09.11.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Annäherung zwischen USA und China im Handelsstreit ließ international die Anlegerstimmung steigen und beflügelte auch den ATX , der diese Woche satte 3,5% zulegte. In Österreich lieferte zusätzlich die Berichtssaison Impulse. So legte die voestalpine trotz Gewinnwarnung um rund 10% zu in der Hoffnung, dass das schwache Marktumfeld bereits eingepreist und die Talsohle durchschritten wurde. Der Verbund hingegen fiel trotz guter Quartalszahlen da die hohen Markterwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten und positive Ergebnisüberraschungen schwieriger werden.
Der stärkste Wert diese Woche war die voestalpine mit 2stelligem Kursplus. Das schwierige Marktumfeld mit schwacher Nachfrage, niedrigen Stahlpreisen und immer noch erhöhten Eisenerzpreisen belastete das 2. Quartal und führte zu einer Kürzung des Ergebnisausblicks. Dennoch überwog bei Anlegern die Hoffnung, dass sich die Ergebnissituation mit dem 2. Halbjahr verbessern wird. Sehr fest zeigten sich auch die SBO (+9%) und Erste Group (+6,7%).
Ans Ende der ATX-Kurstafel rutschte diese Woche der Verbund mit – 7,7%. Obwohl der Stromkonzern im 3. Quartal beim Ergebnis weiter stark zulegen konnte, wurden die Konsensuserwartungen verfehlt.
Aus dem ATX Prime stach diese Woche noch die Polytec hervor mit einem Plus von knapp über 11%. Obwohl der Automobilzulieferer die flaue Nachfrage auch im 3. Quartal spürte und seinen Ergebnisausblick kürzte, fokussierten die Anleger auf die positiven Ergebniseffekte aus der neu übernommenen Wayand AG und möglichen weiteren Zukäufen. Laut Management sind weitere interessante Ziele am Markt, sodass Polytec die aktuelle Marktschwäche für weitere günstige Übernahmen nützen könnte.
Auch Lenzing berichtete über ein schwieriges 3. Quartal, das wie erwartet die fallenden Standardarviskosepreise reflektierte. Das Management rechnet nun mit einem Ergebnis leicht unter Vorjahresniveau, erwartet aber für das Spezialfasergeschäft eine weiter vergleichsweise positive Entwicklung.
Die Andritz -Aktie reagierte positiv auf die Q3-Zahlen mit starkem Auftragseingang und Bestätigung des Jahresausblicks. Wie bereits kommuniziert, verbuchte der Anlagenbauer jedoch auch Restrukturierungskosten (hauptsächlich für Schuler), sodass das Quartalsergebnis in die roten Zahlen rutschte.
Wienerberger präsentierte ein weiteres solides Quartal mit einem Umsatz- und Ergebnisplus und bestätigte sein Ergebnisziel 2019.
AT&S präsentierte ein erwartungsgemäß schwächeres 2. Quartal aufgrund der rückläufigen Endkunden- und Industrienachfrage. Die Jahresziele wurden dennoch bestätigt sowie die Mittelfristprognose. Wir erwarten daher eine bessere 2. Jahreshälfte mit einer höheren Wachstumsdynamik die sich auch im nächsten Wirtschaftsjahr fortsetzen sollte.
Analyseseitig haben wir in unserem neuen Company Report unsere Kaufempfehlung für die FACC -Aktie mit leicht höherem Kursziel von EUR 14,50 bestätigt.
Ausblick. Auch in der kommenden Woche berichten zahlreiche Unternehmen Quartalsergebnisse. Über ihr 3. Quartal berichten die Raiffeisen Bank International, die Post, der Flughafen Wien und Mayr- Melnhof. DO&CO präsentiert ihr Halbjahresergebnis und Strabag ihren Trading Report zum 3. Quartal.
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Aktien auf dem Radar:UBM, Agrana, Zumtobel, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Mayr-Melnhof, RBI, Wienerberger, Lenzing, Rosenbauer, Warimpex, CA Immo, FACC, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, VIG, Amag, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, voestalpine, Infineon, Merck KGaA, Fresenius Medical Care.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)251444
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Matejka & Partner
Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
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09.11.2019, 3945 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Annäherung zwischen USA und China im Handelsstreit ließ international die Anlegerstimmung steigen und beflügelte auch den ATX , der diese Woche satte 3,5% zulegte. In Österreich lieferte zusätzlich die Berichtssaison Impulse. So legte die voestalpine trotz Gewinnwarnung um rund 10% zu in der Hoffnung, dass das schwache Marktumfeld bereits eingepreist und die Talsohle durchschritten wurde. Der Verbund hingegen fiel trotz guter Quartalszahlen da die hohen Markterwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten und positive Ergebnisüberraschungen schwieriger werden.
Der stärkste Wert diese Woche war die voestalpine mit 2stelligem Kursplus. Das schwierige Marktumfeld mit schwacher Nachfrage, niedrigen Stahlpreisen und immer noch erhöhten Eisenerzpreisen belastete das 2. Quartal und führte zu einer Kürzung des Ergebnisausblicks. Dennoch überwog bei Anlegern die Hoffnung, dass sich die Ergebnissituation mit dem 2. Halbjahr verbessern wird. Sehr fest zeigten sich auch die SBO (+9%) und Erste Group (+6,7%).
Ans Ende der ATX-Kurstafel rutschte diese Woche der Verbund mit – 7,7%. Obwohl der Stromkonzern im 3. Quartal beim Ergebnis weiter stark zulegen konnte, wurden die Konsensuserwartungen verfehlt.
Aus dem ATX Prime stach diese Woche noch die Polytec hervor mit einem Plus von knapp über 11%. Obwohl der Automobilzulieferer die flaue Nachfrage auch im 3. Quartal spürte und seinen Ergebnisausblick kürzte, fokussierten die Anleger auf die positiven Ergebniseffekte aus der neu übernommenen Wayand AG und möglichen weiteren Zukäufen. Laut Management sind weitere interessante Ziele am Markt, sodass Polytec die aktuelle Marktschwäche für weitere günstige Übernahmen nützen könnte.
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Die Andritz -Aktie reagierte positiv auf die Q3-Zahlen mit starkem Auftragseingang und Bestätigung des Jahresausblicks. Wie bereits kommuniziert, verbuchte der Anlagenbauer jedoch auch Restrukturierungskosten (hauptsächlich für Schuler), sodass das Quartalsergebnis in die roten Zahlen rutschte.
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AT&S präsentierte ein erwartungsgemäß schwächeres 2. Quartal aufgrund der rückläufigen Endkunden- und Industrienachfrage. Die Jahresziele wurden dennoch bestätigt sowie die Mittelfristprognose. Wir erwarten daher eine bessere 2. Jahreshälfte mit einer höheren Wachstumsdynamik die sich auch im nächsten Wirtschaftsjahr fortsetzen sollte.
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