16.05.2020, 2698 Zeichen
Die BKS Bank hat die Zahlen zum 1. Quartal veröffentlicht. „Wir sind sehr gut ins Jahr gestartet“, erklärt CEO Herta Stockbauer. „Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge von 28,7 Mio. Euro übertrifft jenen per 31. März 2019 um 3,7 %. Der Provisionsüberschuss von 16,9 Mio. Euro ist um fast 20 % gewachsen“. Eine gegenteilige Entwicklung gab es aber beim Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen und beim Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/ Verbindlichkeiten. „Das Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen sank auf
-0,3 Mio. Euro, da die Oberbank AG, im ersten Quartal ein negatives Periodenergebnis berichtete. Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/ Verbindlichkeiten wird durch die Verwerfungen auf den Kapitalmärkten belastet. Der durch Corona verursachte Börsensturz führte zu Abwertungen in unserem Wertpapierportfolio“, erläutert die Vorstandsvorsitzende. Daher sank der Periodenüberschuss vor Steuern auf 4,9 Mio. Euro (2019: 19,9 Mio. Euro).
Eine Prognose über die zu erwartende wirtschaftliche Entwicklung der BKS Bank für das Gesamtjahr abzugeben, sei derzeit sehr schwierig. „Wir gehen unseren Vertriebsaktivitäten weiter uneingeschränkt nach und steigen parallel dazu auf die Ausgabenbremse. Wichtige strategische Projekte, wie die weitere Forcierung der Digitalisierung, die Nutzung der Chancen aus dem Green Deal und dem EU-Aktionsplan oder unsere neue Markenpositionierung werden aber konsequent und mit vollem Elan weiterbetrieben. Ich bin zuversichtlich, dass die BKS Bank, wie auch schon aus der Finanz- und Wirtschaftskrise, gestärkt aus COVID-19 hervorgehen wird. Wir sind es gewohnt, Herausforderungen anzunehmen und wissen: Auch, wenn kurzfristig ein starker Gegenwind weht, kann mit entsprechendem Einsatz vieles wieder aufgeholt werden“, erklärt Stockbauer.
Wegen Covid-19 musste auch die 81. ordentliche Hauptversammlung der BKS Bank von 06. auf 29. Mai 2020 verschoben werden. Sie wird erstmals in der BKS Bank-Geschichte virtuell stattfinden. Kernelement jeder Hauptversammlung ist der Dividendenbeschluss. „Wie bereits angekündigt, wurde der von uns im Geschäftsbericht veröffentlichte Dividendenvorschlag adaptiert. Die Finanzmarktaufsicht hat an österreichische Banken eine dringende Empfehlung abgegeben, von der Ausschüttung von Dividenden für das abgelaufene Geschäftsjahr Abstand zu nehmen. Daher werden wir der Hauptversammlung vorschlagen, an Vorzugsaktionäre die satzungsmäßige Mindestdividende von 0,12 Euro je Vorzugsaktie auszuschütten. An Stammaktionäre soll nur dann eine Dividende von 0,12 Euro je Stammaktie ausgeschüttet werden, wenn die genannte Empfehlung der Finanzmarktaufsicht noch im Jahr 2020 aufgehoben wird“, so Stockbauer.
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