22.11.2022, 1770 Zeichen
Laut OeNB-Stresstest weist der österreichische Bankensektor eine solide Risikotragfähigkeit auf. Die negativen Auswirkungen der Inflation sowie die anhaltenden geopolitischen Spannungen hätten im Lauf des Jahres 2022 jedoch zu einem Anstieg der Finanzmarktstabilitätsrisiken geführt. Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Risikowarnung für das EU-Finanzsystem seitens des ESRB sollte die gute Ertragslage der österreichischen Banken für eine weitere Stärkung der Kapitalbasis genützt werden. Vize-Gouverneur Gottfried Haber stellte klar: „Es ist von großer Bedeutung, das im internationalen Vergleich hervorragende Rating des österreichischen Bankensektors abzusichern und zu erhalten. Die dadurch niedrigen Refinanzierungskosten der Banken kommen nicht nur der Kreditwirtschaft, sondern letztlich auch der gesamten Volkswirtschaft zugute.“ In diesem Zusammenhang wird auch die geplante Erhöhung der makroprudenziellen Kapitalpuffer die Resilienz und die Reputation des österreichischen Bankensektors weiter stärken.
Die OeNB spricht daher eine Empfehlung zur Stärkung der österreichischen Finanzstabilität aus und rät zu einer nachhaltigen und vorausschauenden Stärkung der Kapitalbasis, insbesondere durch Zurückhaltung bei der Gewinnausschüttung, zur Einhaltung nachhaltiger Vergabestandards bei der Finanzierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, zu einer adäquaten Kredit- und Zinsrisikosteuerung in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld, insbesondere im Kontext einer langen Periode geringer Risiken in der Vergangenheit, zu weiteren Effizienzsteigerungen zur Sicherung einer nachhaltigen Profitabilität und zur Entwicklung und Umsetzung geeigneter Strategien zum Umgang mit Herausforderungen aufgrund neuer Informationstechnologien, Cyberrisiken und des Klimawandels.
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