29.03.2020, 2474 Zeichen
Samstag, 28. März 2020, Hausarrest Tag 14
Liebes Tagebuch!
Zugegeben: wir haben uns vom wunderbaren Frühlingswetter inspirieren lassen und uns wurde schlagartig klar: einer der vier wichtigen Gründe, das Haus zu verlassen, liegt unbedingt vor. Unsere Lebensmittelvorräte neigen sich zwar bei weitem nicht dem Ende zu, aber es gibt einzelne Sachen, die müssen beschafft werden.
Also wir fahren mit dem Fahrrad eine Runde durch unseren Bezirk, quer durch den Nachbarbezirk, die Donauinsel entlang, dann zurück durch die andere Hälfte unseres Bezirks und schon sind wir in einem Supermarkt in unserer Nähe und kaufen das Notwendigste ein.
Auf einer weitläufigen Wiese auf der Donauinsel machen wir kurz eine Rast im Gras, die Sonne genießen. Rund um uns ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 Meter zu den nächsten vereinzelten Menschen.
Eine Gruppe von ungefähr 10 (!) PolizistInnen patrouilliert zu Fuß, andere Polizisten steigen aus einem Streifenwagen und vertreiben 2 Menschen, die den Beachvolleyplatz benutzen wollten.
Ich wundere mich über den Aufruf, dass man nur die Parks und Plätze in seiner unmittelbaren Wohnumgebung nutzen darf, aber nicht in den Prater oder auf die Donauinsel gehen soll.
Wir bemerken, dass der Augarten geschlossen ist. Ist es tatsächlich weniger gefährlich, wenn mehr Menschen in kleinen Beserlparks aufeinander treffen, als in weitläufigeren Parks wie Augarten oder Prater?
Irgendjemand hat die Information, dass es aber doch erlaubt ist, mit dem Auto irgendwohin raus zu fahren und in einen Wald zu gehen. Also was jetzt?
Ich bemerke interessante widerstrebende Phänomene: wir erachten die Maßnahmen der Ausgangsbeschränkungen als notwendig und vernünftig, wir wollen uns schützen und geschützt sein. Wir wollen kooperativ sein und zur Verbesserung der Lage beitragen.
Aber wollen wir sinnwidrige Anweisungen, Polizeiwillkür, Autoritätshörigkeit, Ausgangssperren, diktatorische Verhältnisse und Vernaderungen durch benachbarte Blockwarte?
Ich bemerke eine seltsame Ambivalenz: Donauinsel, Wiese liegen, nachbarliches Hof-Pläuschchen mit mehr als 5 Menschen…… und gleichzeitig das ganz legitime Bedürfnis, mit gutem Hausverstand selbst zu entscheiden, was in dieser Situation richtig und falsch ist.
Und wie schnell geht das eigentlich, dass man sich an solche Verhältnisse gewöhnt?
Seien wir gespannt, wie das noch weiter geht.
Bis morgen hier in diesem Blog, stay well and stay tuned!
Der Beitrag Tag 14 oder was jetzt? erschien zuerst auf Sabina Haas.
SportWoche Podcast #118: Wie funktioniert der Tanzsport und welche Disziplinen gibt es, Gerhard Massenbauer?
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