15.12.2020, 13085 Zeichen
Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 9:30 Uhr die Salzgitter-Aktie am besten: 3,15% Plus. Dahinter Rheinmetall mit +3,12% , Aurubis mit +1,97% , Aixtron mit +1,43% , Aareal Bank mit +1,09% , Klöckner mit +0,85% , Rhoen-Klinikum mit +0,73% , Bilfinger mit +0,61% , Fuchs Petrolub mit +0,46% , Hochtief mit +0,39% , Evonik mit +0,36% , Dialog Semiconductor mit +0,34% , Pfeiffer Vacuum mit +0,33% , Bechtle mit +0,26% , ProSiebenSat1 mit +0,15% , BayWa mit +0,08% und DMG Mori Seiki mit +0,06% Fraport mit -0,02% , Fielmann mit -0,12% , Deutsche Wohnen mit -0,25% , Wacker Chemie mit -0,34% , BB Biotech mit -0,49% , MorphoSys mit -0,51% , Carl Zeiss Meditec mit -0,56% , Stratec Biomedical mit -0,79% , Drägerwerk mit -1,12% , Sartorius mit -1,19% , SMA Solar mit -1,21% und Suess Microtec mit -1,21% .
Weitere Highlights: SMA Solar ist nun 4 Tage im Plus (7,55% Zuwachs von 47 auf 50,55), ebenso MorphoSys 3 Tage im Plus (2,94% Zuwachs von 91,02 auf 93,7), Klöckner 3 Tage im Plus (5,98% Zuwachs von 7,52 auf 7,97), Deutsche Wohnen 3 Tage im Plus (1,45% Zuwachs von 42,11 auf 42,72), Aareal Bank 6 Tage im Minus (6,64% Verlust von 21,7 auf 20,26), Aixtron 5 Tage im Minus (4,73% Verlust von 13,22 auf 12,6), Aurubis 4 Tage im Minus (8,51% Verlust von 67 auf 61,3), Pfeiffer Vacuum 4 Tage im Minus (4,21% Verlust von 156,6 auf 150), Dialog Semiconductor 3 Tage im Minus (1,97% Verlust von 42,22 auf 41,39).
Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Sartorius 90,04% (Vorjahr: 75,21 Prozent) im Plus. Dahinter Stratec Biomedical 87,87% (Vorjahr: 21,27 Prozent) und Wacker Chemie 62,77% (Vorjahr: -14,49 Prozent). Fraport -35,87% (Vorjahr: 21,33 Prozent) im Minus. Dahinter Aareal Bank -33,02% (Vorjahr: 12,08 Prozent) und Hochtief -32,63% (Vorjahr: -3,4 Prozent).
In der Monatssicht ist vorne: Klöckner 39,82% vor Salzgitter 29,19% , Wacker Chemie 25,4% , Aixtron 21,68% , Dialog Semiconductor 19,52% , Bilfinger 15,97% , Aareal Bank 14,27% , Evonik 13,43% , BayWa 10,54% , Suess Microtec 10,36% , Rheinmetall 9,31% , Fraport 8,77% , BB Biotech 8,2% , ProSiebenSat1 8,1% , MorphoSys 6,87% , SMA Solar 5,18% , Stratec Biomedical 5,14% , Qiagen 2,58% , Bechtle 0,92% , Hochtief 0,59% , Deutsche Wohnen 0,54% , DMG Mori Seiki 0,37% , Aurubis 0,2% , Rhoen-Klinikum -0,12% , Sartorius -3,92% , Fuchs Petrolub -4,61% , Fielmann -5,37% , Drägerwerk -7,79% , Pfeiffer Vacuum -8,2% und Carl Zeiss Meditec -8,4% .
In der Wochensicht ist vorne: SMA Solar 6,11% vor Klöckner 5,63%, ProSiebenSat1 5,55%, BayWa 5,35%, Bilfinger 3,11%, Wacker Chemie 3,04%, MorphoSys 2,61%, Rheinmetall 1,7%, Deutsche Wohnen 1,38%, BB Biotech 0,35%, Bechtle 0,29%, Evonik 0,12%, Qiagen 0%, DMG Mori Seiki 0%, Sartorius -0,11%, Rhoen-Klinikum -0,12%, Fielmann -0,33%, Drägerwerk -0,48%, Salzgitter -2,32%, Suess Microtec -2,37%, Pfeiffer Vacuum -2,85%, Fuchs Petrolub -3,04%, Stratec Biomedical -3,05%, Carl Zeiss Meditec -3,14%, Aixtron -4,73%, Fraport -4,99%, Hochtief -5,02%, Dialog Semiconductor -5,03%, Aareal Bank -5,86% und Aurubis -8,51%.
Am weitesten über dem MA200: Klöckner 63,37%, Wacker Chemie 52,79% und SMA Solar 51,81%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: Qiagen -100%, Drägerwerk -14,15% und MorphoSys -8,45%.
Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Deutsche Nebenwerte ist 9,71% und reiht sich damit auf Platz 11 ein:
1. Solar: 112,12% Show latest Report (12.12.2020)
2. Börseneulinge 2019: 57,79% Show latest Report (12.12.2020)
3. Energie: 56,29% Show latest Report (12.12.2020)
4. Computer, Software & Internet : 49,65% Show latest Report (12.12.2020)
5. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): 38,81% Show latest Report (12.12.2020)
6. Auto, Motor und Zulieferer: 33,97% Show latest Report (12.12.2020)
7. Post: 25,89% Show latest Report (12.12.2020)
8. Runplugged Running Stocks: 21,31%
9. Licht und Beleuchtung: 13,63% Show latest Report (12.12.2020)
10. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: 9,95% Show latest Report (12.12.2020)
11. Deutsche Nebenwerte: 9,71% Show latest Report (12.12.2020)
12. Zykliker Österreich: 5,82% Show latest Report (12.12.2020)
13. Gaming: 5,19% Show latest Report (12.12.2020)
14. Crane: 4,9% Show latest Report (12.12.2020)
15. IT, Elektronik, 3D: 4,18% Show latest Report (12.12.2020)
16. Global Innovation 1000: 0,85% Show latest Report (12.12.2020)
17. Konsumgüter: -2,12% Show latest Report (12.12.2020)
18. MSCI World Biggest 10: -2,21% Show latest Report (12.12.2020)
19. Sport: -3,42% Show latest Report (12.12.2020)
20. OÖ10 Members: -3,97% Show latest Report (12.12.2020)
21. Aluminium: -4,1%
22. Media: -6,16% Show latest Report (12.12.2020)
23. Luftfahrt & Reise: -7,03% Show latest Report (12.12.2020)
24. Immobilien: -7,47% Show latest Report (12.12.2020)
25. Stahl: -7,89% Show latest Report (12.12.2020)
26. Big Greeks: -13,54% Show latest Report (12.12.2020)
27. Banken: -14,53% Show latest Report (12.12.2020)
28. Bau & Baustoffe: -14,72% Show latest Report (12.12.2020)
29. Telekom: -16,34% Show latest Report (12.12.2020)
30. Rohstoffaktien: -17,42% Show latest Report (12.12.2020)
31. Versicherer: -20,67% Show latest Report (12.12.2020)
32. Ölindustrie: -34,6% Show latest Report (12.12.2020)
***Der Automobilzulieferer Bosch wird die Epi-Wafer für seine Siliziumcarbid-Leistungshalbleiter auf der neuen vollautomatischen AIX G5 WW C-Anlage von Aixtron herstellen.*** DZ Bank empfiehlt die Aktie zum Kauf mit Kursziel (Fair Value) 16 Euro |
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Pro Sieben ist heute stark. Der Aufsichtsrat Dr.Rolf Nonnenmacher hat am 11.12.2020 zum vierten mal innerhalb der letzten 3 Jahre Aktien gekauft. Ein gutes Zeichen dass wir richtig liegen. |
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> 5G treibt die Nachfrage < Süss Microtec kann bislang auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Nach einem noch schwachen Jahresstart bei Umsatz & Ergebnis, jedoch einem deutlich erhöhten Auftragseingang (siehe dazu Kommentar vom 08.05.2020), hat sich mit dem zweiten Quartal auch der Umsatz und das Ergebnis erheblich verbessert. So hat sich der Umsatz im zweiten Quartal um 52,4% auf 71,59mEUR erhöht, das EBIT hatte sich von -2,91mEUR im Vorjahr auf 8,78mEUR massiv erhöht. Der Auftragseingang hatte sich sogar um 108,0% auf 93,6mEUR mehr als verdoppelt. Hintergrund waren u.a. Vorzieheffekte einiger Bestellungen, vor allem aus Asien, in das zweite Quartal. So profitiert Süss von der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation, wodurch der Bedarf an leistungsstarken Datennetzen deutlich zunimmt. Die Notwendigkeit flächendeckender Netzversorgung mit hoher Bandbreite und damit hoher Übertragungsgeschwindigkeit wird umfassend sichtbar und forciert weltweit die Umstellung auf den neuen Mobilfunkstandard 5G. Die Erweiterung der Produktionen für 5G-taugliche Mobilfunk-Komponenten ist einer der großen Treiber für die gestiegene Nachfrage nach den Produktionsmaschinen des Unternehmens. Auch im dritten Quartal hat sich der positive Trend aus dem Vorquartal fortgesetzt. Entsprechend konnten die Umsätze zwischen Juli und September um 63,5% auf 60,60mEUR gesteigert werden, insbesondere durch eine sehr positive Entwicklung in den Segmenten Lithografie (+73,4%), Bonder (+126,3%) und Fotomasken (+69,2%). Nach den erste drei Quartalen stand somit ein Umsatzanstieg von 32,6% auf 173,92mEUR zu Buche, die auf alle drei Segmente zurückzuführen ist. Im Segment Lithografie (97,81mEUR / +35,1%) stieg der Umsatz durch eine höhere Nachfrage nach Mask Alignern und Coatern, getrieben durch zwei Großkunden. Im Bereich Bonder stiegen die Umsätze um 10,1% auf 18,88mEUR, im Fotmasken Bereich erhöhten sich die Umsätze sehr deutlich um 62,6% auf 40,00mEUR. Im Mikrooptik Segment erhöhten sich die Umsätze um 4,2% auf 16,84mEUR, wobei die Umsatzentwicklung aufgrund von negativen Effekten in Folge der COVID-19 Pandemie sowie einer geringeren Nachfrage aus dem Automobilbereich unter den Erwartungen lag. Das Ergebnis hat sich im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal trotz eines geringeren Umsatzes nochmal leicht verbessert und stieg auf 8,96mEUR (Vj. -4,90mEUR), wodurch die EBIT-Marge auf 14,8% (Q2: 12,3%) anstieg. Dabei muss allerdings ein positiver Effekt i.H.v. 0,4mEUR berücksichtigt werden, der aus dem Erlös (0,9mEUR) von bereits abgeschriebenen Anlagen am Standort Corona in den USA resultierte. Dem gegenüber standen Schließungskosten im dritten Quartal i.H.v. 0,5mEUR. Im vierten Quartal soll sich durch den Verkauf zweier weiterer Anlagen ein positiver Effekt von 1,7mEUR ergeben, dem weitere Aufwendungen von 2,0-2,5mEUR entgegenstehen. Bereinigt ergab sich somit für das dritte Quartal ein EBIT i.H.v. 8,56mEUR (Q2: 9,58mEUR) bzw. eine EBIT-Marge von 14,1%, die sich damit dem mittelfristigen Zielwert von >15% deutlich angenähert hat. Maßgeblicher Treiber dafür waren die höheren Umsätze, ein verbesserter Produktmix sowie die gute Auslastung in der Produktion. Auf Segmentebene hat sich das EBIT vor allem im Bereich Lithografie um 10,40mEUR verbessert. Nach 9 Monaten hat sich das Konzern-EBIT ebenfalls sehr deutlich von -5,68mEUR auf 12,15mEUR erhöht. Dabei haben sich jedoch einmalige Schließungskosten i.H.v. 5,0mEUR negativ auf das Ergebnis niedergeschlagen, während der zuvor beschriebene positive Effekt aus dem Verkauf einer bereits abgeschriebenen Anlage (0,9mEUR) dem gegenüberstand. Netto ergab sich somit ein negativer Effekt i.H.v. 4,10mEUR, sodass das bereinigte EBIT bei 16,25mEUR (9,3% EBIT-Marge) lag. Hintergrund für die sehr positive Ergebnisentwicklung waren die bereits beschriebenen Effekte. Auf Ebene der Segmente konnte vor allem in der Lithografie (+14,23mEUR) sowie im Bereich Fotomasken (+6,61mEUR) ein deutlicher Ergebnissprung erzielt werden. Sehr positiv hat sich in den ersten 9 Monaten auch der Auftragseingang entwickelt, der um 31,0% auf 206,70mEUR gesteigert werden konnte und damit um 19% über dem Umsatz lag. Im dritten Quartal ergab sich jedoch ein Rückgang beim Auftragseingang von 33,3% auf 44,10mEUR, da Großkunden wie bereits beschrieben Aufträge in das zweite Quartal (93,60mEUR) vorgezogen hatten. Auf Segmentebene haben sich nach 9 Monaten die deutlich gestiegenen Auftragseingänge im Bereich Lithografie (127,20mEUR / +76,7%) sowie Bonder (26,80mEUR / +81,1%) gezeigt. Im Auftragseingang des Segments Fotomasken (35,50mEUR / -32,4%) ergab sich eine Normalisierung, während der Mikrooptik Bereich (16,80mEUR / -5,1%) auch im Auftragseingang von der geringeren Nachfrage aus dem Automotive Umfeld betroffen gewesen sein dürfte. Bis 2025 plant der Vorstand unverändert eine deutliche Umsatzsteigerung auf 400mEUR sowie eine EBIT-Marge von >15% an. Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen wurden nach einer Anhebung der Umsatz- und Ergebnisprognose Ende Juli die Erwartungen für die EBIT-Marge Anfang November nochmals erhöht. Der Ende Juli erhöhte Umsatzausblick von 240-260mEUR (zuvor: 230-240mEUR) wurde bestätigt. Die Prognose für die EBIT-Marge wurde dagegen erneut deutlich von 3,5-5,5% auf 5,5-7,5% (Q1 2020: 2,5-3,5%) angehoben. Angesichts der erreichten EBIT-Marge von 7,0% nach 9 Monaten bzw. 14,8% im dritten Quartal sowie dem nochmals deutlich höheren Umsatzniveau im vierten Quartal (66,08mEUR – 86,08mEUR) erscheint dies aber konservativ. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Gewinnwarnungen in den letzten Jahren ist dieser Ansatz jedoch nachvollziehbar. Ich habe in Folge der sehr positiven Geschäftsentwicklung in diesem Jahr und den weiter positiven Geschäftsaussichten meine Schätzungen im Vergleich zu meinem letzten Update vom Mai deutlich überarbeitet und erwarte nun einen Umsatz von 250,83mEUR (+17,3% / alt: 232,33mEUR) sowie ein EBIT von 21,44mEUR (alt: 7,06mEUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,5% bzw. einem absoluten EBIT von 9,29mEUR (12,1% EBIT-Marge) im vierten Quartal und ist angesichts der Resultate im zweiten und dritten Quartal daher aus meiner Sicht realistisch. Bereinigt um Einmaleffekte i.H.v. 4,65mEUR (neg. 7,25mEUR / pos. 2,60mEUR) ergibt sich für das Gesamtjahr ein EBIT von 26,09mEUR bzw. eine EBIT-Marge von 10,4%. Für die Folgejahre rechne ich mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf 297,90mEUR (alt: 269,95mEUR) im Jahr 2022 bei einem EBIT von 42,77mEUR (14,4% EBIT-Marge / alt: 22,89mEUR). Für das Jahr 2025 berücksichtigt mein DCF-Modell einen Umsatz von 364,94mEUR sowie eine EBIT-Marge von 16,0%. Die erhöhten Umsatz- und vor allem Ergebnisschätzungen resultieren letztlich auch in einem deutlich erhöhten Kursziel von 25,00€ (alt: 12,20€). |
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
1.
BSN Group Deutsche Nebenwerte Performancevergleich YTD, Stand: 15.12.2020
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
AT&S
Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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Hase und der Streich
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 18. März 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 18. ...
Robert Frank
The Americans (fifth American edition)
1978
Aperture
Kristina Syrchikova
The Burial Dress
2022
Self published
Jerker Andersson
Found Diary
2024
Self published
BoerseOnline
zu AIXA (14.12.)
***Der Automobilzulieferer Bosch wird die Epi-Wafer für seine Siliziumcarbid-Leistungshalbleiter auf der neuen vollautomatischen AIX G5 WW C-Anlage von Aixtron herstellen.*** DZ Bank empfiehlt die Aktie zum Kauf mit Kursziel (Fair Value) 16 Euro
Trader01
zu PSM (14.12.)
Pro Sieben ist heute stark. Der Aufsichtsrat Dr.Rolf Nonnenmacher hat am 11.12.2020 zum vierten mal innerhalb der letzten 3 Jahre Aktien gekauft. Ein gutes Zeichen dass wir richtig liegen.
Junolyst
zu SMHN (14.12.)
> 5G treibt die Nachfrage < Süss Microtec kann bislang auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Nach einem noch schwachen Jahresstart bei Umsatz & Ergebnis, jedoch einem deutlich erhöhten Auftragseingang (siehe dazu Kommentar vom 08.05.2020), hat sich mit dem zweiten Quartal auch der Umsatz und das Ergebnis erheblich verbessert. So hat sich der Umsatz im zweiten Quartal um 52,4% auf 71,59mEUR erhöht, das EBIT hatte sich von -2,91mEUR im Vorjahr auf 8,78mEUR massiv erhöht. Der Auftragseingang hatte sich sogar um 108,0% auf 93,6mEUR mehr als verdoppelt. Hintergrund waren u.a. Vorzieheffekte einiger Bestellungen, vor allem aus Asien, in das zweite Quartal. So profitiert Süss von der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation, wodurch der Bedarf an leistungsstarken Datennetzen deutlich zunimmt. Die Notwendigkeit flächendeckender Netzversorgung mit hoher Bandbreite und damit hoher Übertragungsgeschwindigkeit wird umfassend sichtbar und forciert weltweit die Umstellung auf den neuen Mobilfunkstandard 5G. Die Erweiterung der Produktionen für 5G-taugliche Mobilfunk-Komponenten ist einer der großen Treiber für die gestiegene Nachfrage nach den Produktionsmaschinen des Unternehmens. Auch im dritten Quartal hat sich der positive Trend aus dem Vorquartal fortgesetzt. Entsprechend konnten die Umsätze zwischen Juli und September um 63,5% auf 60,60mEUR gesteigert werden, insbesondere durch eine sehr positive Entwicklung in den Segmenten Lithografie (+73,4%), Bonder (+126,3%) und Fotomasken (+69,2%). Nach den erste drei Quartalen stand somit ein Umsatzanstieg von 32,6% auf 173,92mEUR zu Buche, die auf alle drei Segmente zurückzuführen ist. Im Segment Lithografie (97,81mEUR / +35,1%) stieg der Umsatz durch eine höhere Nachfrage nach Mask Alignern und Coatern, getrieben durch zwei Großkunden. Im Bereich Bonder stiegen die Umsätze um 10,1% auf 18,88mEUR, im Fotmasken Bereich erhöhten sich die Umsätze sehr deutlich um 62,6% auf 40,00mEUR. Im Mikrooptik Segment erhöhten sich die Umsätze um 4,2% auf 16,84mEUR, wobei die Umsatzentwicklung aufgrund von negativen Effekten in Folge der COVID-19 Pandemie sowie einer geringeren Nachfrage aus dem Automobilbereich unter den Erwartungen lag. Das Ergebnis hat sich im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal trotz eines geringeren Umsatzes nochmal leicht verbessert und stieg auf 8,96mEUR (Vj. -4,90mEUR), wodurch die EBIT-Marge auf 14,8% (Q2: 12,3%) anstieg. Dabei muss allerdings ein positiver Effekt i.H.v. 0,4mEUR berücksichtigt werden, der aus dem Erlös (0,9mEUR) von bereits abgeschriebenen Anlagen am Standort Corona in den USA resultierte. Dem gegenüber standen Schließungskosten im dritten Quartal i.H.v. 0,5mEUR. Im vierten Quartal soll sich durch den Verkauf zweier weiterer Anlagen ein positiver Effekt von 1,7mEUR ergeben, dem weitere Aufwendungen von 2,0-2,5mEUR entgegenstehen. Bereinigt ergab sich somit für das dritte Quartal ein EBIT i.H.v. 8,56mEUR (Q2: 9,58mEUR) bzw. eine EBIT-Marge von 14,1%, die sich damit dem mittelfristigen Zielwert von >15% deutlich angenähert hat. Maßgeblicher Treiber dafür waren die höheren Umsätze, ein verbesserter Produktmix sowie die gute Auslastung in der Produktion. Auf Segmentebene hat sich das EBIT vor allem im Bereich Lithografie um 10,40mEUR verbessert. Nach 9 Monaten hat sich das Konzern-EBIT ebenfalls sehr deutlich von -5,68mEUR auf 12,15mEUR erhöht. Dabei haben sich jedoch einmalige Schließungskosten i.H.v. 5,0mEUR negativ auf das Ergebnis niedergeschlagen, während der zuvor beschriebene positive Effekt aus dem Verkauf einer bereits abgeschriebenen Anlage (0,9mEUR) dem gegenüberstand. Netto ergab sich somit ein negativer Effekt i.H.v. 4,10mEUR, sodass das bereinigte EBIT bei 16,25mEUR (9,3% EBIT-Marge) lag. Hintergrund für die sehr positive Ergebnisentwicklung waren die bereits beschriebenen Effekte. Auf Ebene der Segmente konnte vor allem in der Lithografie (+14,23mEUR) sowie im Bereich Fotomasken (+6,61mEUR) ein deutlicher Ergebnissprung erzielt werden. Sehr positiv hat sich in den ersten 9 Monaten auch der Auftragseingang entwickelt, der um 31,0% auf 206,70mEUR gesteigert werden konnte und damit um 19% über dem Umsatz lag. Im dritten Quartal ergab sich jedoch ein Rückgang beim Auftragseingang von 33,3% auf 44,10mEUR, da Großkunden wie bereits beschrieben Aufträge in das zweite Quartal (93,60mEUR) vorgezogen hatten. Auf Segmentebene haben sich nach 9 Monaten die deutlich gestiegenen Auftragseingänge im Bereich Lithografie (127,20mEUR / +76,7%) sowie Bonder (26,80mEUR / +81,1%) gezeigt. Im Auftragseingang des Segments Fotomasken (35,50mEUR / -32,4%) ergab sich eine Normalisierung, während der Mikrooptik Bereich (16,80mEUR / -5,1%) auch im Auftragseingang von der geringeren Nachfrage aus dem Automotive Umfeld betroffen gewesen sein dürfte. Bis 2025 plant der Vorstand unverändert eine deutliche Umsatzsteigerung auf 400mEUR sowie eine EBIT-Marge von >15% an. Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen wurden nach einer Anhebung der Umsatz- und Ergebnisprognose Ende Juli die Erwartungen für die EBIT-Marge Anfang November nochmals erhöht. Der Ende Juli erhöhte Umsatzausblick von 240-260mEUR (zuvor: 230-240mEUR) wurde bestätigt. Die Prognose für die EBIT-Marge wurde dagegen erneut deutlich von 3,5-5,5% auf 5,5-7,5% (Q1 2020: 2,5-3,5%) angehoben. Angesichts der erreichten EBIT-Marge von 7,0% nach 9 Monaten bzw. 14,8% im dritten Quartal sowie dem nochmals deutlich höheren Umsatzniveau im vierten Quartal (66,08mEUR – 86,08mEUR) erscheint dies aber konservativ. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Gewinnwarnungen in den letzten Jahren ist dieser Ansatz jedoch nachvollziehbar. Ich habe in Folge der sehr positiven Geschäftsentwicklung in diesem Jahr und den weiter positiven Geschäftsaussichten meine Schätzungen im Vergleich zu meinem letzten Update vom Mai deutlich überarbeitet und erwarte nun einen Umsatz von 250,83mEUR (+17,3% / alt: 232,33mEUR) sowie ein EBIT von 21,44mEUR (alt: 7,06mEUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,5% bzw. einem absoluten EBIT von 9,29mEUR (12,1% EBIT-Marge) im vierten Quartal und ist angesichts der Resultate im zweiten und dritten Quartal daher aus meiner Sicht realistisch. Bereinigt um Einmaleffekte i.H.v. 4,65mEUR (neg. 7,25mEUR / pos. 2,60mEUR) ergibt sich für das Gesamtjahr ein EBIT von 26,09mEUR bzw. eine EBIT-Marge von 10,4%. Für die Folgejahre rechne ich mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf 297,90mEUR (alt: 269,95mEUR) im Jahr 2022 bei einem EBIT von 42,77mEUR (14,4% EBIT-Marge / alt: 22,89mEUR). Für das Jahr 2025 berücksichtigt mein DCF-Modell einen Umsatz von 364,94mEUR sowie eine EBIT-Marge von 16,0%. Die erhöhten Umsatz- und vor allem Ergebnisschätzungen resultieren letztlich auch in einem deutlich erhöhten Kursziel von 25,00€ (alt: 12,20€).