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Börse-Inputs auf Spotify zu AT&S, Erste Group, Jahresendbericht boersenradio

31.12.2021, 8654 Zeichen

Eine Auswahl der Redaktion von boersenradio.at und boerse-social.com :

Dax 18.000? Das bringt das neue Jahr für Euer Geld!
Fit für 2022 – Bonus-Folge – 31.12.2021

In dieser "Fit-für-2022"-Episode schauen wir in die Glaskugel und verraten Euch, was Ihr im kommenden Jahr an den Börsen erwarten dürft. Wohin marschiert der Dax und welche Ereignisse könnten die Märkte ins Wanken bringen? Fest steht: Wer sein Vermögen gegen die Inflation sichern will, kommt an Aktien nicht vorbei. Die Börse bietet auch im neuen Jahr viele Chancen.

Zwischen den Jahren hört ihr insgesamt vier Bonus-Folgen "Fit für 2022". Ab dem 3. Januar dann wieder "Alles auf Aktien" von ​Montag bis Freitag, ab 6 Uhr morgens.

"Alles auf Aktien" ist der tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Die Wirtschafts- und Finanzjournalisten Holger Zschäpitz, Anja Ettel, Philipp Vetter, Daniel Eckert und Nando Sommerfeldt diskutieren im Wechsel über die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages. Außerdem gibt es jeden Tag eine Inspiration, die das Leben leichter machen soll. In nur zehn Minuten geht es um alles, was man aktuell über Aktien, ETFs, Fonds und erfolgreiche Geldanlage wissen sollte. Für erfahrene Anleger und Neueinsteiger. Montag bis Freitag, ab 5 Uhr morgens.

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.


Alles auf Aktien (00:25:37), 31.12.



Emerging Market-ETF für die 20er-Jahre

Gerade in den entfernten Schwellenländer-Börsen, die stärker schwanken als die entwickelten Kapitalmärkte sollte man nicht unbedingt in Einzeltitel, sondern in Fonds investieren.  Ein Drittel- oder Viertel-Anteil seines Basisinvestment könnte man zum Beispiel für einen ETF reservieren, der einen Emerging Market Index abbildet. Jetzt mag man argumentieren, dass man aus politischen, insbesondere Menschenrechts-Gründen nicht in China investieren möchte. Dann kommt natürlich ein ETF auf den MSCI Emerging Markets nicht in Frage. Der investiert nämlich zu 39 Prozent in China. Ein Emerging Market-Fonds ohne China macht als Beimischung meiner Meinung nach aus Ertragssicht aber nicht viel Sinn. China ist in Emerging Markets-ETFs ja deshalb so stark gewichtet, weil dort die am stärksten kapitalisierten Unternehmen der Region zuhause sind. Es gibt natürlich auch nachhaltige Emerging Markets-Anlageprodukte von allen großen ETF-Anbietern. Meist sind es Produkte auf den Index MSCI EM SRI, wobei SRI für Social Responsible Investing steht. Sie schließen nicht Unternehmen aus China aus, aber sie investieren nur in rund 170 Unternehmen aus 27 Schwellenstaaten, die umweltverträglich, sozial und transparent sind. Diese nachhaltige Index-Variante gefällt mir insofern nicht so gut, als dass ich hier das Verlustrisiko zu wenig gestreut sehe. Wer in den MSCI Emerging Market SRI Index investiert, veranlagt sein Geld nämlich zu 28,8 Prozent in Taiwan Semiconductors. Der Chiphersteller hat im MSCI Emerging Market Index hingegen nur einen noch vertretbaren Anteil von 6,93 Prozent. Also Augen auf, beim ETF-Kauf!

Wer vom Wachstum in den Schwellenländern profitieren möchte, aber trotz allem China und andere autoritäre Staaten nicht unterstützen möchte, kann den Wirtschaftaufschwung dort über die Bande spielen. Nämlich über Anteile an westliche Unternehmen, die dort gut im Geschäft sind. So verkauft Volkswagen 41 Prozent seiner Boliden in China. Auch für BMW, Daimler, Infineon und Adidas ist China der größte Einzelmarkt mit allen Chancen und Risiken. Womit wir schon bei Einzelaktien wären – Satelliten-Investments, in die man mit vergleichsweise kleineren Summen investieren kann, nachdem man sein Portfolio bereits  mit seinem Basisinvestment bestückt hat.  Mehr dazu in den nächsten 20er-Jahre-Special der Börsenminute. Aber zuvor wünsche ich Euch noch Prosit Neujahr – Eure Julia Kistner. Feiert fein ins neue Jahr hinein und hört am besten am 2. Jänner gleich wieder in den Podcast GELDMEISTERIN und am 3. Jänner in DIE BÖRSENMINUTE hinein.

Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/

#Vermögen #ETF #Vorsorge #Portfolio #Basisinvestment #Kerninvestment #20er #Lanfristportfolio #Finanzen #Geldanlage #Vermögen #MSCI_Emerging_Market #Emerging_Market #MSCI_Emerging_Market_SRI #VW #Infineon #Daimler #BMW #China #Taiwan_Semiconductors #Exchange_Traded_Funds


Die Börsenminute (00:03:29), 31.12.



Jahresschlussbericht 2021: DAX beendet 2021 unter 16.000, Jahresperformance +15,7 %, ATX Top-Performer
Jahresschlussbericht 2021: DAX beendet 2021 unter 16.000, Jahresperformance +15,7 %, ATX Top-Performer

Jahresabschlussbericht 2021: Für die 16.000 im DAX hat es dann doch nicht mehr gereicht bis zum Jahresschluss. Neue Allzeithochs gab es im Laufe des Jahres aber einige und zwar fast überall. 16.251 ist die Marke, die man sich vorerst merken muss. Tagesschluss im verkürzten Handel am 30. Dezember und damit auch Jahresschlusskurs: 15.872 Punkte. Ein Plus von 0,1 % am Donnerstag. Das macht aber noch immer ein Jahresplus von 15,7 %. Damit ist der DAX trotz zweistelligem Plus ein Underperformer unter den Indizes. Einer der Top-Performer ist der ATX in Wien mit über +40 %. Jahresschlusskurs im ATX 3.861 Punkte, im kurzen Handel am Donnerstag bedeutete das -0,5 %. Der ATX Total Return beendete das Jahr mit 7.848 Punkten. Das Jahr 2021 in Stichpunkten: DAX30 wird zu DAX40, Corona bleibt, aktuell macht sich Omikron breit, BioNTech wird Superstar, Aufsteiger Sartorius beste Aktie im DAX, Lieferkettenprobleme (Suezkanal), Materialknappheit, Inflation, Fed startet Tapering, Biden US-Präsident, Scholz Bundeskanzler, Elon Musk Person des Jahres. China Enttäuschung des Jahres. Hören Sie zum Ausblick auf das Aktienjahr 2022 Kapitalmarktstratege Dr. Marco Bargel von der Postbank, zu Strafzinsen Hans-Jörg Naumer, Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors, zur nahen Zukunft der Batterien Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, zu Aktien aus dem Kryptomarkt wie Coinbase Kryptoexperte Timo Emden, zu aktuellen Zukäufen INDUS CEO Dr. Johannes Schmidt, zur Finanzierung und weiteren Kapitalerhöhungen Rubean CEO Hermann Geupel und der geschäftsführende Direktor Dr. Marinus Bouwman von Guardbox zu Plänen für weitere Produkte und Anwendungen, zur DAX-Charttechnik und Fazit 2021 Kapitalmarktanalyst Salah Bouhmidi von IG.

Sie hören Ausschnitte aus Börsenradiointerviews. Die vollständige Version der Interviews finden Sie auf www.brn-ag.de oder in der Börsenradio App.


Börsenradio to go Marktbericht (00:24:44), 31.12.



Wiener Börse Plausch #45: drajc trash metal, ATX TR on top und das irre Finale von AT&S vs. Erste Group

Team drajc, das sind die Börse Social Network Eigentümer Christian Drastil und Josef Chladek, quatscht in Wiener Börse Plausch #45 wieder über das aktuelle Geschehen in Wien. Heute geht es natürlich um die Bilanz 2021, die für die Wiener Börse super auffällt: Der ATX TR war mit 43,58 Prozent weltweit die Nr. 1, AT&S wiederum war mit 65,9 zu 65,8 Prozent vor der Erste Group Nr. 1 im Index selbst. Das gehört natürlich mit einer Trash Metal Version von „drajc“ untermalt.

Die Dezember-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von der Rosinger Group, die sich mit einem Angebot an Listing-Interessierte UnternehmerInnen richtet und einen Rekord im Rosgix feiern kann.

Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprod ukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren.


Der Podcast für junge Anleger jeden Alters (00:06:25), 31.12.


 

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Zur Playlist mit den Lieblingssongs der BörsianerInnenhttps://open.spotify.com/playlist/7l9vfipnShL4FOmgEzQGmK, Zuordnungen der Lieblingssongs unter:  https://photaq.com/page/index/3965 


(31.12.2021)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Martin Bechtloff (Franklin Templeton): "Immer mehr Investoren beurteilen ihr China-Exposure separat"




 

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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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» Nachlese: Pierer Mobility / Mateschitz, Magnus Brunner, Gunter Mayr, Yvo...

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    Wer vom Wachstum in den Schwellenländern profitieren möchte, aber trotz allem China und andere autoritäre Staaten nicht unterstützen möchte, kann den Wirtschaftaufschwung dort über die Bande spielen. Nämlich über Anteile an westliche Unternehmen, die dort gut im Geschäft sind. So verkauft Volkswagen 41 Prozent seiner Boliden in China. Auch für BMW, Daimler, Infineon und Adidas ist China der größte Einzelmarkt mit allen Chancen und Risiken. Womit wir schon bei Einzelaktien wären – Satelliten-Investments, in die man mit vergleichsweise kleineren Summen investieren kann, nachdem man sein Portfolio bereits  mit seinem Basisinvestment bestückt hat.  Mehr dazu in den nächsten 20er-Jahre-Special der Börsenminute. Aber zuvor wünsche ich Euch noch Prosit Neujahr – Eure Julia Kistner. Feiert fein ins neue Jahr hinein und hört am besten am 2. Jänner gleich wieder in den Podcast GELDMEISTERIN und am 3. Jänner in DIE BÖRSENMINUTE hinein.

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    Jahresschlussbericht 2021: DAX beendet 2021 unter 16.000, Jahresperformance +15,7 %, ATX Top-Performer
    Jahresschlussbericht 2021: DAX beendet 2021 unter 16.000, Jahresperformance +15,7 %, ATX Top-Performer

    Jahresabschlussbericht 2021: Für die 16.000 im DAX hat es dann doch nicht mehr gereicht bis zum Jahresschluss. Neue Allzeithochs gab es im Laufe des Jahres aber einige und zwar fast überall. 16.251 ist die Marke, die man sich vorerst merken muss. Tagesschluss im verkürzten Handel am 30. Dezember und damit auch Jahresschlusskurs: 15.872 Punkte. Ein Plus von 0,1 % am Donnerstag. Das macht aber noch immer ein Jahresplus von 15,7 %. Damit ist der DAX trotz zweistelligem Plus ein Underperformer unter den Indizes. Einer der Top-Performer ist der ATX in Wien mit über +40 %. Jahresschlusskurs im ATX 3.861 Punkte, im kurzen Handel am Donnerstag bedeutete das -0,5 %. Der ATX Total Return beendete das Jahr mit 7.848 Punkten. Das Jahr 2021 in Stichpunkten: DAX30 wird zu DAX40, Corona bleibt, aktuell macht sich Omikron breit, BioNTech wird Superstar, Aufsteiger Sartorius beste Aktie im DAX, Lieferkettenprobleme (Suezkanal), Materialknappheit, Inflation, Fed startet Tapering, Biden US-Präsident, Scholz Bundeskanzler, Elon Musk Person des Jahres. China Enttäuschung des Jahres. Hören Sie zum Ausblick auf das Aktienjahr 2022 Kapitalmarktstratege Dr. Marco Bargel von der Postbank, zu Strafzinsen Hans-Jörg Naumer, Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors, zur nahen Zukunft der Batterien Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, zu Aktien aus dem Kryptomarkt wie Coinbase Kryptoexperte Timo Emden, zu aktuellen Zukäufen INDUS CEO Dr. Johannes Schmidt, zur Finanzierung und weiteren Kapitalerhöhungen Rubean CEO Hermann Geupel und der geschäftsführende Direktor Dr. Marinus Bouwman von Guardbox zu Plänen für weitere Produkte und Anwendungen, zur DAX-Charttechnik und Fazit 2021 Kapitalmarktanalyst Salah Bouhmidi von IG.

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    Wiener Börse Plausch #45: drajc trash metal, ATX TR on top und das irre Finale von AT&S vs. Erste Group

    Team drajc, das sind die Börse Social Network Eigentümer Christian Drastil und Josef Chladek, quatscht in Wiener Börse Plausch #45 wieder über das aktuelle Geschehen in Wien. Heute geht es natürlich um die Bilanz 2021, die für die Wiener Börse super auffällt: Der ATX TR war mit 43,58 Prozent weltweit die Nr. 1, AT&S wiederum war mit 65,9 zu 65,8 Prozent vor der Erste Group Nr. 1 im Index selbst. Das gehört natürlich mit einer Trash Metal Version von „drajc“ untermalt.

    Die Dezember-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von der Rosinger Group, die sich mit einem Angebot an Listing-Interessierte UnternehmerInnen richtet und einen Rekord im Rosgix feiern kann.

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