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Erste Group profitiert vom Zinsumfeld und gestiegenen Kreditvolumina - Nettogewinn bei 1,65 Mrd. Euro

Magazine aktuell


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04.11.2022, 2933 Zeichen

Die Erste Group Bank AG verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Betriebsergebnis in Höhe von 2,89 Mrd. Euro, ein Anstieg um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zuwächse des Zinsüberschusses um 19,5 Prozent auf 4,39 Mrd. Euro spiegelten laut Erste Group ein solides Kreditwachstum und eine positive Entwicklung der Zinssätze wider, insbesondere in den Nicht-EU Märkten. Der Provisionsüberschuss stieg um 8,3 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro, was hauptsächlich auf Zuwächse im Zahlungsverkehr und der Vermögensverwaltung zurückzuführen ist. Die Risikokosten stiegen auf -158 Mio. Euro bzw. 11 Basispunkte (1-9/2021: -52 Mio. Euro bzw. 4 Basispunkte) und spiegeln ein sich eintrübendes makroökonomisches Umfeld wider. Sowohl die NPL-Quote (2,0 Prozent gegenüber 2,4 Prozent Ende 2021) als auch die NPL-Deckungsquote (96,8 Prozent vs. 90,9 Prozent) verbesserten sich. Der Nettogewinn der Erste Group belief sich auf 1,65 Mrd. Euro (1-9/2021: 1,45 Mrd. Euro). „In den ersten neun Monaten haben wir vom vorteilhaften Zinsumfeld und den gestiegenen Kreditvolumina profitiert. In Verbindung mit unserer Kostendisziplin konnten wir daher sowohl das Betriebsergebnis als auch den Nettogewinn steigern. Dank unserer soliden Kapitalausstattung und guten Liquiditätsposition bin ich zuversichtlich, dass wir die großen Herausforderungen des Jahres 2023 meistern werden“, erläutert Stefan Dörfler, CFO der Erste Group.

Für 2022 strebt die Erste Group ein Nettokreditwachstum von über 10 Prozent und rund 5 Prozent im Jahr 2023 an. Diese Entwicklung, kombiniert mit einem günstigen Zinsumfeld in CEE und normalisierten Leitzinsen der EZB, sollte zu einem Wachstum des Zinsüberschusses von rund 20 Prozent im Jahr 2022 und rund 10 Prozent im Jahr 2023 führen, heißt es im Ausblick. Unter der Annahme, dass die Arbeitsmarktlage in Zentral- und Osteuropa 2023 weiterhin gut bleibt, sollten die Risikokosten laut Erste Group gering bleiben und 35 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands nicht überschreiten. Für das Jahr 2022 geht die Erste Group nach wie vor davon aus, dass die Risikokosten sich 2022 auf nicht mehr als 20 Basispunkte der durchschnittlichen Bruttokundenkredite belaufen werden. Die NPL-Quote sollte 2022 bei etwa 2 Prozent und 2023 unter 3 Prozent liegen.

Die Erste Group strebt für das laufende Jahr eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von rund 14 Prozent und für 2023 von 13 bis 15 Prozent an. Die Harte Kernkapitalquote (CET1) der Erste Group sollte über den gesamten Prognosezeitraum hinweg über 14 Prozent bleiben. Für das Geschäftsjahr 2022 plant die Erste Group die Ausschüttung einer Dividende von 1,90 Euro je Aktie.

Willi Cernko, CEO der Erste Group: „Die Inflation wird die größte Herausforderung für unsere Firmen- und Privatkund:innen bleiben. Aber wir sind bereit und gerüstet, die Volkswirtschaften und Menschen in unserer Region in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu unterstützen.“



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Mit Beginn des Jahres hat die Erste Group begonnen ihr neues Headquarter, den Erste Campus auf dem ehemaligen Gelände des Wiener Südbahnhofs am Areal des Quartier Belvedere, zu besiedeln (C) Erste Group, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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