03.11.2022, 2509 Zeichen
AT&S hat Zahlen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 veröffentlicht und den Umsatz-Ausblick auf das Gesamtjahr etwas reduziert. Der Konzernumsatz verbesserte sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 um 53 Prozent auf 1.070 Mio. Euro (VJ: 698 Mio. Euro). Positiv hervorzuheben sei, dass das Wachstum erneut von allen Segmenten getragen wurde. Ein wesentlicher Treiber waren die zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing, China, für ABF-Substrate. Das EBITDA erhöhte sich um 141 Prozent auf 315 Mio. Euro. Zurückzuführen sei die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Das EBIT stieg von 30 Mio. auf 181 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 16,9 Prozent (VJ: 4,4 Prozent). Das Konzernergebnis erhöhte sich im Periodenvergleich von 18 Mio. auf 224 Mio. Euro. Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hatten einen positiven Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 79 Mio. Euro, Anlaufkosten in Chongqing und Kulim, Malaysia, sowie Leoben, Österreich, und höhere Material-, Transport- und Energiekosten wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus.
„Wir beobachten die unterschiedlichen Entwicklungen in unseren Zielmärkten sehr genau und bereiten uns, wie in der Vergangenheit in vergleichbaren Situationen, darauf vor, die Volatilitäten und kurzen Sichtweiten entsprechend zu managen. Dazu bereiten wir uns unter anderem auf verschiedene Szenarien in Bezug auf unsere Kostenposition und unsere Investitionsprojekte vor“, so CEO Andreas Gerstenmayer. „Generell sind wir davon überzeugt, dass die großen Trends in Bezug auf Digitalisierung und Elektrifizierung weiter in Takt sind. Je nach weiterer Entwicklung der Rahmenbedingungen kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen“, kommentiert Gerstenmayer.
Nach der guten Entwicklung im 1. Halbjahr erwartet AT&S in der zweiten Jahreshälfte eine Eintrübung im Marktumfeld und erwartet nun für das Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich unter der bisherigen Erwartung von 2,2 Mrd. Euro, wie es heißt. Unter Berücksichtigung der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim, Leoben und Chongqing wird die bereinigte EBITDA-Marge unverändert voraussichtlich zwischen 27 und 30 Prozent liegen.
Das Management ist überzeugt, dass die großen Trends – Digitalisierung und Elektrifizierung intakt sind. Somit geht AT&S weiter davon aus, dass im Geschäftsjahr 2025/26 ein Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro erzielt wird und erwartet eine EBITDA-Marge von 27 bis 32 Prozent.
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Porr, Semperit, Cleen Energy, DO&CO, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, Wolford, Warimpex, Polytec Group, Strabag, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosenbauer, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Pierer Mobility, UBM, FACC, Amag, Frequentis, EVN, Palfinger, Österreichische Post.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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