunken. Dennoch gestaltet sich der Markt weiterhin volat." 

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