25.08.2021, 2127 Zeichen
Im 1. Halbjahr 2021 erwirtschaftete der Immobilien-Entwickler UBM eine Gesamtleistung von 237,3 Mio. Euro, nach 181,3 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag mit 35,7 Mio. Euro 18,6 Prozent unter der Vorjahresperiode, der Nettogewinn von 27,5 Mio. Euro (H1/20: 26,6 Mio. Euro) ist hingegen laut UBM der beste Wert der Unternehmensgeschichte. Das gute Ergebnis im 1. Halbjahr 2021 sowie in den nächsten Monaten zu erwartende Verkaufsaktivitäten würden in einer erstmals wieder möglichen Guidance für das Geschäftsjahr 2021 resultieren. „Anstatt der bisher angekündigten ´Corona-Delle` erwarten wir nun ein Ergebnis vor Steuern von 55 Mio. bis 60 Mio. Euro“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler, „durch den Verkauf mehrerer Projekte schon vor ihrer Umsetzung haben wir erfolgreich gegengesteuert.“
Die Projekt-Pipeline ist auf ein Rekord-Hoch von 2,4 Mrd. Euro angestiegen und besteht zur Zeit zu 51 Prozent aus Wohnen und zu 37 Prozent aus Büro. Mehr als die Hälfte davon wurde in kürzester Zeit auf Green Building und Smart Office transformiert. Über 80 Prozent der Projekte befinden sich in den weiterhin stark nachgefragten Immobilienmärkten Deutschland und Österreich.
Die liquiden Mittel lagen mit Ende des ersten Halbjahres mit 407,0 Mio. Euro deutlich über dem Jahresende 2020 (247,2 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 34,5 Prozent weiter am oberen Ende der angepeilten Bandbreite von 30 bis 35 Prozent. Die Nettoverschuldung reduzierte sich per Ende Juni 2021 auf 449,5 Mio. Euro.
UBM erwartet, dass ihre Leistungen in Zukunft noch stärker nachgefragt werden. Dafür würde unter anderem sprechen, dass ein erheblicher Anteil an Vor-Corona-Büroraum nach Auslaufen der Mietverträge nur mit einer kompletten Neu-Entwicklung wieder verwendet werden könne. Hinzu kommt die radikale Ausrichtung von Immobilien-Investoren auf ESG und die Notwendigkeit, den stark gestiegenen Rohstoff- und Bau-Kosten entgegen zu wirken. "Der Immobilienmarkt bleibt ein Verkäufer-Markt, bei dem es immer häufiger notwendig ist, sich schon früh in der Entwicklungsphase einen Einstieg zu sichern".
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 4/365: Vermögenssteuern - eine Einordnung von Finanzminister Gunter Mayr
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