22.05.2019, 2508 Zeichen
Die Vienna Insurance Group setzt im ersten Quartal 2019 ihr Wachstum fort. Das Gesamtprämienvolumen erreichte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,9 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 2,9 % gegenüber dem 1. Quartal 2018. Das höchste Prämienwachstum ist mit rund 10 % in der Krankenversicherung zu verzeichnen. In der Lebensversicherung mit Einmalerlägen, die im ersten Quartal nur ein leichtes Minus von rund 2 % im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnete, ist nach den geplanten deutlichen Rückgängen der Vergangenheit nun die erwartete Entspannung eingetreten. Besonders positive Prämiensteigerungen trugen im 1. Quartal 2019 die Märkte in Bulgarien, den Baltischen Staaten, Ungarn und Polen bei. Der Gewinn (vor Steuern) betrug 127,5 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem 1. Quartal 2018 um 8,7 %. Äußerst positiv zum Gewinnanstieg hätten insbesondere die Segmente Österreich, Slowakei und Polen beitragen können, so der Versicherungskonzern. Der Gewinn (nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen) stieg um 10,5 % auf 83,5 Mio. Euro. „Wir können auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2019 zurückblicken und liegen mit den Ergebnissen ganz klar im Rahmen unserer Planzahlen. Wir halten daher an unserer Zielsetzung fest, für 2019 ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und einen Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro zu erzielen“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler.
Die winterlichen Unwettereinflüsse in Österreich und der Tschechischen Republik Anfang des Jahres 2019 haben erwartungsgemäß zu zusätzlichen Schadensaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr geführt. Die Combined Ratio hat sich leicht um 0,6 Prozentpunkte auf 96,8 % erhöht. Eine sehr positive CR-Entwicklung zeigten die Segmente Slowakei (- 4,0 Prozentpunkte) und Bulgarien (- 3,1 Prozentpunkte) auf. Das Finanzergebnis im ersten Quartal 2019 betrug 186,6 Mio Euro. Dieses lag um 21,7 % unter dem Wert der Vorjahresperiode, was insbesondere auf verringerte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen zurückzuführen ist. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2019 38,7 Mrd. Euro (+ 2,8 % im Vergleich zum 31. Dezember 2018).
Einer Änderung des Regelwerks für das Marktsegment prime market der Wiener Börse folgend, hat die VIG ihre Berichterstattung angepasst. Im Hinblick auf den Geschäfts- und Halbjahresfinanzbericht ergeben sich keinerlei Änderungen. Die Zwischenberichte gemäß IAS 34 zum 1. und. 3. Quartal werden ab 2019 eingestellt.
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