19.03.2021, 1915 Zeichen
Ein Jahr nach dem Höhepunkt der Covid-19 Krise sind die internationalen Aktienmärkte auf oder nahe ihrer Allzeithöchststände. "Die erwartete wirtschaftliche Erholung, die für längere Zeit ultraexpansiv bleibende Geldpolitik und ebenso die starken Gewinnaussichten der Unternehmen deuten dabei klar auf ein frühzyklisches Umfeld hin und sprechen dafür, dass die Aktienmarkt-Hausse in den nächsten zwölf Monaten noch Raum nach oben hat", meinen die Analysten von Raiffeisen Research in ihrem Aktienmarkt-Kompass Q2. Demgegenüber würden bereits ambitionierte Bewertungen und ein sehr optimistisches Marktsentiment als Risikofaktoren stehen, so die Analysten. In Summe sollten ihrer Meinung nach aber die zyklischen Kräfte die Oberhand behalten und daher die kommenden 12 Monate im Lichte einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung stehen. "Wir rechnen mit moderaten Kurszuwächsen auf Jahressicht. Zwischenzeitliche Konsolidierungswellen seien aber vor dem Hintergrund der erhöhten Bewertungsniveaus und der zu erwartenden Störfeuer aus Renditeanstiegen und Taperingdiskussionen zu erwarten.
Im Hinblick auf die Sektoren/Investmentstile erwarten die Raiffeisen-Experten weiterhin eine Outperformance von „Old Economy“ bzw. „Value“ gegenüber „Growth“ bzw. „Momentum“, da erstere mit günstigeren Bewertungen punkten würden und eine Verbreiterung des Aufschwungs hier eine stärkere Erholung der Gewinne begünstige. Dementsprechend sehen die Raiffeisen-Analysten beim technologie-/internetlastigen Nasdaq 100 nur das geringste Aufwärtspotenzial. Dieses Szenario sollte auch den europäischen Indizes und dem heimischen ATX in die Karten spielen, welche eine merklich höhere Gewichtung an „Value“-Sektoren aufweisen. Die Analysten erwarten dementsprechend für die europäischen Indizes auf Jahressicht ein höheres Kurspotenzial, wenngleich auch diesmal wieder der „alte Kontinent“ weniger dynamisch aus einer Krise herauskommt als die USA.
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