19.05.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Ein Ende des Handelskonflikts der USA mit China ist derzeit nicht in Sicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die USA haben Transaktionen verboten, die vom US-Handelsministerium als Bedrohung der nationalen Sicherheit eingestuft werden. Besonders betroffen davon ist, ohne dass dafür entsprechende Fakten präsentiert wurden, der führende chinesische Telekommunikations- hersteller Huawei. Der einst relativ freie Welthandel geht einer Phase des Protektionismus entgegen. Die zu erwartenden Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder werden diesen ökonomisch negativen Trend voraussichtlich verstärken.
Trotz dieser negativen Entwicklungen stieg der globale Aktienmarktindex der entwickelten Märkte in der letzten Woche um +0,7%. Der globale Schwellenländer-Index fiel um -1,3%. Die relative Schwäche der Emerging Markets somit letzte Woche angedauert. Die Performance der entwickelten Märkte betrug in diesem Jahr in EUR +17%, die Schwellenländer hingegen erzielten nur einen Zuwachs um +8%. Die Abschwächung der Währungen der Schwellenländer dauerte an. Vorerst ist hierbei keine Änderung in Sicht. Auffallend ist insbesondere die Schwächung des Yuan gegenüber dem USD. Die Yuan-Abschwächung dürfte eine direkte Reaktion der chinesischen Seite auf den aktuellen Handelskonflikt sein. Die globalen Economic Surprise Indizes tendieren derzeit uneinheitlich. Für China überwiegen die positiven Überraschungen der Wirtschaftsdaten die negativen Überraschungen. Der Überhang an positiven Überraschungen wird allerdings geringer. Für die USA und die Eurozone ist das Gegenteil der Fall. Es überwiegen derzeit die negativen Überraschungen der Wirtschaftsdaten. Der Überhang an negativen Überraschungen wird allerdings geringer.
Ausblick. Wir erwarten, dass die Tendenz der globalen Leitindizes kurzfristig weiterhin stark von der politischen Auseinandersetzung um den Handelskonflikt der USA mit China geprägt wird. Da eine baldige Lösung der angespannten Situation nicht absehbar ist, wird der globale Aktienmarkt voraussichtlich in den nächsten Tagen volatil bleiben und voraussichtlich seitwärts tendieren.
13963
handelskonflikt_usa_-_china_-_borsen_werden_volatil_bleiben
Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)233964
inbox_handelskonflikt_usa_-_china_-_borsen_werden_volatil_bleiben
UBS
UBS bietet weltweit finanzielle Beratung und Lösungen für private, institutionelle und Firmenkunden als auch für private Kundinnen und Kunden in der Schweiz. UBS mit dem Hauptsitz in Zürich hat eine weltweite Präsenz in allen wichtigen Finanzmärkten.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
19.05.2019, 2679 Zeichen
19.05.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Ein Ende des Handelskonflikts der USA mit China ist derzeit nicht in Sicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die USA haben Transaktionen verboten, die vom US-Handelsministerium als Bedrohung der nationalen Sicherheit eingestuft werden. Besonders betroffen davon ist, ohne dass dafür entsprechende Fakten präsentiert wurden, der führende chinesische Telekommunikations- hersteller Huawei. Der einst relativ freie Welthandel geht einer Phase des Protektionismus entgegen. Die zu erwartenden Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder werden diesen ökonomisch negativen Trend voraussichtlich verstärken.
Trotz dieser negativen Entwicklungen stieg der globale Aktienmarktindex der entwickelten Märkte in der letzten Woche um +0,7%. Der globale Schwellenländer-Index fiel um -1,3%. Die relative Schwäche der Emerging Markets somit letzte Woche angedauert. Die Performance der entwickelten Märkte betrug in diesem Jahr in EUR +17%, die Schwellenländer hingegen erzielten nur einen Zuwachs um +8%. Die Abschwächung der Währungen der Schwellenländer dauerte an. Vorerst ist hierbei keine Änderung in Sicht. Auffallend ist insbesondere die Schwächung des Yuan gegenüber dem USD. Die Yuan-Abschwächung dürfte eine direkte Reaktion der chinesischen Seite auf den aktuellen Handelskonflikt sein. Die globalen Economic Surprise Indizes tendieren derzeit uneinheitlich. Für China überwiegen die positiven Überraschungen der Wirtschaftsdaten die negativen Überraschungen. Der Überhang an positiven Überraschungen wird allerdings geringer. Für die USA und die Eurozone ist das Gegenteil der Fall. Es überwiegen derzeit die negativen Überraschungen der Wirtschaftsdaten. Der Überhang an negativen Überraschungen wird allerdings geringer.
Ausblick. Wir erwarten, dass die Tendenz der globalen Leitindizes kurzfristig weiterhin stark von der politischen Auseinandersetzung um den Handelskonflikt der USA mit China geprägt wird. Da eine baldige Lösung der angespannten Situation nicht absehbar ist, wird der globale Aktienmarkt voraussichtlich in den nächsten Tagen volatil bleiben und voraussichtlich seitwärts tendieren.
13963
handelskonflikt_usa_-_china_-_borsen_werden_volatil_bleiben
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: S Immo Bond: Zeichnung eben geschlossen
Inbox: RBI wird Market Maker beim S Immo Bond
Inbox: Fundamental betrachtet gestaltet sich die Lage für Aktien weiterhin solide
Inbox: ATX charttechnisch - Kein Grund zu jubeln
Wiener Börse Party #1059: ATX über 5200, Erste Group-Aktie mit Windenergie erstmals in der Dreistelligkeit, Opening Bell läutet Andrea Maier
Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria.
UBS
UBS bietet weltweit finanzielle Beratung und Lösungen für private, institutionelle und Firmenkunden als auch für private Kundinnen und Kunden in der Schweiz. UBS mit dem Hauptsitz in Zürich hat eine weltweite Präsenz in allen wichtigen Finanzmärkten.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
Mein letztes Workout für den Valencia Marathon
Unsere kostenlose Laufheld Community (Trainingspläne & Lauftipps): https://www.skool.com/laufheld-community Meine Top 3 Trainings für den Valencia Marathon in 3 Videos!
Bernhard Fuchs
Heustock
2025
Verlag der Buchhandlung Walther König
Daniele Torriglia
Il senso della presenza
2025
Self published
Dominique Lapierre, Jean-Pierre Pedrazzini, René Ramon
So lebt man heute in Rußland
1957
Blüchert