26.11.2019, 2730 Zeichen
Die S Immo AG hat Zahlen für die ersten drei Quartale präsentiert. Der FFO I konnte um 11,2 Prozent auf 53,0 Mio. Euro gesteigert werden. Der EPRA-NAV je Aktie erreichte einen Wert von 25,09. CEO Ernst Vejdovszky: "Zum Halbjahr konnte die S Immo Aktie die beste Year-to-date-Performance im ATX vorweisen. Diesen Trend haben wir erfolgreich fortgesetzt: Wir sind weiterhin der stärkste Titel im österreichischen Leitindex. Zum 30.09. notierte unser Wertpapier bei 21,10 Euro - das entspricht einem Kurszuwachs von 45,1 % seit Jahresbeginn. Über die letzten Jahre liegt die Performance der S Immo Aktie deutlich über der Performance anderer Branchentitel. Das beweist, dass wir kontinuierlich starke Ergebnisse liefern können. Das macht sich auch in der Entwicklung des Aktienkurses bemerkbar."
In den ersten drei Quartalen 2019 hat die Gesellschaft weiter zugekauft. Erworben worden seien Liegenschaften in Deutschland und Budapest sowie ein Grundstück in zentraler Lage in Bukarest, wie S Immo mitteilt. Die Akquisitionsstrategie soll fortgesetzt werden. Vorstand Friedrich Wachernig: "Wir arbeiten intensiv an unserem Portfolio und sichern uns damit die Basis für zukünftige Wertentwicklung. Kurzfristig bedeutet das vor allem den Ankauf von Bestandsimmobilien, die unmittelbar Erträge generieren. Ende Oktober haben wir eine Büroimmobilie im Herzen von Zagreb gekauft. Mittelfristig setzen wir auf Projektentwicklungen in all unseren Märkten und für die langfristige Perspektive haben wir uns in den vergangenen Quartalen große Grundstücksreserven im Umland von Berlin gesichert. Mittlerweile gehören uns dort über 1,25 Million Quadratmeter Grund."
Die Gesamterlöse der S Immo verzeichneten in den ersten drei Quartalen einen Anstieg von 10,7 Prozent und beliefen sich auf 154,5 Mio. Euro (Q3 2018: 139,6 Mio.). "Die Steigerung der Gesamterlöse ist neben Immobilienzukäufen auf eine sehr gute Like-for-Like-Performance unserer Immobilien zurückzuführen", betont die Gesellschaft. Insgesamt verbesserte sich das Bruttoergebnis auf 82,5 Mio. Euro (Q3 2018: 76,2 Mio.), ein Plus von 8,3 %. Das EBITDA verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,0 % auf 67,8 Mio. Euro (Q3 2018: 62,8 Mio.).
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung belief sich für die ersten drei Quartale 2019 auf 137,3 Mio. (Q3 2018: 45,8 Mio.). Der Großteil der positiven Bewertungen sei auf das Segment Deutschland gefallen. Aber auch in den Segmenten Österreich und CEE seien erfreuliche Bewertungsanstiege verzeichnet werden. Das EBIT stieg um 93,2 % auf 198,8 Mio. Euro (Q3 2018: 102,9 Mio.), der Periodenüberschuss um 79,2 Mio. auf 158,9 Mio. Euro (Q3 2018: 79,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (EPS) belief sich auf erfreuliche 2,40 Euro (Q3 2018: 1,20 Euro).
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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