27.06.2019, 2862 Zeichen
Die Wienerberger Gruppe erzielte eigenen Angaben zufolge wesentliche Fortschritte bei der Realisierung der Sustainability Roadmap 2020. Wienerberger implementiert ab 2019 unter anderem einen gruppenweit gültigen "Supplier Code of Conduct", um international anerkannte Nachhaltigkeitsstandards von seinen Lieferanten einzufordern. Diese werden dann auch via Audits überprüft. Damit soll erreicht werden, dass Lieferanten Nachhaltigkeitsstandards genau so leben, wie das bei Wienerberger bereits üblich ist, erklärt das Unternehmen In Vorbereitung auf die Ausrollung wurden Mitarbeiter 2018 daher durch ein externes Zertifizierungsunternehmen gezielt geschult, um ab 2019 die Lieferanten auditieren zu können.
"Als Wienerberger übernehmen wir seit Beginn unserer Unternehmensgeschichte vor 200 Jahren Verantwortung für Generationen. Diese Verantwortung wollen wir verstärkt für unsere gesamte Wertschöpfungskette tragen und nehmen daher auch unsere Partner in die Pflicht", unterstreicht Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG das Bekenntnis des Konzerns zum nachhaltigen Lieferantenmanagement.
Positive Entwicklungen bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms 2020 erzielte Wienerberger 2018 den Angaben zufolge auch in den Bereichen Innovation und Ressourceneffizienz. Der Umsatzanteil an innovativen Produkten lag 2018 bei knapp einem Drittel und in den meisten Geschäftsbereichen sogar deutlich über deren spezifischen Zielwerten. "Produktinnovationen für Gebäude- und Infrastrukturlösungen von heute und morgen sind unser Wachstumstreiber. Dass heute schon fast jeder dritte Euro unseres Umsatzes von innovativen Produkten kommt, unterstreicht unsere Innovationsführerschaft", so Scheuch.
Bei der Ressourceneffizienz gab es ebenso substanzielle Fortschritte. Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft setzt Wienerberger verstärkt auf Recyclingmaterial. Bei Kunststoffrohren sollte bis 2020 zumindest 70 kg Sekundärrohstoff pro produzierter Tonne eingesetzt werden. Dieses Ziel wurde 2018 mit 75 kg pro Tonne bereits übertroffen. Wienerberger ruht sich auf diesem Erfolg jedoch nicht aus sondern hat sich mit 85 kg pro Tonne ein neues ambitioniertes Ziel für 2020 gesetzt.
Auch die Energieeffizienz wurde weiter verbessert. So reduzierte Wienerberger den spezifischen Energieverbrauch bei der Ziegelproduktion in Europa im Vergleich zu 2010 trotz höherer Produktionsmengen um mehr als 13 %. Wienerberger arbeitet intensiv daran, das Ziel von minus 20 % bis 2020 zu erreichen.
Bei Arbeitssicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter erzielte Wienerberger weitere Verbesserungen und hat die Unfallhäufigkeit im Jahr 2018 verglichen mit dem Vorjahr um weitere 6 % senken können. Seit 2010 wurde somit ein Rückgang der Unfallhäufigkeit um insgesamt 75 % erzielt. Das Ziel von null Unfällen verfolgt Wienerberger weiter konsequent, wie es heißt.
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Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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