30.10.2021, 2788 Zeichen
Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" wieder die Unternehmens-News heimischer Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:
Zu den Bawag-Zahlen meinen die Analysten: "Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2021 bleibt unverändert, das Management peilt einen Return on Tangible Common Equity (RoTCE) von 15% an (Q1-3/21: 14,2%) sowie eine Kosten-Ertrags- Relation von ~40%. Der Gewinn je Aktie 2021 soll somit EUR 5,0 übersteigen, während die Prognose für die Dividende pro Aktie bei EUR ~2,60 liegt. Mittelfristig wurde der Zielwert beim RoTCE zuletzt auf >17% erhöht, basie- rend auf einer erwarteten Kosten-Ertrags-Relation von unter 38%. Weiterhin plant das Management 2022 einen Aktienrückkauf in Höhe des Überschusskapitals (>12,25% CET1-Quote), welches sich per Ende Q3/21 auf EUR 500 Mio. belief, durchzuführen. Die Aktie reagierte negativ auf die Ergebnispräsentation, was nach dem Höhenflug der letzten Wochen und Monate nicht überrascht. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung."
Zu Amag: "Angesichts der weiterhin starken Nachfrage der Endmärkte erwarten wir, dass die Aluminiumpreise auf einem hohen Niveau bleiben. Nichtsdestotrotz erwarten wir jedoch einen stärkeren Margendruck im vierten Quartal, da die Rohstoffpreise (Tonerde) in den letzten Wochen aufgrund von Versorgungsengpässen in China (Stromknappheit und von der Regierung angeordnete Produktionsdrosselung) stark gestiegen sind. Wir halten unsere aktuelle EBITDA-Schätzung für das Gesamtjahr 2021 am unteren Ende der neuen Prognosespanne daher für angemessen und be- stätigen unsere Halten-Empfehlung."
Zu Palfinger heißt es: "Die erhöhte Guidance 2024 sehen wir als positives Zeichen, dass Palfinger weiter danach strebt, das Marktwachstum zu übertreffen. Kurzfristig spricht das Management von guter Visibilität und Auslastung bis in das 2. Quartal 2022. Die höheren Inputpreise wurden bereits in Form von Preiserhöhungen weitergegeben, die im Laufe des 4. Quartals die Margen wieder entlasten werden. Auch die für 2021 geplante Auflösung der Kreuzbeteili- gung mit Sany (7,5% Anteil an Palfinger) sehen wir als anstehenden Kurstrigger."
Und zu OMV meinen die Analysten: Für das Jahr 2021 rechnet die OMV nun mit höheren Ölpreisen (rund USD 70 statt bisher USD 65-70) sowie mit stärker steigenden realisierten Gaspreisen (über EUR 15/MWh statt bisher über EUR 12/MWh). Die Upstream-Produktion wird unverändert mit ~480.000 Barrel-Öl-Äquivalent pro Tag erwartet. Nach dem sehr guten Ergebnis der ersten drei Quartale rechnen wir auch im Q4/21 mit starken Ergebnissen basierend auf dem derzeit sehr freundlichen Marktumfeld sowie den spätestens im Q1/22 auslaufenden Rohstoff-Hedges. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung."
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