09.05.2022, 2009 Zeichen
Die Arbeitsgemeinschaft aus den beiden Bauunternehmen Porr und Strabag starten die ersten Tunnelbauarbeiten an der neuen U-Bahn U2 am Matzleinsdorfer Platz. Mit dem Anstich fällt der Startschuss des größten Einzelbauloses des Wiener U-Bahnbaunetzes. Strabag-CEO Thomas Birtel. "Es ist nicht nur das größte Klimaschutzprojekt der Stadt Wien, sondern auch eine Teamleistung von drei unterschiedlichen Gewerken. Wir schaffen hier gemeinsam Infrastruktur, die die Stadt für die nächsten Jahrzehnte nachhaltig prägen wird." Porr-CEO Karl-Heinz Strauss fügt hinzu: „Wir setzen hier unser geballtes Know-how im U-Bahnbau ein. Dieses Projekt ist nicht erst nach der Fertigstellung nachhaltig – bereits in der Umsetzung schonen wir die Umwelt. So setzen wir bei allen fünf Baulosen eine strombetriebene Tunnelvortriebsmaschine ein und haben die Verkehrsbelastung deutlich reduziert.“
Die beiden jeweils 4 km langen Tunnelvortriebe werden mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) errichtet. Dabei wird mit Baggern Meter für Meter nach vorne gegraben und der Tunnel mit Spritzbeton gesichert. Vereisungsbohrungen, die im Vorfeld der Arbeiten durchgeführt wurden, sorgen für Stabilität im Erdreich. Im Sommer 2022 beginnen auch beim Bauabschnitt Rathaus die Arbeiten am anderen Ende der neuen U2-Tunnel. Parallel zum Tunnelbau arbeiten die Teams vom Spezialtiefbau und Ingenieurbau am Ausbau der Schächte entlang der U-Bahnstrecke, sodass der Tunnelvortrieb kontinuierlich erfolgen kann.
Sind die Tunnel im Umfeld der neuen U2-Stationen fertig, startet der nächste Abschnitt: Die Arbeiten mit der Schildvortriebsmaschine, dem sogenannten „Maulwurf“. Ab voraussichtlich 2024 gräbt die Tunnelbohrmaschine vom Matzleinsdorfer Platz den ersten Streckentunnel bis zum Augustinplatz im 7. Bezirk. Mit dieser minimal-invasiven Baumethode werden in diesem Abschnitt die Tunnel zwischen den Stationen unterirdisch gebaut. Die geplante Fertigstellung des neuen U2-Südastes bis zum Matzleinsdorfer Platz soll 2028 erfolgen.
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