Amag-CEO: "Erwarten trotz erster spürbarer Eintrübungen sehr gutes Geschäftsjahr 2022"

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28.07.2022, 1045 Zeichen

Der Aluminium-Konzern Amag hat die Umsatzerlöse im 1. Halbjahr 2022 vor allem aufgrund des höheren Aluminiumpreises (+36,9 Prozent auf 3.088 USD/t) und der Produktmixoptimierung um 52,0 Prozent auf 904,3 Mio. Euro steigern können (H1/2021: 595,1 Mio. Euro). Die Absatzmenge blieb im Vergleich mit 225.100 Tonnen in etwa stabil (H1/2021: 226.100 Tonnen). Mit einem EBITDA von 156,5 Mio. Euro (+67,3 Prozent) konnte die Amag-Gruppe in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres das bislang höchste Halbjahresergebnis erzielen. Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde im Vergleich zum Vorjahr um 117,4 Prozent auf 112,8 Mio. Euro gesteigert, das Ergebnis nach Ertragsteuern lag mit 78,4 Mio. Euro um 124,2 Prozent über dem Halbjahresergebnis des Vorjahres.

CEO Gerald Mayer: "Unter der Voraussetzung, dass die Energieversorgung auch im 2. Halbjahr gesichert ist, erwarten wir trotz erster spürbarer Eintrübungen im wirtschaftlichen Umfeld ein sehr gutes Geschäftsjahr 2022.“ Konkret erwartet der Amag-Vorstand ein Gesamtjahres-EBITDA zwischen 220 Mio. Euro und 250 Mio. Euro.

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Amag Headquarter, Credit: Amag, (© Aussender)

Autor

Christine Petzwinkler
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