17.11.2020, 1997 Zeichen
Der Rosenbauer Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2020 Umsätze von 713,9 Mio. Euro erreicht, das ist ein Plus von 16 Prozent (1-9/2019: 614,5 Mio. Euro) sowie eine neue Rekordmarke bezogen auf den Berichtszeitraum. Die neuen Aufträge lagen hingegen mit 660,0 Mio. Euro unter dem Vorjahr (1-9/2019: 784,1 Mio. Euro). Das EBIT erhöhte sich von 15,1 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf nunmehr 25,4 Mio. Euro. Das Konzern-EBT in der Berichtsperiode liegt bei 21,6 Mio. Euro (1-9/2019: 9,9 Mio. Euro).
Die Feuerwehrbranche ist ein typischer "Nachläufer" des allgemeinen Konjunkturzyklus und sollte sich dank voller Auftragsbücher im weiter rückläufigen, wirtschaftlichen Umfeld behaupten können, betont das Unternehmen. Die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik und -ausrüstung habe sich im 3. Quartal etwas stabilisiert. Vor dem Hintergrund eines unverändert soliden Auftragsbestandes erwartet der Rosenbauer-Vorstand für das Gesamtjahr einen Umsatz über dem Vorjahr (2019: 978,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge soll um die 5 Prozent liegen. Für 2021 rechnet der Rosenbauer-Vorstand mit einer Seitwärtsbewegung des globalen Sektors und einem stabilen Umsatz der Gruppe.
Wie das Unternehmen ebenfalls mitteilt, hat die Rosenbauer International AG erstmals einen syndizierten Kredit abgeschlossen. Das Volumen der Debüttransaktion beläuft sich auf 170 Mio. Euro mit Aufstockungsmöglichkeit, die Laufzeit beträgt drei Jahre plus einer zweimaligen Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr, wie es heißt. „Die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie sind auch auf dem Fremdkapitalmarkt spürbar. Umso mehr freue ich mich, dass wir diese Kreditsyndizierung erfolgreich realisieren konnten“, sagt Sebastian Wolf, Vorstand für Finanzen der Rosenbauer International AG, „Zusammen mit der ebenso erfolgreichen Platzierung eines Schuldscheindarlehens im Vorjahr haben wir so das finanzielle Fundament für die weitere Entwicklung unserer Gruppe verstärkt. Das gibt uns Planungssicherheit im mittel- bis langfristigen Bereich.“
Wiener Börse Party #739: AtX unverändert, Immofinanz mit Volumen deutlich schwächer, Raiffeisen Research bei Porr immer bullisher
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, Polytec Group, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, Strabag, voestalpine, Rosgix, DO&CO, RBI, Semperit, ams-Osram, Cleen Energy, Marinomed Biotech, EuroTeleSites AG, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Deutsche Telekom.
Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A36WK2 | |
AT0000A2UVV6 | |
AT0000A3E305 |
Börsenradio Live-Blick, Mi. 28.8.24: DAX in Touch mit seinem High, Rheinmetall und BASF gefallen, in Wien tut das die VIG
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
Sergio Castañeira
Limbo
2023
ediciones anómalas
Max Zerrahn
Musical Chairs
2024
White Belt Publishing