philoro-Goldwerk in Korneuburg soll im Herbst 2023 die Produktion aufnehmen

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08.06.2022, 2485 Zeichen

Wie bereits angekündigt, errichtet der Edelmetallhändler philoro in Korneuburg eine Scheideanstalt. Bereits im Oktober 2020 hat das Unternehmen ein 35.000 Quadratmeter großes Areal im Businesspark Korneuburg erworben, jetzt wurden die Pläne für die Errichtung des philoro Goldwerk präsentiert. So sollen im Herbst 2023 die ersten Goldbarren made in Austria produziert werden. „Das ist nicht nur für uns, sondern für den gesamten heimischen Goldmarkt ein wichtiger Schritt. Wir bauen mit modernsten Materialien, setzen ein ganzes Bündel an Maßnahmen zur Nachhaltigkeit um und werden allein für die erste Ausbaustufe 60 Millionen Euro investieren", verdeutlicht philoro-Gründer  Rudolf Brenner.

Die Produktionskapazität soll bei bis zu 120 Tonnen im Jahr liegen, was etwa 2,5 Prozent der gesamten Weltproduktion entspricht – 70 Prozent kontrolliert derzeit die Schweiz. Ziel für philoro ist es, in Zukunft 100 Prozent der Produktion aus recyceltem Gold zu fertigen. Sehr wichtig für philoro dafür ist eine Zertifizierung durch die „London Bullion Market Association“ (LBMA). philoro verkauft schon jetzt ausschließlich Produkte, die diesem Top Level entsprechen und will selbstverständlich auch die eigene Scheideanstalt zertifizieren lassen, wie das Unternehmen betont. 

René Brückler, der für das Projekt die Hauptverantwortung trägt: „Wir werden damit einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette nach Österreich holen und können mit der Inbetriebnahme auch Goldbarren made in Austria herstellen, mit unserer eigenen Prägung, aber natürlich auch gerne für andere Unternehmen. Es wird ein beeindruckendes Gebäude mit modernsten Anlagen und Materialien und großflächiger Photovoltaik. Das Goldwerk selbst wird 100 neue Arbeitsplätze schaffen, wir werden zudem aber auch unsere Zentrale und das Logistikteam hier ansiedeln und damit insgesamt 300 Mitarbeiter am Standort Korneuburg beschäftigen."

philoro ist aktuell mit 15 Filialen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein vertreten. Im vergangenen Jahr konnte philoro erstmals knapp zwei Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. "Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum, zumal die niedrigen Zinsen immer mehr Menschen auf den sicheren Hafen Gold setzen lassen", heißt es aus dem Unternehmen.

Rudolf Brenner kündigt an: „Wir sind innerhalb der Branche in stetigem Austausch, das Goldwerk ist derzeit zweifellos ein Highlight und zahlreiche Interessenten haben schon einmal vorgefühlt, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.“



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1. Der Gold- und Edelmetallhändler philoro errichtet in Korneuburg eine hochmoderne Scheideanstalt und eröffnet dem heimischen Goldmarkt völlig neue Möglichkeiten. Bereits im Herbst 2023 sollen die ersten Goldbarren made in Austria produziert werden, insgesamt werden am neuen Standort 300 Arbeitsplätze entstehen. Credit: philoro , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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Der Gold- und Edelmetallhändler philoro errichtet in Korneuburg eine hochmoderne Scheideanstalt und eröffnet dem heimischen Goldmarkt völlig neue Möglichkeiten. Bereits im Herbst 2023 sollen die ersten Goldbarren made in Austria produziert werden, insgesamt werden am neuen Standort 300 Arbeitsplätze entstehen. Credit: philoro, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Wie bereits angekündigt, errichtet der Edelmetallhändler philoro in Korneuburg eine Scheideanstalt. Bereits im Oktober 2020 hat das Unternehmen ein 35.000 Quadratmeter großes Areal im Businesspark Korneuburg erworben, jetzt wurden die Pläne für die Errichtung des philoro Goldwerk präsentiert. So sollen im Herbst 2023 die ersten Goldbarren made in Austria produziert werden. „Das ist nicht nur für uns, sondern für den gesamten heimischen Goldmarkt ein wichtiger Schritt. Wir bauen mit modernsten Materialien, setzen ein ganzes Bündel an Maßnahmen zur Nachhaltigkeit um und werden allein für die erste Ausbaustufe 60 Millionen Euro investieren", verdeutlicht philoro-Gründer  Rudolf Brenner.

    Die Produktionskapazität soll bei bis zu 120 Tonnen im Jahr liegen, was etwa 2,5 Prozent der gesamten Weltproduktion entspricht – 70 Prozent kontrolliert derzeit die Schweiz. Ziel für philoro ist es, in Zukunft 100 Prozent der Produktion aus recyceltem Gold zu fertigen. Sehr wichtig für philoro dafür ist eine Zertifizierung durch die „London Bullion Market Association“ (LBMA). philoro verkauft schon jetzt ausschließlich Produkte, die diesem Top Level entsprechen und will selbstverständlich auch die eigene Scheideanstalt zertifizieren lassen, wie das Unternehmen betont. 

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    philoro ist aktuell mit 15 Filialen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein vertreten. Im vergangenen Jahr konnte philoro erstmals knapp zwei Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. "Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum, zumal die niedrigen Zinsen immer mehr Menschen auf den sicheren Hafen Gold setzen lassen", heißt es aus dem Unternehmen.

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