30.08.2021, 2714 Zeichen
Die Immofinanz konnte im 1. Halbjahr 2021 das Ergebnis verbessern. Vor allem Zuwächse im Ergebnis aus Asset Management und im Ergebnis aus Immobilienentwicklung sowie Einsparungen führten zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses um 73,0 Prozent auf 103,3 Mio. Euro, wie die Immofinanz mitteilt. Insgesamt drehte das Konzernergebnis ins Plus und liegt bei 228,6 Mio. Euro (Q1–2 2020: -120,4 Mio. Euro). Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien beläuft sich auf 52,5 Mio. Euro (Q1–2 2020: -143,4 Mio. Euro). Die Wertsteigerungen entfallen großteils auf Büroobjekte in Österreich und Deutschland und reflektieren das anhaltend dynamische Marktumfeld. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verbesserte sich folglich signifikant auf 155,9 Mio. Euro (Q1–2 2020: -83,6 Mio. Euro).
Im FFO 1, der keine Bewertungsergebnisse inkludiert und die operative Cashflow-Ertragskraft der Gesellschaft widerspiegelt, wurde eine Verbesserung um 7,7 Prozent auf 64,4 Mio. Euro erzielt. „Von dieser Basis ausgehend setzen wir unseren Wachstumskurs als eines der führenden europäischen Immobilienunternehmen fort und planen Akquisitionen und Projektentwicklungen für mehr als 1 Mrd. Euro bis 2024“, sagt COO Dietmar Reindl. In den bestehenden Assetklassen steht die weitere Expansion mit myhive in Wien und in den Hauptstädten der Kernländer auf dem Programm. Bei den Retail Parks Stop Shop ist ein Wachstum von derzeit rund 100 auf 140 Standorte geplant. Der Länderfokus liegt dabei auf Italien und Kroatien, CEE sowie selektiv Westeuropa.
Per Ende Juni 2021 umfasst das Immobilienportfolio der Immofinanz 209 Objekte mit einem Buchwert von 5,1 Mrd. Euro (31. Dezember 2020: 5,0 Mrd. Euro). Davon entfallen rund 64 Prozent auf den Büro- und rund 35 Prozent auf den Einzelhandelsbereich. Die Bruttorendite beträgt 5,9 Prozent auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,2 Prozent auf Basis der Mietvorschreibung. Der Vermietungsgrad erreicht mit 94,1 Prozent (31. Dezember 2020: 96,0 Prozent) unverändert ein international hohes Niveau. Die Retail-Immobilien sind mit 97,5 Prozent so gut wie voll vermietet, aktuell sind alle Flächen in den Einkaufszentren und Retail Parks uneingeschränkt geöffnet. Im Bürobereich kam es im 1. Halbjahr zu einem leichten Rückgang des Vermietungsgrads auf 90,3 Prozent. Dieser ist überwiegend auf eine Flächenreduktion mit einem von Covid-19 stark betroffenen Großmieter in Deutschland zurückzuführen.
Der EPRA NTA je Aktie erhöhte sich seit Jahresbeginn um 7,8 Prozent auf 30,0 Euro (31. Dezember 2020: 27,8 Euro). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die positive Entwicklung des Konzernergebnisses zurückzuführen. Der Buchwert je Aktie stieg um 7,8 Porzent auf 27,2 Euro (31. Dezember 2020: 25,2 Euro).
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