07.05.2020, 2258 Zeichen
Agrana erzielte im Geschäftsjahr 2019|20 einen leicht erhöhten (+1,5 Prozent) Konzernumsatz von 2.480,7 Mio. Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 87,1 Mio. Euro deutlich (+20,5 Mio. Euro) über dem Wert des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg von 51,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 69,9 Mio. Euro, das Konzernergebnis bei 51,3 Mio. Euro (Vorjahr: 30,4 Mio. Euro). „Das abgelaufene Geschäftsjahr brachte die erwartete deutliche Ergebnisverbesserung. Sehr gut war die Geschäftsentwicklung im Segment Stärke, wo wir auch von einem hohen Preisniveau bei Bioethanol profitierten. Die insgesamt positive EBIT-Entwicklung der Gruppe war aber auch auf eine leichte Erholung im Segment Zucker zurückzuführen. Trotz der Ergebnisverbesserung blieb dieses aber negativ. Im Segment Frucht musste das ursprüngliche Ziel einer Ergebnisverbesserung unterjährig revidiert werden - insbesondere aufgrund eines unter den Erwartungen liegenden Fruchtzubereitungsgeschäftes“, erklärt CEO Johann Marihart.
Zur aktuellen Situation bei Agrana angesichts der Covid-19-Pandemie erläutert Marihart: „Als Produzent von Nahrungsmitteln zählen wir zur „kritischen Infrastruktur“. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie sind wir trotz des schwierigen Produktionsumfeldes und der hohen Nachfrage nach unseren Produkten gut in der Lage, die Versorgung unserer Kunden zu gewährleisten. Unser diversifiziertes Geschäftsmodell mit den drei Segmenten Frucht, Stärke und Zucker ist gerade in diesen schwierigen Zeiten ein stabilisierender Faktor und wird uns helfen, die Krise zu meistern.“
Zum Ausblick meint Agrana: "Die Prognose für das Geschäftsjahr 2020|21 steht unter dem Vorbehalt der aktuell noch nicht absehbaren wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen sowie Dauer der Covid-19-Pandemie. Aufgrund ihrer Dynamik hätten quantitative Annahmen darüber überwiegend spekulativen Charakter. Auf Basis der vor dem Auftreten von Covid-19 erfolgten Planungen würde die Agrana-Gruppe sowohl beim Konzernumsatz als auch beim Konzern-EBIT mit einem deutlichen Anstieg rechnen. Im Geschäftsjahr 2020|21 wird das Investitionsvolumen in den drei Segmenten mit insgesamt rund 80 Mio. Euro deutlich unter den geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 120 Mio. Euro liegen.
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Agrana Bioethanolwerk in Pischelsdorf (Bild: Agrana)
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