09.11.2022, 1732 Zeichen
Der voestalpine-Konzern hat den Umsatz im ersten Halbjahr um mehr als ein Drittel auf 9,3 Mrd. Euro gesteigert, das EBITDA um 42 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Aus heutiger Sicht wird für das Gesamtjahr nach wie vor ein EBITDA in einer Bandbreite von 2,3 bis 2,4 Mrd. Euro erwartet. Laut voestalpine-Vorstand konnte man im 1. Halbjahr von einer guten Nachfrage in den meisten Marktsegmenten sowie vom hohen Preisniveau profitieren. Speziell im Energiesektor und in der Luftfahrt gibt es eine gute Auftragssituation, zudem sieht das Unternehmen eine stabile Entwicklung bei Railwaysystemen. Der Automotiv-Bereich zeigt eine stabile Nachfrage auf "gedämpftem Niveau", wie es heißt. Die regionale und branchenspezifische Diversifikation sollte insgesamt ergebnisstützend wirken, so der Vorstand bei einer virtuellen Pressekonferenz.
Die Baader-Analysten kommentieren die Zahlen folgendermaßen: "Voestalpine meldete ein leicht über den Erwartungen liegendes Rekordergebnis. Das Unternehmen sieht sich einer guten Nachfrage aus der Öl- und Gasindustrie, der Eisenbahninfrastruktur und der Luft- und Raumfahrt gegenüber. Außerdem könnten die Energiekosten nicht so stark steigen wie befürchtet." Sie stufen die Aktie weiter mit Buy und Kursziel 40,0 Euro ein.
Seitens der Raiffeisen-Analysten heißt es zu den voestalpine-Zahlen: "Nachdem der Konzern bereits vor rund zwei Wochen eine vorläufige Gewinnindikation für Q2 samt Erhöhung des Jahresausblicks veröffentlichte, brachte die heutige Zahlenvorlage wenig Überraschendes. Als Schwachpunkt kristallisierte sich der Cash Flow heraus, der durch einen weiteren Aufbau von Working Capital im Q2 belastet wurde."
(Der Input von BSNgine für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.11.)
Börsepeople im Podcast S16/22: Markus Remis
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