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Höhere Preise, guter Produktmix - Amag legt bei Umsatz und Ergebnis zu

Magazine aktuell


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27.10.2022, 2201 Zeichen

Die Umsatzerlöse der Amag-Gruppe konnten in den ersten drei Quartalen 2022 um 46,6 Prozent auf 1.353,9 Mio. Euro  gesteigert werden (Q1-Q3/2021: 923,8 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür waren laut Amag vor allem das höhere Aluminiumpreisniveau, Preisanpassungen infolge gestiegener Kosten sowie Optimierungen im Produktmix. Der deutlich schwächere Euro zum US-Dollar wirkte ebenfalls umsatzerhöhend. Der Gesamtabsatz lag mit 341.500 Tonnen leicht über dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3/2021: 337.800 Tonnen).

Laut Amag profitierte das Segment Metall bei einer anhaltend soliden Produktion vom attraktiven durchschnittlichen Aluminiumpreis und den im Verhältnis günstigen Tonerdekosten. Die Segmente Gießen und Walzen zeichneten sich laut Amag durch eine hohe Produktivität und einer optimierten Nutzung vorhandender Kapazitäten aus. Erfolgreich umgesetzte Produktmixoptimierungen und Preisanpassungen infolge der gestiegenen Vormaterial- und Energiekosten wirkten ebenfalls positiv. Rückenwind kam laut Amag außerdem aus der Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette, die mit einer soliden Produktion von attraktiven Aluminium- und Rohstoffpreisen profitierte.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde in den ersten drei Quartalen um 48,3 Prozent auf 217,4 Mio. Euro gesteigert (Q1-Q3/2021: 146,5  Mio. Euro).  Unter Berücksichtigung von Abschreibungen in Höhe von 65,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2021:  62,7 Mio. Euro) liegt das Betriebsergebnis (EBIT) in der aktuellen Berichtsperiode bei 151,6 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 83,9 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Ertragsteuern in den ersten neun Monaten wird mit 106,7 Mio. Euro ausgewiesen (Q1-Q3/2021: 57,0 Mio. Euro).

Der weitere Geschäftsverlauf ist laut Amag zunehmend von teilweise rückläufiger Nachfrage und genereller Markteintrübung sowie hohen Energiepreisen beeinflusst. Basierend auf den aktuellen Einschätzungen zu den Absatz- und Preisentwicklungen sowie einer stabilen Energieversorgung vorausgesetzt, rechnet der Amag-Vorstand für das Gesamtjahr 2022 mit einem EBITDA zwischen 230 Mio. Euro und 250 Mio. Euro. Damit wird das untere Ende des EBITDA-Ausblicks positiv angepasst, zum Halbjahr lag die Guidance bei "zwischen 220 Mio. Euro und 250 Mio. Euro".  



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Amag Headquarter, Credit: Amag, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    27.10.2022, 2201 Zeichen

    Die Umsatzerlöse der Amag-Gruppe konnten in den ersten drei Quartalen 2022 um 46,6 Prozent auf 1.353,9 Mio. Euro  gesteigert werden (Q1-Q3/2021: 923,8 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür waren laut Amag vor allem das höhere Aluminiumpreisniveau, Preisanpassungen infolge gestiegener Kosten sowie Optimierungen im Produktmix. Der deutlich schwächere Euro zum US-Dollar wirkte ebenfalls umsatzerhöhend. Der Gesamtabsatz lag mit 341.500 Tonnen leicht über dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3/2021: 337.800 Tonnen).

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    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde in den ersten drei Quartalen um 48,3 Prozent auf 217,4 Mio. Euro gesteigert (Q1-Q3/2021: 146,5  Mio. Euro).  Unter Berücksichtigung von Abschreibungen in Höhe von 65,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2021:  62,7 Mio. Euro) liegt das Betriebsergebnis (EBIT) in der aktuellen Berichtsperiode bei 151,6 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 83,9 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Ertragsteuern in den ersten neun Monaten wird mit 106,7 Mio. Euro ausgewiesen (Q1-Q3/2021: 57,0 Mio. Euro).

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