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News zu Strabag, Mayr-Melnhof, S Immo, Andritz, FACC ... (Christine Petzwinkler)

27.09.2022, 6748 Zeichen

Strabag richtet in der Kommunikation den Fokus auf Nachhaltigkeits-Initiativen. Das Unternehmen will bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral werden. Was der Konzern bereits tut, um dieses Ziel zu erreichen, und was dazu in den kommenden Jahren weiterhin nötig ist, soll künftig im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Dafür entwickelt Strabag ihren bisherigen Unternehmensslogan „Teams Work.“ weiter und rückt das Thema „Nachhaltig bauen und Fortschritt schaffen“ mit einem neuen Claim in den Fokus: „Strabag – Work On Progress“. „Der Bausektor steht derzeit für die Hälfte des globalen Rohstoffbedarfs und verursacht 38 Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit“, erklärt Strabag CEO Thomas Birtel, und ergänzt: "Wir müssen in der Baubranche daher unsere Arbeit, unsere Prozesse und Materialien ein großes Stück weit neu erfinden, sonst sind die europäischen und weltweiten Klimaziele nicht zu erreichen. Ein simples ‚Weiter wie früher‘ können wir uns weder ökologisch noch ökonomisch leisten. Für uns als Strabag-Unternehmensgruppe heißt das auch, dass alles, was wir in der aktuellen Energie- und Rohstoffkrise tun und investieren, zugleich zukunftstauglich sein muss.“ Klemens Haselsteiner, im Vorstand der Strabag SE für Innovation und Nachhaltigkeit zuständig und designierter Nachfolger von Thomas Birtel als CEO: „Kaum eine Branche steht so sehr in der Verantwortung wie der Bau, unter höchstem Zeitdruck Lösungen zu finden, die klimaverträglich und umweltschonend, wirtschaftlich und sozial sind. Daran bauen wir – heute, morgen und übermorgen. Unsere Zukunft ist unser einziges Gebäude, das nie fertig wird. Ein Gebäude, an dem wir immer weiterarbeiten wollen. Unsere neue Positionierung ist für uns daher zugleich eine aufrichtige Verpflichtung, als Vorreiterin in der Branche Wandel zu gestalten und verstärkt den Austausch darüber zu suchen.“
Strabag ( Akt. Indikation:  38,15 /38,20, 1,80%)

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Lenzing ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden.

Vom 19. bis 23. September 2022 brachte die 11. Baader Investment Conference mehr als 700 institutionelle Investoren aus 30 Ländern mit Vertretern von rund 230 Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und anderen Teilen Europas zusammen. In mehr als 110 Forumspräsentationen und rund 3.000 Einzel- und Kleingruppendiskussionen nutzten die teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit, ihren Investment Case vorzustellen und aktuelle Geschäftstrends zu diskutieren. Die Baader-Analysten haben nun ihre Highlights, aber auch ihre Lowlights zusammengefasst. Unter den heimischen Aktien stach offenbar Andritz positiv hervor, während OMV, voestalpine, Lenzing und FACC seitens der Baader-Analysten unter den Lowlights aufgelistet sind.
Zu Andritz meinen die Baader-Experten: "Andritz verzeichnet eine gute Nachfrage in mehr oder weniger allen Aktivitäten (derzeit nicht zuletzt Wasserkraft) und die Auftragspipeline sieht immer noch sehr gut aus (auch für große Zellstoffprojekte). Der Auftragsbestand des Unternehmens ist auf Rekordniveau und Andritz verwaltet seine Lieferkette recht gut. Andritz scheint auf einem guten Weg, den Umsatz auf deutlich über 7 Mrd. Euro (organisch) zu steigern und nachhaltig eine EBITA-Marge von 8 bis 9 Prozent zu erwirtschaften."
Auch die früher in Wien gelistete beaconsmind ist unter der Highlights. Die Baader-Analysten fassen zusmmen: "beaconsmind weitet seine geografische Präsenz schnell aus, indem es neue Verträge unterzeichnet und neue Büros eröffnet (Expansion nach China, Saudi-Arabien usw.). Es wird mittlerweile in 40 Ländern weltweit implementiert und verzeichnet eine sehr starke Nachfrage sowohl in Schwellenländern (Naher Osten, APAC) als auch in reifen Märkten (Europa, Nordamerika). Darüber hinaus unternimmt beaconsmind erhebliche Anstrengungen zur Diversifizierung seines Kundenstamms und erwartet, dass seine Abhängigkeit von und das Gewicht des Ankerkunden im Konzernumsatz im Jahr 2023E erheblich abnehmen werden."

Die Lowlights der Baader Analysten:
Baader ad OMV: "Während der CFO von OMV sehr zuversichtlich über den strukturellen Wandel von OMV hin zu einem Kreislaufunternehmen und über die langfristigen Geschäftstrends klang, befürchten wir, dass die seit 2Q22 sinkenden Polyolefin-Margen und das Potenzial in 3Q22 sinkende Olefin-Margen in der OMV-Unit Chemicals & Materials könnten Margendruck für den Konzern verursachen. Ein weiterer interessanter Punkt der Präsentation war für uns die Diskussion zum „Solidaritätsbeitrag“. Die OMV reagierte als erste nach dem 14. September, aber wir hatten den Eindruck, dass sich der Finanzvorstand der OMV keine Sorgen um dieses Thema macht."
Baader ad voestalpine: "Die voestalpine sieht sich mit Auftragsrückgängen vor allem aus der Haushaltsgeräte-, Elektro- und Bauindustrie konfrontiert. Die Nachfrage aus der Automobilindustrie zeigte im 3. Kalenderquartal keine nennenswerte Verbesserung. Abrufe bleiben volatil. Die Nachfrage könnte in Zukunft nur flach bleiben. Der Maschinenpark zeigt ein heterogenes Bild mit teilweise guter Nachfrage und rückläufiger Nachfrage aus vielen Anlagenbaubetrieben. Die Nachfrage aus den Bereichen Energie, insbesondere Öl- und Gasindustrie, Eisenbahninfrastruktur und Lagersysteme bleibt gut. Die Luftfahrtindustrie erholt sich, leidet aber unter Lieferkettenproblemen, zum Beispiel Titan aus Russland. voestalpine diversifizierte seine Gasversorgung mit eigener Lagerung für ca. 3 Monate Betrieb und einer 50%igen Verlagerung auf nicht-russische Gasversorgung."
Baader-Analysten zu Lenzing: "Trotz Ad-hoc macht sich der CEO keine Sorge um Liquidität; Grund für die Gewinnwarnung: 1) Lenzing war bis Mitte 2022 ausverkauft, 2) Modeunternehmen überfüllt und 3) Verbraucher kauften im August nicht mehr ein. Die Betriebsraten gingen im August auf 52 Prozent zurück und die Lagerbestände stiegen. Chancen für eine Verbesserung der Nachfrage bieten die Verbraucher in China, die sich immer noch im Lockdown befinden."
Baader zu FACC: "Der Investor Relations-Manager wies in seiner Präsentation auf den inflationären Kostendruck durch hohe Energiekosten hin, die möglicherweise nicht einfach an die Kunden weitergegeben werden können. Wir befürchten daher, dass die Guidance von FACC schwer zu erreichen sein könnte."

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.09.)


(27.09.2022)

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