25.11.2021, 4006 Zeichen
Kostad-CEO Günter Köstenberger hat den Termin für das Listing fixiert, spricht über gutes Premarketing für die Aktie, positive Zahlen und das neue Produkt Urban Charger. Hier der Cheftalt mit Christian Drastil.
Zuletzt haben wir über die Investmentstory der Kostad gesprochen und die Pläne, noch heuer in den Vienna MTF zu gehen. Ich höre, Sie sind im Plan. Können Sie uns einen Termin verraten?
Günter Köstenberger: Es war ein sehr spannendes Jahr für uns, wir haben nicht nur viel Zeit und Energie in die Entwicklung unserer Produkte und in die Planung neuer Projekte gesteckt, sondern haben auch die Vorbereitungen für unser Listing sehr ernst genommen.
Umso mehr freuen wir uns, dass wir jetzt, gemeinsam mit der Unterstützung unseres Capital Market Coachs Gregor Rosinger einen konkreten Termin nennen können und das wird der 13. Dezember 2021 sein.
Fein, das habe ich auch aus Investorenkreisen vernommen und ebenfalls, dass die Freefloatgenerierung im Vorfeld des Listings gut läuft.
Sind Sie mit der Akzeptanz bei Investoren und potenziellen Investoren zufrieden?
Das bisherige positive Feedback der Investoren bestärkt uns darin, dass der geplante Börsengang der richtige Weg ist, um unsere Strategie umzusetzen und unseren erfolgreichen Kurs weiter zu beschleunigen. Wir haben gezeigt, was möglich ist und schreiben positive Ergebnisse, während wir gleichzeitig schnell, aber gesund wachsen. Wer also den Weg nach oben mit uns mitgehen will, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich uns anzuschließen.
Wir freuen uns über jeden Investor, der sich bereits an Kostad, unserem österreichischen, familiengeführten Unternehmen, beteiligt hat und der damit gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige Mobilität leistet.
Im „Der Österreichische Nachhaltigkeitspodcast“ ist der Beitrag mit Ihnen über ihre Ladestationen die bisherige Nr.2 bei der Hörerzahl. Worüber werden Sie im nächsten Podcastbeitrag sprechen?
Das freut uns zu hören. Letztes Mal haben wir ja über Mythen rund um das Thema Elektromobilität gesprochen. Ich denke, dass dies Themen sind, mit denen sich gerade jetzt immer mehr Personen auseinandersetzen. Auch hier sieht Kostad den Auftrag, in gewissem Maße Aufklärung zu leisten.
Wir wollen nicht nur hochqualitative Ladestationen entwickeln und produzieren, wir wollen unseren Kunden und potentiellen Kunden einen verständlichen und unkomplizierten Zugang zur E-Mobilität bieten.
Deshalb werden wir uns auch im nächsten Podcast mit Themen beschäftigen, die von allgemeinem Interesse sind. Was versteht man unter Vehicle-to-Grid Technologie, wie schaffe ich eine optimale Ladeinfrastruktur oder auch welche Vor- und Nachteile bringt jede Technologie mit sich.
Und was steht im Kerngeschäft noch bis Jahresende an?
Obwohl man ja eigentlich schon sagen könnte, dass wir uns bereits im Endspurt des Jahres 2021 befinden, steht bei uns noch einiges auf der Agenda.
Einerseits die Entscheidung unserer Betriebserweiterung, um dadurch den nächsten Expansionsschritt zu gehen. Wir wollen unser Team weiter vergrößern und Produktionskapazitäten ausbauen. Neben Produktion und Auslieferung von rund 200 Schnellladestationen bis Ende Dezember, steht außerdem noch ein zusätzliches Highlight an, die Präsentation unserer neuesten Produktentwicklung: dem Urban Charger. Eine superkompakte 60kW Ladestation, die sich optimal ins Stadtbild einfügt und zusätzlich die Möglichkeit bietet, Werbeflächen zu bespielen. Die Änderung unserer Firmenstruktur mit der Kostad AG als obersten Rechtsträger ist bei all diesen Projekten und in der Ausrichtung unseres Unternehmens ein wichtiger Meilenstein gewesen. Sie gibt uns noch mehr Flexibilität, um unsere Wachstumspläne in der gebotenen Geschwindigkeit zu realisieren – sowohl finanzierungsseitig am Kapitalmarkt, als auch organisatorisch.
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Christine Petzwinkler, Günter Köstenberger
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