14.01.2021, 1634 Zeichen
Nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2020|21 hat der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana ein EBIT von 84,3 Mio. Euro erreicht, das ist ein Plus von 20,8 Prozent. Der Umsatz konnte um 4,6 Prozent auf 1.965,3 Mio. Euro gesteigert werden, das Konzernergebnis um 24,8 Prozent auf 53,8 Mio. Euro. CEO Johann Marihart: „Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung waren eine gute Geschäftsentwicklung bei Bioethanol – v.a. im dritten Quartal – sowie im Segment Zucker eine Ergebnisverbesserung aufgrund höherer Zuckererlöse und -mengen. Dennoch blieb das Zucker-EBIT insbesondere aufgrund nicht voll ausgelasteter Zuckerfabriken – insbesondere in Österreich - und den daraus entstehenden Leerkosten negativ. Im Segment Frucht liegt das Ergebnis des Fruchtzubereitungsgeschäfts in den ersten drei Quartalen deutlich über Vorjahresniveau. Die Performance im Fruchtsaftkonzentratgeschäft war hingegen aufgrund einer geringeren Mengenverfügbarkeit aus der vorjährigen Apfelernte deutlich schwächer.“
Unter Berücksichtigung anhaltender Auswirkungen der Coronavirus-Krise rechnet Agrana für das Gesamtjahr 2020|21 mit einem Konzern-EBIT zumindest auf Vorjahresniveau. Beim Konzernumsatz wird ein leichter Anstieg erwartet. Aufgrund der andauernden Covid-19- Pandemie und der damit verbundenen hohen Volatilität in allen Segmenten ist die Prognose für das Gesamtjahr weiterhin von sehr hoher Unsicherheit geprägt.
Das Investitionsvolumen des Konzerns soll im Geschäftsjahr 2020|21 nach den hohen Investitionen der Vorjahre rund 76 Mio. Euro betragen und damit deutlich unter dem Abschreibungsniveau von rund 120 Mio. Euro liegen.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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