17.02.2022, 1801 Zeichen
Der Baukonzern Strabag verbuchte im Geschäftsjahr 2021 eine um 4 Prozent höhere Leistung von 16.128,92 Mio. Euro. Bedingt sei dies vor allem durch die Steigerung im Heimatmarkt Österreich um 10 Prozent, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahrs eine vorübergehende Baueinstellung im Zuge der Coronavirus-Krise das Geschäft beeinträchtigt hatte. Zuwächse waren u. a. auch in Deutschland, Tschechien und wegen laufender Megaprojekte in Großbritannien zu verzeichnen. CEO Thomas Birtel: „2021 war für uns ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr. Wir konnten bei der Leistung zwar noch nicht an das Rekordjahr 2019 anschließen – das müsste 2022 gelingen. Für 2021 zeichnet sich aber eine außerordentlich hohe EBIT-Marge ab. Wir sind sehr zuversichtlich, unser Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent ab 2022 nachhaltig zu erreichen“.
Der Auftragsbestand lag mit 22.500,85 Mio. Euro um 22 Prozent über jenem des Vorjahrs und damit ein weiteres Mal auf Rekordniveau. Besonders in den Heimatmärkten Deutschland und Österreich, aber auch in den Kernmärkten wie Polen und Ungarn nahm der Bestand dank zahlreicher neuer Projekte in den unterschiedlichsten Sparten zu. Dazu gehören in Deutschland ein Büroturmkomplex für Helaba in Frankfurt, eine Schiffbauhalle für thyssenkrupp Marine Systems in Kiel sowie der sechsspurige Ausbau der BAB 8 bei Pforzheim auf 4,8 km Länge. Zudem bereicherten zwei „Design&Build“-Projekte in Polen – die Realisierung eines 12 km langen Abschnitts der Schnellstraße S19 und der Umfahrungsstraße S12 der Stadt Chełm – den Auftragsbestand. In Ungarn wurden Zuschläge für den zweispurigen Ausbau der Schnellstraße 67 auf einer Länge von 10 km, den Ausbau eines Eisenbahn-Abschnitts des TEN-T-Netzes und den Lückenschluss der Autobahn M6 zur kroatischen Grenze an Strabag erteilt.
Börsepeople im Podcast S18/16: Joachim Zimmel
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Thomas Birtel (Strabag)
, (© Michaela Mejta/photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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