07.05.2021, 2354 Zeichen
Das Konzernergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich im 1. Quartal 2021 um mehr als ein Fünftel auf 216 Mio. Euro (Q1 2020: 177 Mio. Euro) verbessert. In der Berichtsperiode wurden Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte in Höhe von 79 Mio. Euro gebucht – nach 153 Mio. Euro in der Vorjahresperiode ein Rückgang um fast die Hälfte. „Im März hat die Kreditnachfrage an Fahrt aufgenommen. Dank des Fortschritts bei den Impfungen spüren wir eine positive Stimmung. Die wirtschaftliche Erholung ist sichtbar und wird sich in den kommenden beiden Jahren nachhaltig fortsetzen“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI. Die Betriebserträge gingen im Jahresvergleich um 11 Prozent auf 1.259 Mio. Euro zurück.
Der Zinsüberschuss ging um 13 Prozent auf 767 Mio. Euro zurück, hervorgerufen durch Zinssenkungen in zahlreichen Märkten des Konzerns sowie Währungsabwertungen, insbesondere in Russland und der Ukraine. Der Provisionsüberschuss verringerte sich um 3 Prozent auf 434 Mio. Euro, vorrangig aufgrund COVID-19-bedingter Volumenreduktionen sowie durch Währungsabwertungen, wie die Bank mitteilt.
Die NPE Ratio sank vor allem durch einen Anstieg der Veranlagungen bei Zentralbanken und lag mit 1,8 Prozent um 0,1 Prozentpunkte leicht unter dem Wert zum Jahresultimo, die NPE Coverage Ratio ging um 0,3 Prozentpunkte auf 61,2 Prozent zurück.
Unter Berücksichtigung des Periodenergebnisses aus dem ersten Quartal ergeben sich (jeweils fully loaded) eine harte Kernkapitalquote von 13,6 Prozent, eine Kernkapitalquote von 15,6 Prozent und eine Eigenmittelquote von 18,1 Prozent.
Im Ausblick heißt es: "Wir erwarten ein geringes Kreditwachstum für die erste Hälfte des Jahres 2021, das in der zweiten Jahreshälfte anziehen sollte. Unsere Erwartungen für die Neubildungsquote im Jahr 2021 liegen bei rund 75 Basispunkten, da Moratorien und staatliche Unterstützungsprogramme auslaufen. Wir peilen weiterhin eine Cost/Income Ratio von rund 55 Prozent an – abhängig von der Dynamik der wirtschaftlichen Erholung möglicherweise bereits 2022. Wir erwarten 2021 eine Verbesserung des Konzern-Return-on-Equity und peilen mittelfristig 11 Prozent an. Wir bestätigen unser mittelfristiges Ziel einer CET1 Ratio von rund 13 Prozent. Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigen wir Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses."
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Johann Strobl (RBI)
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