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DividendenAdel Deutschland 2020: Stühlerücken nach starker Performance (Christian W. Röhl)

Autor:
Christian W. Röhl

DividendenAdel ist der unabhängige Wegweiser für alle, die lieber Aktien von profitablen Unternehmen halten statt ihr Geld in windige Finanzprodukte zu stecken.
Nach der aus unserem Manager Magazin-Bestseller bekannten Methodik des „Magischen Vierecks“ analysieren wir fortlaufend die Ausschüttungsqualität von mehr als 2.500 deutschen und internationalen Börsenfirmen – für institutionelle Kunden, vor allem aber für unser eigenes Vermögen.
Hier im Blog geben wir Einblicke in unseren Investment-Alltag: Studien, Strategien, Statements – garniert mit Dividenden-Ideen aus aller Welt.
 

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12.01.2020, 6537 Zeichen

Auf dem Frankfurter Parkett dürfen sich in diesem Jahr 23 Aktien mit dem Prädikat „DividendenAdel Deutschland“ schmücken – weil sie in allen vier Disziplinen des „Magischen Vierecks“ nachhaltiger Ausschüttungsqualität meine Standards erfüllen: Kontinuität (mindestens 10 Jahre keine Kürzung), Payout (zwischen 25-75%), Rendite (über 1%) und Dynamik (mindestens drei Anhebungen in den letzten zehn Jahren, u.a. im Vorjahr). Hier die Selektionsliste als PDF-Dokument herunterladen!

Ganz oben rangiert dabei in diesem Jahr HeidelbergCement. Denn sortiert wird nach dem Dividendenwachstum der zurückliegenden fünf Jahre – und hier setzt der DAX-Konzern mit einem durchschnittlichen Plus von 28,5% p.a. Maßstäbe. Und das, obwohl der Baustoff-Weltmarktführer aus der Kurpfalz bislang noch nie im primären DividendenAdel vertreten. Denn nachdem man die Ausschüttung 2009 im Zuge der Finanzkrise um über 90% gekürzt hatte, musste über das vergangene Jahrzehnt erst einmal ein neuer Track Record aufgebaut werden.

Besser als mit zehn Anhebungen in Serie hätte das nicht gelingen können, zumal die Ausschüttungsquote nur bei 40% liegt und das operative Geschäft über die Jahre kräftig zugelegt hat – binnen fünf Jahren ist der Umsatz um über 50% gewachsen, das Ergebnis je Aktie um 40%. Dennoch notiert die Aktie rund ein Drittel unter ihren Hochs von Anfang 2018 und wird aktuell nicht einmal mit dem Zehnfachen der für die nächsten zwölf Monate erwarteten Gewinne bezahlt. Ein Grund dafür ist die Schuldenlast: Über acht Mrd. Euro Nettoverbindlichkeiten, fast das Dreifache des aktuellen EBITDA. Insbesondere in Verbindung mit dem hohen bilanziellen Goodwill (65% vom Eigenkapital) ziemlich viel für ein zyklisches Unternehmen, auch wenn im vergangenen Jahr durch operativen Cashflow schon 1,2 Mrd. Euro Schulden abgebaut werden konnten.

DividendenAdel Deutschland HeidelbergCement

Alte Bekannte in der Spitzengruppe

Auf Platz zwei folgt mit gehörigem Abstand einer der kleineren IT-Dienstleister. Orbis bringt gerade einmal 66 Mio. Euro auf die Börsenwaage und kommt mithin nur für eingefleischte Small Cap-Fans in Frage – wenngleich auch hier eine lupenreine Historie von zehn Anhebungen in zehn Jahren zu Buche steht, genau wie bei meinem alten Dauer-Favoriten CTS Eventim auf dem vierten Rang. Dazwischen liegt ein DAX-Neuling, der für DividendenAdel-Investoren aber ein alter Bekannter ist: MTU Aero Engines, 2019 mit 63% Kursgewinn der Top-Wert im Frankfurter Leitindex, ist bereits seit vier Jahren in der Auswahlliste vertreten.

DividendenAdel Deutschland MTU Aero Engines

Insgesamt sind 15 Unternehmen mit von der Partie, die schon im Vorjahr – oftmals auch deutlich länger – auf der Liste standen. Neu sind neben HeidelbergCement und Orbis auch vier weitere Firmen, die erstmals seit der Finanzkrise die Hürde von zehn Jahren ohne Kürzung überspringen: Der hocherfolgreiche Gewerbeimmobilien-Spezialist DIC Asset, der Fotobuch-Fabrikant Cewe, die Deutsche Beteiligungs AG sowie gleich auf Platz fünf die Allianz. Wieder dabei sind nach ihren 2019er Anhebungen auch die Münchener Rück und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport.

Aurelius, FroSTA und VTG nicht nicht mehr dabei

Den insgesamt acht Aufsteigern im DividendenAdel Deutschland stehen sieben Absteiger gegenüber – darunter ausgerechnet die Unternehmen, die im Vorjahr die ersten drei Plätze belegt hatten. Beim Private Equity-Investor Aurelius liegt die Payout-Quote nun oberhalb des DividendenAdel-Korridors, obwohl die Basis-Ausschüttung stagniert und der Bonus erstmals seit fünf Jahren gesunken ist. Auch bei FRoSTA gab es keine Anhebung. Alle anderen Kriterien sind aber weiterhin erfüllt, weshalb der Tiefkühlkost-Titan gemeinsam mit sieben anderen Firmen den unteren Teil der Auswahlliste anführt. Traurig dagegen der Abschied von VTG: Nach der Mehrheitsübernahme durch einen Infrastruktur-Fonds der Investmentbank Morgan Stanley kam es bei der Aktie des Bahnlogistikers zu einem Delisting. Nur in Hamburg findet noch ein dünner Börsenhandel statt.

Vier Firmen scheitern an der Renditehürde

Mit zwei lachenden Augen verabschieden sich dagegen der IT-Berater Bechtle und die Medizintechniker von Eckert & Ziegler – mit Zuwächsen von 98% bzw. 180% die erfolgreichsten Titel des 2019er DividendenAdels. Durch die grandiosen Gewinne sind die Dividendenrenditen nun allerdings unter die Ein-Prozent-Schwelle gesunken. Deshalb sind die beiden Top-Performer in der aktuellen Selektionsliste nicht mehr enthalten. Dasselbe gilt für die Beteiligungsgesellschaft MBB Industries und den Aromen-Anbieter Symrise.

DividendenAdel klar besser als die DAX-Indices

A propos Performance: Die war auch in diesem Jahr wieder glänzend. Einschließlich (addierter, nicht reinvestierter) Ausschüttungen kommt der am 14. Januar 2019 veröffentlichte DividendenAdel Deutschland auf ein Plus von 33%, die zehn bestplatzierten Aktien haben sogar noch einen Schnaps mehr zugelegt (33,8%). Der DAX hat derweil im selben Zeitraum nur 23% Performance aufs Parkett gelegt. Auch die kleinen Brüder MDAX und SDAX (+26%) konnte der DividendenAdel klar überflügeln, vom notorisch schwachen DAXplus Maximum Dividend (+10%) gar nicht erst zu reden. Interessant dabei: Nur zehn von 21 Aktien haben besser abgeschnitten als alle Indices. Die kräftige Outperformance kommt also durch wenige bärenstarke Titel vom Schlage Eckert & Ziegler, Bechtle und CTS Eventim zustande – ein Hinweis auf den Mehrwert systematischer (!) Streuung.

DividendenAdel Deutschland BILANZ 2010

Das Gesamtkonzept hat sich also abermals bewährt und wird nun selbst geadelt. Mehr Infos dazu gibt’s in den nächsten Wochen – für heute nur die Ankündigung, dass dies das letzte Januar-Update zum DividendenAdel Deutschland war. Die nächste Auswahlliste für heimische Ausschüttungs-Aristokraten kommt bereits Anfang des vierten Quartals, wenn erfahrungsgemäß alle für die Strategie relevanten Unternehmen ihre 2020er Dividende bereits gezahlt oder zumindest in der HV-Einberufung offiziell angekündigt haben.

Sämtliche Inhalte nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr für Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit. Der Beitrag dient nur der Information und stellt weder eine Rechts-, Anlage- oder Steuerberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Wertpapiere dar. Weder der Autor noch der Website-Betreiber Röhl Capital GmbH haftet für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden.

Der Beitrag DividendenAdel Deutschland 2020: Stühlerücken nach starker Performance erschien zuerst auf DividendenAdel.


(12.01.2020)

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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


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