26.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex schwächte sich letzte Woche in EUR um -2,2% ab. Der S&P 500 gab in EUR um -2,0% nach, der Stoxx 600 notierte um -4,1% tiefer. Der Nikkei 225 gab in EUR nur -0,2% nach. Der globale Schwellenländer fiel um -3,1%. Die Korrektur an den Aktienmärkten dauert offenkundig an. Der Volatilitätsindex stieg ebenfalls an.
Die Edelmetalle notierten im Wochenvergleich tiefer. Der Goldpreis fiel in EUR um -2,6%, der Silberpreis gab um -13,2% nach.
Die Global Economic Surprise Indizes zeigen, dass die aktuellen Wirtschaftsdaten bei allen wichtigen Ländern bzw. Regionen mehrheitlich bes- ser ausfallen als erwartet. Die unten stehende Grafik verdeutlicht, dass die Indikatoren für alle relevanten Länder/Regionen im positiven Bereich sind. Für die USA und die Eurozone ist ersichtlich, dass der Anteil der positiven Überraschungen der Wirtschaftsdaten allerdings geringer wird. Bei China und für den Raum Asien/Pazifik ist das hingegen nicht der Fall.
Die Gewinnschätzungen für 2020 werden für die US-Unternehmen aktuell wieder leicht besser. Der für heuer erwartete Gewinnrückgang verringert sich demnach laufend. Die Aussichten für ein hohes Gewinnwachstum im nächsten Jahr bleiben bestehen. Der nachstehende Chart zeigt den Verlauf der Konsensus-Gewinnschätzungen (%-Veränderung gegenüber dem Vor- jahr) für den US-Aktienmarkt.
Die fundamentale Markteinschätzung ist derzeit besser als die aktuelle technische Einschätzung.
Ausblick: Die technische Korrektur des globalen Aktienmarktes ist noch nicht abgeschlossen. Nach dem Ende der Berichtssaison gibt es auch in den nächsten Woche von den Unternehmen voraussichtlich wenig Informationen, die den Aktienmarkt bewegen könnten. Das Augenmerk der Investoren wird sich daher verstärkt auf die kommenden Wirtschaftsdaten und die im November bevorstehende US-Präsidentschaftswahl richten. Der Aktienmarkt dürfte auch in der nächsten Woche schwächer tendieren.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Mercedes-Benz Group, Siemens Energy, Deutsche Post, Allianz.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)285704
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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26.09.2020, 2431 Zeichen
26.09.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex schwächte sich letzte Woche in EUR um -2,2% ab. Der S&P 500 gab in EUR um -2,0% nach, der Stoxx 600 notierte um -4,1% tiefer. Der Nikkei 225 gab in EUR nur -0,2% nach. Der globale Schwellenländer fiel um -3,1%. Die Korrektur an den Aktienmärkten dauert offenkundig an. Der Volatilitätsindex stieg ebenfalls an.
Die Edelmetalle notierten im Wochenvergleich tiefer. Der Goldpreis fiel in EUR um -2,6%, der Silberpreis gab um -13,2% nach.
Die Global Economic Surprise Indizes zeigen, dass die aktuellen Wirtschaftsdaten bei allen wichtigen Ländern bzw. Regionen mehrheitlich bes- ser ausfallen als erwartet. Die unten stehende Grafik verdeutlicht, dass die Indikatoren für alle relevanten Länder/Regionen im positiven Bereich sind. Für die USA und die Eurozone ist ersichtlich, dass der Anteil der positiven Überraschungen der Wirtschaftsdaten allerdings geringer wird. Bei China und für den Raum Asien/Pazifik ist das hingegen nicht der Fall.
Die Gewinnschätzungen für 2020 werden für die US-Unternehmen aktuell wieder leicht besser. Der für heuer erwartete Gewinnrückgang verringert sich demnach laufend. Die Aussichten für ein hohes Gewinnwachstum im nächsten Jahr bleiben bestehen. Der nachstehende Chart zeigt den Verlauf der Konsensus-Gewinnschätzungen (%-Veränderung gegenüber dem Vor- jahr) für den US-Aktienmarkt.
Die fundamentale Markteinschätzung ist derzeit besser als die aktuelle technische Einschätzung.
Ausblick: Die technische Korrektur des globalen Aktienmarktes ist noch nicht abgeschlossen. Nach dem Ende der Berichtssaison gibt es auch in den nächsten Woche von den Unternehmen voraussichtlich wenig Informationen, die den Aktienmarkt bewegen könnten. Das Augenmerk der Investoren wird sich daher verstärkt auf die kommenden Wirtschaftsdaten und die im November bevorstehende US-Präsidentschaftswahl richten. Der Aktienmarkt dürfte auch in der nächsten Woche schwächer tendieren.
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