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Inbox: FACC im Halbjahr deutlich erholt, Ausblick bestätigt


17.08.2022

Zugemailt von / gefunden bei: FACC (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

FACC im 1. Halbjahr mit deutlichem Umsatzwachstum und planmäßiger Ergebnisverbesserung
Sehr geehrter Herr Drastil!
  • 12,5% Umsatzplus im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr
  • Umsatz von 270,1 Mio. EUR unterstreicht globalen Wachstumskurs in der Luftfahrtindustrie
  • Verdoppelung des EBIT auf 6,1 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2022
  • Ausblick für das zweite Halbjahr 2022 unverändert

Die positive Marktentwicklung setzt sich auch im 2. Quartal fort - mit einer Umsatzsteigerung von 12,5 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr bestätigen sich die Markteinschätzungen des Managements. Das EBIT konnte – trotz eines herausfordernden globalen Umfelds – im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden.

Gute Auftragslage

Durch die positive Entwicklung der Luftfahrtindustrie erhöht sich die Nachfrage nach neuen und effizienteren Flugzeugen wieder deutlich. FACC profitiert davon aufgrund der langfristigen Lieferverträge mit allen Flugzeug- und Triebwerkherstellern und sieht ein kontinuierliches Ansteigen der Bedarfe: Mit Aufträgen für rund 13.000 Flugzeuge aller großen Hersteller sowie einem Großauftrag von Archer Aviation stehen die Zeichen auf Wachstum. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes in Kroatien wurden bereits frühzeitig die Weichen gestellt, um künftige höhere Bedarfe zu bedienen. Konzernweit wurden seit Jahresbeginn 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt, in den kommenden 12 – 18 Monaten wird die Belegschaft um weitere 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt.

Vorausschauendes Energiemanagement

Die kriegerischen Handlungen zwischen Russland und der Ukraine hatten für die FACC keine direkten Auswirkungen. FACC bezieht aus keinen der beiden Länder Material oder Leistungen, der Produktumsatz mit russischen Flugzeugen war mit ca. 1 Mio EUR pro Jahr vor Verabschiedung der Sanktionen gegen Russland gering – die Lieferung von FACC Teilen an russische Kunden wurde eingestellt. Bereits im März 2022, also kurz nach Ausbruch des Konflikts, wurden, um völlig unabhängig von Erdgaslieferungen zu sein, Investitionen in die Wege geleitet, die in den kommenden Monaten einen Fertigungsbetrieb ohne die Verwendung von Erdgas ermöglichen. Insgesamt machen fossile Brennstoffe im Energiemix der FACC einen Anteil von 18 % aus. Da bereits seit Jahren auf ein nachhaltiges Energiemanagement gesetzt wird, ist die Verwendung von Geothermie und grünem Strom heute ein wesentlicher strategischer Vorteil der FACC. Bis zum Jahr 2040 wird die gesamte Produktion der FACC CO2-neutral sein.

Ausblick

Der Ausblick bleibt auch für das zweite Halbjahr 2022, trotz des herausfordernden globalen Umfelds und auf Basis der aktuellen Auftragslage unverändert. Für das Gesamtjahr erwartet das Management ein Umsatzwachstum von ca. 10 % sowie eine Verdreifachung des operativen EBIT im Vergleich zum Vorjahr. Diese Prognose wird von der positiven Entwicklung im Luftfahrtverkehr gestützt:

  • Das Verkehrsaufkommen im Kurz- und Mittelstreckenbereich wird 2023 wieder das Niveau von 2019 erreichen.
  • Auch interkontinental geht die Erholung wie prognostiziert vonstatten.
  • Erfreulich ist die Entwicklung der Flugzeugbauraten beim Airbus A320. In den kommenden 18 Monaten wird sich der Bedarf um weitere 20% erhöhen, FACC profitiert hiervon stark, da 30% des FACC Umsatzes mit diesem Flugzeug erwirtschaftet werden.
  • Ebenfalls positiv ist der Abschluss des Flugtestprogramms des chinesischen Flugzeugs C919 – ein Mittelstreckenflugzeug mit einer Kapazität von bis zu 150 Passagieren. Die C919 Typenzulassung – und damit auch der Start der Serienfertigung – wird bis Jahresende erfolgen. FACC liefert für die C919 die gesamte Passagierkabine sowie Bauteile des Tragflügels und treibstoffsparende Winglets.


CEO Robert Machtlinger, FACC-HV 26.6.20



Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    17.08.2022, 4123 Zeichen

    17.08.2022

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    • 12,5% Umsatzplus im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr
    • Umsatz von 270,1 Mio. EUR unterstreicht globalen Wachstumskurs in der Luftfahrtindustrie
    • Verdoppelung des EBIT auf 6,1 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2022
    • Ausblick für das zweite Halbjahr 2022 unverändert

    Die positive Marktentwicklung setzt sich auch im 2. Quartal fort - mit einer Umsatzsteigerung von 12,5 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr bestätigen sich die Markteinschätzungen des Managements. Das EBIT konnte – trotz eines herausfordernden globalen Umfelds – im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden.

    Gute Auftragslage

    Durch die positive Entwicklung der Luftfahrtindustrie erhöht sich die Nachfrage nach neuen und effizienteren Flugzeugen wieder deutlich. FACC profitiert davon aufgrund der langfristigen Lieferverträge mit allen Flugzeug- und Triebwerkherstellern und sieht ein kontinuierliches Ansteigen der Bedarfe: Mit Aufträgen für rund 13.000 Flugzeuge aller großen Hersteller sowie einem Großauftrag von Archer Aviation stehen die Zeichen auf Wachstum. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes in Kroatien wurden bereits frühzeitig die Weichen gestellt, um künftige höhere Bedarfe zu bedienen. Konzernweit wurden seit Jahresbeginn 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt, in den kommenden 12 – 18 Monaten wird die Belegschaft um weitere 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt.

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    Ausblick

    Der Ausblick bleibt auch für das zweite Halbjahr 2022, trotz des herausfordernden globalen Umfelds und auf Basis der aktuellen Auftragslage unverändert. Für das Gesamtjahr erwartet das Management ein Umsatzwachstum von ca. 10 % sowie eine Verdreifachung des operativen EBIT im Vergleich zum Vorjahr. Diese Prognose wird von der positiven Entwicklung im Luftfahrtverkehr gestützt:

    • Das Verkehrsaufkommen im Kurz- und Mittelstreckenbereich wird 2023 wieder das Niveau von 2019 erreichen.
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