19.04.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: "Hoffnungsvoll verläuft der Quartalsauftakt. Abnehmende Fallzahlen und Aussicht auf baldige Lockerungsmaßahmen erwiesen sich als die maßgeblichen Treiber der vergangenen Handelswochen. Schlechte Wirtschaftsdaten hingegen scheinen bereits mehrheitlich eingepreist und fristen in Anbetracht der jüngsten Kursentwicklungen nur ein Schattendasein. Vor allem US-Titel schlagen sich gut. Obwohl sich jenseits des Atlantiks die Corona-Situation derzeit noch prekärer darstellt als in Europa, setzte die Wall Street zu einer beachtlichen Erholungsrally an. Seit Beginn April stehen am breiten US-Markt Kursgewinne knapp unter 10 % zu Buche. Viele Tech-Aktien befinden sich gar wieder auf den Niveaus zu Jahresbeginn. Wir sind angesichts unseres Basisszenarios für Epidemie und Wirtschaftsverlauf (Lockerung der schädlichsten Restriktionen ab Mai, positives BIP-Quartalswachstum bereits wieder in Q3) weiterhin optimistisch für Aktienmärkte.
Hoffnungsvoll stimmt uns vor allem auch, dass sich das Medikament Remdesivir in klinischen Tests als wirksam erwiesen hat. Somit besteht Hoffnung, dass eine Möglichkeit zur wirksamen Behandlung der Lungenkrankheit Covid-19 gefunden wurde. Zwischenzeitliche Rückschläge sind nach dem steilen Rebound jederzeit möglich, auf 3 bis 6 Monate erwarten wir jedoch Kursniveaus noch deutlich über den aktuellen Indexständen. Wir ändern daher unsere Empfehlung auf Kauf.
Kurzfristig könnte die angelaufene Berichtssaison die Aktienmärkte noch auf eine Probe stellen. Die Erwartungen im Hinblick auf das Gewinnwachstum wurden zuletzt kontinuierlich nach unten revidiert und liegen im Konsens für die S&P 500 Unternehmen im Q1 2020 bei ca. -11 %. Der Fokus des Marktes wird bei den Veröffentlichungen der Zahlenwerke nicht nur auf dem bisherigen Impakt von COVID-19 liegen, denn die Folgen des Shutdowns in Europa und den USA spiegeln sich mehrheitlich noch nicht in den Q1-Zahlen wider. Vielmehr wird daher der Ausblick der Unternehmen von Interesse sein. Die Erwartungshaltung für das kommende Quartal liegt hier bei einem Gewinnrückgang im Bereich von 22 %. Zahlreiche Unternehmen haben zuletzt jedoch ihre Prognosen revidiert oder diese teilweise sogar gänzlich ausgesetzt, wodurch derartige Schätzungen mit hoher Unsicherheit behaftet sind."
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Agrana, Semperit, Cleen Energy, Uniqa, Rosenbauer, UBM, Pierer Mobility, CA Immo, AT&S, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Kapsch TrafficCom, Marinomed Biotech, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Polytec Group, Warimpex, Strabag, Amag, Zumtobel, Frequentis, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Palfinger, BKS Bank Stamm, Porr, RHI Magnesita, EVN, OMV.
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Hoffnungsvoll stimmt uns vor allem auch, dass sich das Medikament Remdesivir in klinischen Tests als wirksam erwiesen hat. Somit besteht Hoffnung, dass eine Möglichkeit zur wirksamen Behandlung der Lungenkrankheit Covid-19 gefunden wurde. Zwischenzeitliche Rückschläge sind nach dem steilen Rebound jederzeit möglich, auf 3 bis 6 Monate erwarten wir jedoch Kursniveaus noch deutlich über den aktuellen Indexständen. Wir ändern daher unsere Empfehlung auf Kauf.
Kurzfristig könnte die angelaufene Berichtssaison die Aktienmärkte noch auf eine Probe stellen. Die Erwartungen im Hinblick auf das Gewinnwachstum wurden zuletzt kontinuierlich nach unten revidiert und liegen im Konsens für die S&P 500 Unternehmen im Q1 2020 bei ca. -11 %. Der Fokus des Marktes wird bei den Veröffentlichungen der Zahlenwerke nicht nur auf dem bisherigen Impakt von COVID-19 liegen, denn die Folgen des Shutdowns in Europa und den USA spiegeln sich mehrheitlich noch nicht in den Q1-Zahlen wider. Vielmehr wird daher der Ausblick der Unternehmen von Interesse sein. Die Erwartungshaltung für das kommende Quartal liegt hier bei einem Gewinnrückgang im Bereich von 22 %. Zahlreiche Unternehmen haben zuletzt jedoch ihre Prognosen revidiert oder diese teilweise sogar gänzlich ausgesetzt, wodurch derartige Schätzungen mit hoher Unsicherheit behaftet sind."
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