09.12.2020,
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AGRANA-Vorstand Harringer: „Als Nahrungsmittelhersteller und Teil der kritischen
Infrastruktur nehmen wir unsere Verantwortung mit umfangreichen
Corona-Schutzmaßnahmen wahr.“
Unternehmen
Wien - Für AGRANA haben die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter und die Produkt-
Lieferfähigkeit oberste Priorität. Um die Arbeitnehmer zu schützen und die
Kontinuität der Produktion sowie die Versorgung der Kunden so weit wie möglich
zu gewährleisten, führt das Unternehmen seit Ende Oktober an allen
österreichischen Standorten zweimal wöchentlich freiwillige Corona-Schnelltests
durch.
Dabei handelt es sich um Covid-19-Antigentests, die regelmäßig vom Arbeiter-
Samariter-Bund, "Roten Kreuz" sowie "Grünen Kreuz" durchgeführt werden. Sie
zeigen innerhalb weniger Minuten an, ob eine Person sich in der ansteckenden
Phase einer Covid-19 Infektion befindet. Dh. die Schnelltests finden mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit hochinfektiöse Personen, die für ihr Umfeld,
möglicherweise ganz ohne Corona-Symptome, ein Risiko darstellen. Wenn ein
Schnelltest positiv ausfällt, folgt zur Kontrolle ein PCR-Test. Diese haben nach
den Erfahrungen der letzten sechs Wochen das Schnelltest-Ergebnis bisher zu 96%
bestätigt. Beim Start der Schnelltests konnten mehr asymptomatische Fälle
identifiziert werden als zuletzt, wodurch eine Virusausbreitung im Betrieb
erfolgreich vermieden wurde.
"Die Corona-Schnelltests sind sehr zuverlässig und ein wichtiger Baustein
innerhalb unserer Hygiene- und Sicherheitskonzepte, denn mögliche
Infektionsketten im Betrieb können so frühzeitig unterbrochen werden. Mit
unseren Corona-Schutzmaßnahmen nehmen wir unsere Verantwortung als
Nahrungsmittelhersteller und Teil der kritischen Infrastruktur wahr. Eine
Fortführung unseres Produktionsbetriebs sichert die Versorgung der Bevölkerung
mit unseren Produkten und auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter," betont AGRANA-Vorstand und Covid-Krisenmanager Dr. Norbert
Harringer.
"Die von AGRANA durchgeführten Corona-Schnelltests sind wichtig, stoßen bei den
Mitarbeitern auf breite Akzeptanz und erhöhen das Sicherheitsgefühl am
Arbeitsplatz," unterstützt auch AGRANA-Zentralbetriebsratsvorsitzender Thomas
Buder die Initiative der Unternehmensleitung.
Da die Corona-Tests nur eine Momentaufnahme sind, werden sie regelmäßig
durchgeführt und ergänzen die weiteren Schutzmaßnahmen im Betrieb. Denn seit dem
Frühjahr setzt AGRANA an ihren Standorten auf ein breites Corona-Maßnahmenbündel
mit speziellen Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise kontaktlose
Schichtübergaben, die physische Trennung von Arbeitsplätzen, die Reduzierung von
Fremdfirmen in den Werken, strenge Vorgaben für die Nutzung von Sozialräumen und
eine Tragepflicht von Mund-Nase-Schutzmasken. Aktuell sind bei AGRANA in
Österreich 15 von rund 2.000 Mitarbeitern mit dem Covid-19 Erreger infiziert.
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und
einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.400 Mitarbeiter
erwirtschaften an weltweit 56 Produktionsstandorten einen jährlichen
Konzernumsatz von rund 2,5 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist
Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von
Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke bedeutender Produzent von
kundenspezifischen Kartoffel-, Mais- und Weizenstärkeprodukten sowie von
Bioethanol. AGRANA ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa.
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com [https://
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1.
Agrana startet Produktion von kristallinem Betain in 40-Mio.-EUR-Anlage in Tulln, Credit: Agrana
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