16.06.2021, 1517 Zeichen
Der Umsatz von Kapsch TrafficCom ging im Geschäftsjahr 2020/21 um 31 Prozent auf 505 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) war mit -123 Mio. Euro negativ (Vorjahr: -39 Mio. Euro) - dies aufgrund von Wertminderungen von langfristigen Vermögenswerten, Anpassung von Projektmargen und Drohverlustrückstellungen. Das Periodenergebnis war mit -105 Mio. Euro ebenfalls deutlich negativ (Vorjahr: -56 Mio. Euro).
Der Vorstand wird, wie bereits verlautbart, der ordentlichen Hauptversammlung 2021 keine Dividendenauszahlung für das Verlustjahr 2020/21 vorschlagen. Auch im Folgejahr erscheint eine Ausschüttung als unwahrscheinlich.
Nach zwei negativen Jahren mit umfangreichen Restrukturierungen soll das Geschäftsjahr 2021/22 eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein, bevor wieder ein dynamischer Wachstumskurs verfolgt wird, so das Unternehmen im Ausblick. Der Umsatz sollte trotz der anhaltend geringen Visibilität in Hinblick auf das Neugeschäft ein dezentes Wachstum aufweisen. Die umgesetzten Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis sollten Erfolge zeigen und das EBIT wieder positiv ausfallen lassen.
Um die Kapitalbasis des Unternehmens gegen unerwartete Entwicklungen zu schützen, wird der Vorstand der kommenden ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, ihm die Berechtigung zu einer Kapitalerhöhung zu gewähren. Mit diesem Vorratsbeschluss soll es möglich sein, das Grundkapital um bis zu 1,3 Millionen Aktien, das entspricht 10 Prozent, zu erhöhen, informiert das Unternehmen.
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