09.03.2021, 1963 Zeichen
Das Sparbuch ist in Österreich zwar noch immer die meistgenutzte Form der Geldanlage, aber dies könnte sich nun ändern, wie eine aktuelle Umfrage des Linzer market-Instituts im Auftrag der Dadat Bank zeigt: Nach einem Jahr geprägt von Corona will ein Viertel der Bevölkerung heuer mehr anlegen (26 Prozent) und dabei steigt auch die Bereitschaft zu Investitionen in Wertpapiere und Fonds. Vor allem Jüngere wollen künftig mehr aus ihrem Geld machen. In der Gruppe der 16- bis 29-Jährigen plant bereits fast die Hälfte einen Einstieg in den Handel mit Aktien (45 Prozent), in der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil bei 22 Prozent.
“Die Ergebnisse der market-Umfrage decken sich mit unseren Kennzahlen. Schon seit Monaten verzeichnen wir einen enormen Kundenzuwachs, täglich werden bis zu 100 neue Depots eröffnet. Das ist ein ähnlicher Schub wie zu den besten Zeiten der New Economy”, sagt Ernst Huber, CEO der Dadat Bank, die in Österreich vor genau vier Jahren an den Start ging und mittlerweile rund 30.000 Kunden Euro betreut. “Auch die Wertpapier-Transaktionen explodieren nahezu, im Vorjahr hat sich die Zahl der Käufe und Verkäufe gegenüber 2019 mit bis zu 7.000 pro Tag mehr als vervierfacht. Und dieser Wachstumstrend hält auch heuer an.”
Acht Prozent der “Jungen” sind laut der Umfrage heute mit mehr Geld in Aktien investiert als vor Corona. 16 Prozent haben im letzten Jahr zum ersten Mal in ihrem Leben Aktien erworben, 21 Prozent planen, dies in nächster Zeit zu tun. “Die Investitionsbereitschaft liegt bei dieser Altersgruppe also bei 45 Prozent und damit sogar deutlich höher als bei den 30- bis 49-Jährigen mit knapp über 20 Prozent”, so DADAT-Chef Huber, der aber zugleich betont: “Auch die älteren Anleger wurden im letzten Jahr viel digitaler und setzen vermehrt auf den Online-Handel mit Wertpapieren. Wir bekommen auch von 60- bis 70-jährigen Kunden zahlreiche neue Depots herein. Momentan ist generell einfach sehr viel Bewegung im Markt.”
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Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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