13.10.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichn Marktausblick von Raiffeisen Research: An den globalen Aktienmärkten gab es in der vergangenen Woche de facto nur ein Thema: die neu angelaufene nächste Runde an Gesprächen im Handelsstreitzwischen China und den USA. Auch der Hintergrund von relativ schwachen wirtschaftlichen Daten aus Europa und den USA dürfte die Nervosität der Anleger befeuert haben. Abzuwarten bleibt nun das Ergebnis der Gespräche am Freitag Abend. Während eine umfassende Lösung eine große Überraschung wäre, die eine dementsprechende Kauflaune und eine positive Stimmung mit sich bringen würde, hoffen die meisten Marktteilnehmer eher auf zumindest eine Art von Miniaturabkommen, das die nächste Runde an Zöllen verschieben würde und das Eskalationspotenzial für die nahe Zukunft drücken sollte. Teil dieser Lösung könnte z.B. ein Währungspakt sein, oder etwa, dass einige Unternehmen wieder von der Blacklist der USA genommen werden. Eine Verschiebung der neuen Zölle und eine Fortführung der Gespräche sollte die Märkte zumindest nicht verschrecken, auch wenn die Zeit mit den näher rückenden Präsidentschaftswahlen in den USA stetig knapper wird. Zuletzt darf die Möglichkeit eines Scheiterns der Verhandlungen nicht übersehen werden, denn wirkliche Zugeständnisse beider Seiten scheinen schwierig umsetzbar. Dies würde zu deutlichen Abverkäufen an den Märkten führen, wie wir sie z.B. diesen Sommer bereits gesehen haben, bei der letzten Eskalation im Handelskonflikt im Juli.
Der Einfluss des Handelskonflikts und der schwachen Wirtschaftsdaten ist auch am Ölmarkt zu spüren. Dies geht so weit, dass die OPEC noch tiefgreifendere Kürzungen der Fördervolumina für das Treffen Anfang Dezember in den Raum gestellt hat. Neue Impulse dürfte auch die nächste Woche anlaufende Earnings Season mit sich bringen. Aktuell liegt das erwartete aggregierte Gewinnwachstum für Q3 im Vergleich zum Vorjahr bei lediglich -3,6 % und selbst ohne den Energiesektor wären es immer noch -1,8 %. Selbst wenn die Erwartungen wie üblich übertroffen werden sollten, lägen die Wachstumsraten wahrscheinlich erstmals seit 2016 im negativen Bereich, ohne Energie sogar das erste Mal seit 2009. Insgesamt bleiben mit dieser Vielzahl an Unsicherheitsfaktoren bei allen unseren Indizes auf „Halten“, würden aber sehr zeitnah reagieren und unsere Empfehlung anpassen, sollte es zu einem der extremeren Resultate der Gespräche im Sino/US-Handelskonflikt kommen.
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)248599
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EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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Aus dem wöchentlichn Marktausblick von Raiffeisen Research: An den globalen Aktienmärkten gab es in der vergangenen Woche de facto nur ein Thema: die neu angelaufene nächste Runde an Gesprächen im Handelsstreitzwischen China und den USA. Auch der Hintergrund von relativ schwachen wirtschaftlichen Daten aus Europa und den USA dürfte die Nervosität der Anleger befeuert haben. Abzuwarten bleibt nun das Ergebnis der Gespräche am Freitag Abend. Während eine umfassende Lösung eine große Überraschung wäre, die eine dementsprechende Kauflaune und eine positive Stimmung mit sich bringen würde, hoffen die meisten Marktteilnehmer eher auf zumindest eine Art von Miniaturabkommen, das die nächste Runde an Zöllen verschieben würde und das Eskalationspotenzial für die nahe Zukunft drücken sollte. Teil dieser Lösung könnte z.B. ein Währungspakt sein, oder etwa, dass einige Unternehmen wieder von der Blacklist der USA genommen werden. Eine Verschiebung der neuen Zölle und eine Fortführung der Gespräche sollte die Märkte zumindest nicht verschrecken, auch wenn die Zeit mit den näher rückenden Präsidentschaftswahlen in den USA stetig knapper wird. Zuletzt darf die Möglichkeit eines Scheiterns der Verhandlungen nicht übersehen werden, denn wirkliche Zugeständnisse beider Seiten scheinen schwierig umsetzbar. Dies würde zu deutlichen Abverkäufen an den Märkten führen, wie wir sie z.B. diesen Sommer bereits gesehen haben, bei der letzten Eskalation im Handelskonflikt im Juli.
Der Einfluss des Handelskonflikts und der schwachen Wirtschaftsdaten ist auch am Ölmarkt zu spüren. Dies geht so weit, dass die OPEC noch tiefgreifendere Kürzungen der Fördervolumina für das Treffen Anfang Dezember in den Raum gestellt hat. Neue Impulse dürfte auch die nächste Woche anlaufende Earnings Season mit sich bringen. Aktuell liegt das erwartete aggregierte Gewinnwachstum für Q3 im Vergleich zum Vorjahr bei lediglich -3,6 % und selbst ohne den Energiesektor wären es immer noch -1,8 %. Selbst wenn die Erwartungen wie üblich übertroffen werden sollten, lägen die Wachstumsraten wahrscheinlich erstmals seit 2016 im negativen Bereich, ohne Energie sogar das erste Mal seit 2009. Insgesamt bleiben mit dieser Vielzahl an Unsicherheitsfaktoren bei allen unseren Indizes auf „Halten“, würden aber sehr zeitnah reagieren und unsere Empfehlung anpassen, sollte es zu einem der extremeren Resultate der Gespräche im Sino/US-Handelskonflikt kommen.
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Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Globaler Ausblick: Leichte Zugewinne der Leitindizes erwartet
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Aktien auf dem Radar:Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, AT&S, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Erste Group, Österreichische Post, Verbund, EVN, Wienerberger, voestalpine, FACC, Frequentis, Andritz, Palfinger, Cleen Energy, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Rosenbauer, Athos Immobilien, Pierer Mobility, Agrana, Amag, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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