16.05.2019, 3726 Zeichen
Die Uniqa Insurance Group hat die Zahlen für das 1. Quartal veröffentlicht. Das versicherungstechnische Ergebnis konnte Uniqa im 1. Quartal 2019 – vorwiegend auf Grund des gestiegenen Prämienvolumens und der geringeren Versicherungsleistungen in der Lebensversicherung – um 34,8 Prozent auf 34,0 Mio. Euro (1 – 3/2018: 25,2 Mio. Euro) steigern. Das operative Ergebnis sank hingegen aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses – ausgelöst durch den einmaligen Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2018 – um 33,7 Prozent auf 56,1 Mio. Euro (1 – 3/2018: 84,5 Mio. Euro). Aus diesem Grund sank auch das Ergebnis vor Steuern um 28,8 Mio. bzw. 40,5 Prozent auf 42,3 Mio. Euro (1 – 3/2018: 71,1 Mio. Euro). Der, um den einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der Casinos Austria Aktiengesellschaft bereinigte, Vorjahreswert lag bei 23,7 Mio. Euro. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 39,9 Prozent auf 32,2 Mio. Euro (1 – 3/2018: 53,6 Mio. Euro). Die gesamten verrechneten Prämien der Uniqa Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2019 leicht um 0,4 Prozent auf 1.530,0 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die Versicherungs-Gruppe eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem – um den Einmaleffekt aus dem Casinos Austria Verkauf bereinigten – Wert von 2018 und stellt auch wieder eine Dividenden-Erhöhung in Aussicht.
Uniqa (
Akt. Indikation: 9,14 /9,21, 0,52%)
Die Wienerberger Gruppe steigerte den Konzernumsatz im 1. Quartal 2019 um 15 Prozent auf 776,8 Mio. Euro. Dabei habe die starke Nachfrage und ein witterungsbedingter früher Start in die Bausaison unterstützt, wie das Unternehmen betont. Zudem hätten sich Preisanpassungen, die 2018 in Erwartung inflationsbedingt höherer Kosten umgesetzt wurden, positiv ausgewirkt. Das bereinigte EBITDA stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 89 Prozent auf 109,0 Mio. Euro (nach 57,7 Mio. Eur). Das Programm zur Performance-Steigerung Fast Forward 2020 habe mit rund 15 Mio. Euro einen Beitrag zu diesem Ergebnisplus geleistet. Der Nettogewinn stieg auf 26,8 Mio. Eur, nachdem im ersten Quartal 2018 saisonalbedingt noch ein Fehlbetrag von 19,6 Mio. Euro verbucht wurde. CEO Heimo Scheuch dazu: "Wienerberger ist ausgezeichnet in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Wir haben Marktchancen optimal genutzt und unsere wertschaffende Wachstumsstrategie konsequent umgesetzt. Zusammen mit einem sehr positiven Beitrag unseres Fast Forward 2020 Programms erzielten wir neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnissen. Unsere starke Performance im Startquartal zeigt eindeutig: Wir wachsen profitabel und sind voll auf Kurs, um unsere ehrgeizigen Ziele für 2019 zu erreichen. Wir bestätigen daher unsere Prognose für das bereinigte EBITDA von 560 bis 580 Mio. Eur für das Gesamtjahr."
Wienerberger (
Akt. Indikation: 20,56 /20,70, 0,42%)
Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post verbesserten sich im 1. Quartal 2019 auf 492,5 Mio. Euro. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 0,4 Prozent. Auf Basis der soliden Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Konzern-EBIT mit 57,4 Mio. Euro um 1,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis je Aktie hat sich im Vergleich zur Vorperiode von 0,62 Euro auf 0,64 Euro verbessert. Für das Gesamtjahr 2019 wird sowohl in Bezug auf den Umsatz als auch in Bezug auf das operative Ergebnis im Kerngeschäft einestabile Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres angpeilt, meint das Unternehmen im Ausblick.
Österreichische Post (
Akt. Indikation: 32,21 /32,39, 0,78%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 16.05.)
Wiener Börse Party #817: ATX etwas stärker, CPI Immo AG welcome to ATX, neues Semperit-Buy, AT&S Lyon und Erste Group 6/6
1.
#gabb goboersewien
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, RHI Magnesita, Porr, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Verbund, EVN, Wienerberger, AT&S, Lenzing, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, Wolford, Wiener Privatbank, Josef Manner & Comp. AG, EuroTeleSites AG, Agrana, Amag, Rosenbauer, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Austriacard Holdings AG, Palfinger, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Aluflexpack AG
Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
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