12.01.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Die vergangene Handelswoche entpuppte sich als Balanceakt zwischen Angst und Optimismus. Im Konflikt zwischen den USA und dem Iran scheint schließlich aber wie erwartet doch die Vernunft einzukehren. Der Gegenschlag von Seiten des Iran kann als gesichtswahrendes Signal interpretiert werden. Nachdem aber keine US-Bürger zu Schaden gekommen sind, setzt auch US-Präsident Trump auf Deeskalation. Eine militärische Reaktion sollte demnach ausbleiben, wohingegen die USA verstärkt auf Wirtschaftssanktionen setzen wollen. Die globalen Aktienmärkte nehmen die positivere Nachrichtenlage mit Freude auf und setzen die Hausse (inklusive neuer Allzeithochs in den USA) des vergangenen Jahres fort. Unterm Strich handelt die Mehrheit der globalen Aktienmärkte auf YTD-Basis im grünen Bereich. In der relativen Performance konnte sich Europa, getrieben von einem starken Bankensektor, vor den USA platzieren. In Anbetracht des aktuellen Sentiments rückten Konjunktur- und Fundamentaldaten, sowie weitere Dauerbrenner wie der sino-amerikanische Handelskonflikt zuletzt stark in den Hintergrund. Sofern sich im Nahen Osten die Wogen weiter glätten, dürfte die Nachrichtenlage in der kommenden Woche aber wieder in diese Richtung kippen. Verhandlungsteams beider Seiten seien zuletzt in engem Kontakt über die Modalitäten des Abschlusses des Phase-1-Deals gewesen. Die Unterzeichnung des Abkommens ist nun für den 15. Jänner im Weißen Haus angesetzt.
Abseits wirtschaftspolitischer Agenden rückt die US-Berichtsaison wieder in den Fokus. Traditionell wird diese in der kommenden Woche von den US-Großbanken eröffnet. Die Gewinnwachstumserwartungen wurden zuletzt kontinuierlich nach unten revidiert und liegen für das vierte Quartal 2019 nun bei -1,27 % p.a. Für das Gesamtjahr 2019 liegt die Konsenserwartung bei 1,62 % p.a. Die Umsatzerwartung für Q4 hingegen wurden in den vergangenen Wochen tendenziell nach oben gehoben und liegen derzeit im Aggregat bei 2,27 %. Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der Konsens einen Umsatzanstieg von 3,61 %.
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markt_balanceakt_zwischen_angst_und_optimismus
Aktien auf dem Radar:Amag, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, AT&S, Zumtobel, ATX Prime, Rosgix, Immofinanz, Porr, Frequentis, Uniqa, SBO, Mayr-Melnhof, CA Immo, Cleen Energy, RBI, Kapsch TrafficCom, UBM, Palfinger, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Athos Immobilien, Addiko Bank, Agrana, EVN, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)257260
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Die vergangene Handelswoche entpuppte sich als Balanceakt zwischen Angst und Optimismus. Im Konflikt zwischen den USA und dem Iran scheint schließlich aber wie erwartet doch die Vernunft einzukehren. Der Gegenschlag von Seiten des Iran kann als gesichtswahrendes Signal interpretiert werden. Nachdem aber keine US-Bürger zu Schaden gekommen sind, setzt auch US-Präsident Trump auf Deeskalation. Eine militärische Reaktion sollte demnach ausbleiben, wohingegen die USA verstärkt auf Wirtschaftssanktionen setzen wollen. Die globalen Aktienmärkte nehmen die positivere Nachrichtenlage mit Freude auf und setzen die Hausse (inklusive neuer Allzeithochs in den USA) des vergangenen Jahres fort. Unterm Strich handelt die Mehrheit der globalen Aktienmärkte auf YTD-Basis im grünen Bereich. In der relativen Performance konnte sich Europa, getrieben von einem starken Bankensektor, vor den USA platzieren. In Anbetracht des aktuellen Sentiments rückten Konjunktur- und Fundamentaldaten, sowie weitere Dauerbrenner wie der sino-amerikanische Handelskonflikt zuletzt stark in den Hintergrund. Sofern sich im Nahen Osten die Wogen weiter glätten, dürfte die Nachrichtenlage in der kommenden Woche aber wieder in diese Richtung kippen. Verhandlungsteams beider Seiten seien zuletzt in engem Kontakt über die Modalitäten des Abschlusses des Phase-1-Deals gewesen. Die Unterzeichnung des Abkommens ist nun für den 15. Jänner im Weißen Haus angesetzt.
Abseits wirtschaftspolitischer Agenden rückt die US-Berichtsaison wieder in den Fokus. Traditionell wird diese in der kommenden Woche von den US-Großbanken eröffnet. Die Gewinnwachstumserwartungen wurden zuletzt kontinuierlich nach unten revidiert und liegen für das vierte Quartal 2019 nun bei -1,27 % p.a. Für das Gesamtjahr 2019 liegt die Konsenserwartung bei 1,62 % p.a. Die Umsatzerwartung für Q4 hingegen wurden in den vergangenen Wochen tendenziell nach oben gehoben und liegen derzeit im Aggregat bei 2,27 %. Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der Konsens einen Umsatzanstieg von 3,61 %.
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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 21/365: Ein Podcast-Tipp ist Zsolt Janos, der Kapitalmarkt-Themen täglich verständlich erklärt
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Ines-Jeanne Paupie ist Gründerin von Flash-Chance.com, der sicheren Börse für Gelegenheiten. Flash steht natürlich für schnell auftauchende Gelegenheiten, also zb Gutscheine, B2B-Dienstleistungster...
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