16.05.2019, 4680 Zeichen
Die Uniqa Insurance Group hat die Zahlen für das 1. Quartal veröffentlicht. Das versicherungstechnische Ergebnis konnte Uniqa im 1. Quartal 2019 – vorwiegend auf Grund des gestiegenen Prämienvolumens und der geringeren Versicherungsleistungen in der Lebensversicherung – um 34,8 Prozent auf 34,0 Mio. Euro (1 – 3/2018: 25,2 Mio. Euro) steigern. Das operative Ergebnis sank hingegen aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses – ausgelöst durch den einmaligen Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2018 – um 33,7 Prozent auf 56,1 Mio. Euro (1 – 3/2018: 84,5 Mio. Euro). Aus diesem Grund sank auch das Ergebnis vor Steuern um 28,8 Mio. bzw. 40,5 Prozent auf 42,3 Mio. Euro (1 – 3/2018: 71,1 Mio. Euro). Der, um den einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der Casinos Austria Aktiengesellschaft bereinigte, Vorjahreswert lag bei 23,7 Mio. Euro. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 39,9 Prozent auf 32,2 Mio. Euro (1 – 3/2018: 53,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,10 Euro (1 – 3/2018: 0,17 Euro).
Die gesamten verrechneten Prämien der Uniqa Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2019 leicht um 0,4 Prozent auf 1.530,0 Mio. Euro. Die darin enthaltenen laufenden Prämien blieben mit 1.504,7 Mio. Euro (1 – 3/2018: 1.506,3 Mio. Euro) nahezu stabil, während die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung strategiekonform um 13,0 Prozent auf 25,3 Mio. Euro (1 – 3/2018: 29,1 Mio. Euro) reduziert wurden. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) stiegen um 1,7 Prozent auf 1.231,1 Mo. Euro (1 – 3/2018: 1.210,6 Mio Euro). Die Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung hat sich von 97,4 Prozent auf 96,3 Prozent verbessert – trotz einer erhöhten Kostenbelastung aus dem langfristigen Investitionsprogramm und vermehrter Schäden durch die außerordentlich großen Schneemengen in Österreich.
Das Kapitalanlageergebnis ist im Jahresvergleich um 28,0 Prozent bzw. 39,1 Mio. Euro auf 100,6 Mio. Euro gesunken. Im Vorjahreswert sei allerdings der Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft enthalten, betont die Versicherung.
Das solide Ergebnis der ersten drei Monate 2019 sei eine gute Basis für das Gesamtjahr und für die Bestätigung des unveränderten Ausblicks auf das Geschäftsjahr 2019: Ein Ergebnis vor Steuern, das über dem – um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria bereinigten – Wert von 2018 liegt und eine, entsprechend der unverändert progressiven Dividendenpolitik, weitere Erhöhung der Ausschüttung je Aktie, heißt es weiter.
Gleichzeitig mit dem Bericht zum 1. Quartal 2019 veröffentlicht Uniqa heute, am 16. Mai 2019, auch den SFCR (Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) für das Jahr 2018. Darin weist Uniqa eine – im internationalen Vergleich starke – regulatorische Kapitalquote (SCR-Quote) von 248 Prozent (2017: 250 Prozent) aus.
Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – erhöhte sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 26,8 Prozent (1 – 3/2018: 24,9 Prozent). Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich in Folge einer deutlich reduzierten Schadenquote um mehr als einen Prozentpunkt auf 96,3 Prozent (1 – 3/2018: 97,4 Prozent).
Das versicherungstechnische Ergebnis konnte Uniqa im 1. Quartal 2019 – vorwiegend auf Grund des gestiegenen Prämienvolumens und der geringeren Versicherungsleistungen in der Lebensversicherung – um 34,8 Prozent auf 34,0 Mio. Euro (1 – 3/2018: 25,2 Mio. Euro) deutlich steigern. Das operative Ergebnis sank hingegen aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses – ausgelöst durch den einmaligen Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2018 – um 33,7 Prozent auf 56,1 Mio. Euro (1 – 3/2018: 84,5 Mio. Euro). Aus diesem Grund sank auch das Ergebnis vor Steuern um 28,8 Mio. bzw. 40,5 Prozent auf 42,3 Mio. Euro (1 – 3/2018: 71,1 Mio. Euro). Der, um den einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der Casinos Austria Aktiengesellschaft bereinigte, Vorjahreswert lag bei 23,7 Mio. Euro.
Ausblick
Insgesamt erwartet Uniqa für das Geschäftsjahr 2019 eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem – um den Einmaleffekt aus dem Casinos Austria Verkauf bereinigten – Wert von 2018. Unverändert beabsichtigt Uniqa im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik die jährliche Ausschüttung je Aktie auch im kommenden Jahr wieder zu erhöhen.
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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