14.08.2019, 4089 Zeichen
Die letzten Wochen waren geprägt von zahlreichen Reisen, das Training blieb dabei (oftmals auch ganz bewusst) auf der Strecke. Deshalb freute ich mich umso mehr auf die geplante Trainingswoche auf der Schwarz Alm in Zwettl – traditionell in der ersten Augustwoche. Aufgrund der kurzen Anreise und der traumhaften Lage abseits des Trubels kommt man hier bereits unmittelbar nach dem Check-In in den gewünschten Urlaubs- bzw. Trainingsmodus.
So starten auch die Laufstrecken inmitten dieser schönen Natur, nach rund 500 Metern bergab gelangt man zum Kamp. Hier folge ich am ersten Tag dann der Beschilderung des „Zwettler Bierwegs“. Nach rund vier Kilometern erreicht man den Stadtrand von Zwettl und kurz darauf erblickt man die Gebäude der Zwettler Brauerei. Doch zum Einkehren bleibt jetzt leider keine Zeit, denn durch Wälder geht es über den Schleifgraben und den Weißenberg wieder retour. Nach der Querung der Bundesstraße führt der Weg schließlich wieder zurück zur Schwarz Alm, welche ich nach rund 11 Kilometern erreiche. Und wenn man schon die ganze Zeit das Bier vor Augen hat, folgt im Rahmen des Abendmenüs dann auch die Belohnung in Form eines „kühlen Blonden“. PROST!
Zu einer meiner absoluten Lieblings-Laufstrecken hier zählt definitiv der Abschnitt des „Hundertwasserweg“ entlang des Kamps. Hier läuft man immer entlang des wunderschönen rötlichen Kamps, der seine Farbe aufgrund der Eisenbestandteile der Schwemmstoffe aus den Mooren hat. Auf einer sehr abwechslungsreichen Strecke mit angenehmem Untergrund läuft man hier bis nach Roiten. Vorbei an der Hundertwasser-Hahnsäge. Hier verbrachte der Künstler ruhige Tage an seinem geliebten Wasser – bei der traumhaften Kulisse auch absolut verständlich. Auch das Dorfmuseum von Roiten wurde von Friedensreich Hundertwasser kreiert. Hier befindet sich nach rund 8,5 Kilometern auch der Wendepunkt meiner Strecke, welche man gerne auch wieder auf gleichem Weg zurückläuft!
Eine willkommene Abwechslung zum Laufalltag ist auch die eine oder andere Tour mit meinem Mountainbike. Auch wenn sich diese aufgrund der Topografie für einen Fahrrad-Laien wie mich dann doch als ziemlich anstrengend erweist. *fg* Längere flache Streckenabschnitte suche ich hier vergebens, denn es ist ein ständiges Auf und Ab! Aber definitiv ein gutes „Intervalltraining“ auf dem Bike und da es viel Neues zu entdecken gibt, verfliegen dann auch die Kilometer. Und das Thema Bier ist auch hier wieder präsent, denn in Reichers radle ich entlang der Hopfenfelder – PROST!
Die ersten beiden Tage sind wirklich sehr intensiv – Dienstag und Mittwoch absolviere ich insgesamt 6 Laufeinheiten mit insgesamt 58 Kilometern sowie eine Radrunde mit 30 Kilometern. Da darf die anschließende Erholung natürlich nicht zu kurz kommen. Aber das ist auf der Schwarz Alm absolut kein Problem. Egal ob beim Sprungs ins Natur-Biotop, Plantschen im Hallenbad oder dem Saunagang – der müde Körper fühlt sich sichtlich wohl.
Und beim ausgiebigen Frühstücksbuffet und dem 4-gängigen Abendmenü werden die Energiespeicher wieder bestens gefüllt. Die ausgezeichnete Waldviertler Küche punktet mit regionalen Köstlichkeiten mit der perfekten Kombination aus traditioneller Kost und moderner Kreativität.
Zwei so intensive Tage gehen auch am Körper nicht spurlos vorüber. Da werden die restlichen Tage dann deutlich lockerer angegangen. Unter dem Motto „aktive Regernation“ geht es an den rund 20km entfernten Ottensteiner Stausee. Zuerst eine Runde mit dem Tretboot und ein bisschen Relaxen am See und anschließend eine kurze Laufrunde über die imposante Staumauer.
Das Verweilen im und am Wasser entpuppt sich für mich immer wieder als besondere Kraftquelle. Da muss es auch nicht unbedingt ein See sein, auch der Kamp mit den seinen Bäumen und Steinen gibt einem so viel zurück. Einfach herrlich, hier kurz innezuhalten und die Seele einfach baumeln zu lassen.
Der Beitrag Auf „Sommerfrische“ im Waldviertel erschien zuerst auf Running Schritti.
Soulsurfing Podcast S1/05: Wie Führung gelingt, wenn wir bei uns selbst beginnen: Talk mit Maria Heuberger-Polanski (M. Kletzmayr)
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