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bet-at-home stellt Online Casino-Angebot in Österreich vorerst ein - Kundenklagen in Höhe von 24,6 Mio. Euro

Magazine aktuell


#gabb aktuell



19.10.2021, 2958 Zeichen

Die börsenotierte bet-at-home.com stellt das Angebot des Online-Casino in Österreich vorübergehend ein. Hintergrund: Der  Online Gaming-Konzern ist in Österreich mit Ansprüchen von Kunden auf Erstattung von Spielverlusten im Online-Casino konfrontiert. Der bet-at-home.com Konzern erachtet das Online-Casino Monopol der nationalen österreichischen Glücksspielregelung nach wie vor als europarechtswidrig und sieht sich demnach als rechtmäßiger Online-Casino Anbieter in Österreich, wie das Unternehmen betont. Nicht zuletzt aufgrund der aus der aktuellen EuGH-Rechtsprechung abgeleiteten Erforderlichkeit einer wiederkehrenden Überprüfung auch durch die österreichischen Gerichte, die nach Auffassung des bet-at-home.com AG Konzerns derzeit nicht in gebotenem Umfang stattfindet, ging der bet-at-home.com  Konzern den Angaben zufolge bisher von einer positiven Entwicklung der Rechtsprechung, insbesondere bei den Obergerichten in den Rechtsmittelinstanzen, bis Ende des ersten Halbjahres 2022 aus. Auf Grund eines aktuellen Beschlusses des österreichischen Obersten Gerichtshofs sei nunmehr allerdings unklar, ob der bet-at-home.com Konzern seine Rechtsauffassung schon in absehbarer Zeit vor österreichischen Gerichten durchsetzen wird können. Die Fortsetzung des Angebots von Online-Casino in Österreich vor abschließender rechtlicher Klärung über einen derzeit nicht mehr absehbaren Zeitraum hinweg würde zu einem stetig steigenden Risikopotential führen, das insgesamt unvertretbar erscheint, heißt es. Die Entscheidung über eine etwaige Wiederaufnahme des Angebots des Online-Casino in Österreich wird künftig in Abhängigkeit von der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen getroffen werden. Der Vorstand habe zudem beschlossen, weitere Rückstellungen für die bisher in Österreich anhängigen Kundenklagen auf Erstattung von Spielerverlusten zu bilden.

Vorläufig erwartet die Gesellschaft folglich im Geschäftsjahr 2021 einen Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 93 Mio. Euro und 98 Mio. Euro für den bet-at-home.com AG Konzern, sowie ein negatives EBITDA zwischen -14 Mio. Euro und -10 Mio. Euro, worin Aufwendungen im Zusammenhang mit den österreichischen Kundenklagen in Höhe von 24,6 Mio. Euro berücksichtigt seien.

Abhängig von der Entscheidung der österreichischen Finanzverwaltung geht die Gesellschaft davon aus, dass auf zu erstattende Spielerverluste Glücksspielabgaben in Höhe von 40 % der betreffenden Beträge an den bet-at-hom.com AG Konzern zu erstatten sind. Diese Beträge werden allerdings aufgrund rechtlicher Unsicherheiten nicht zur Minderung der vorgenannten Aufwendungen herangezogen und auch nicht aktiviert.

Zur genaueren wirtschaftlichen und gesellschaftsrechtlichen Prüfung der Lage der betroffenen maltesischen Konzerngesellschaft wird die Vorlage der Konzernquartalsmitteilung für das dritte Quartal 2021, die für den 08.11.2021 geplant war, auf einen späteren, kurzfristig zu benennenden Zeitpunkt verschoben, so bet-at-home.

 



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Die börsenotierte bet-at-home.com


Autor
Christine Petzwinkler
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