12.05.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die vergangene Woche stand unter dem Licht des neu aufgeflammten Handelsstreits zwischen China und den USA. Auslöser hierfür war ein Tweet des US-Präsidenten Donald Trump in dem er ankündigte, die zunächst ausgesetzte Erhöhung der bestehenden Tarife von 10 % auf 25 % mit Freitag dem 10. Mai in Kraft treten zu lassen. Dies brachte die bereits erwartete Lösung im Handelskon- flikt etwas in Schieflage, worauf der Markt verschreckt reagierte und Kurse auf Talfahrt schickte. Wir haben dementsprechend sofort reagiert (siehe Aktienmarkt- kurzmitteilung) und unsere Aktienübergewichtung in unserer Multi Asset Strategy am Montag neutralisiert und auch unsere Empfehlungen für alle Aktienindizes auf „Halten“ gestellt.
Wir haben dies nicht nur getan, weil wir in der jüngsten Entwicklung ein ernstzunehmendes kurzfristiges Risiko sehen, sondern auch weil die meisten Indizes seit Jahresanfang bereits eine beeindruckende Rally hingelegt (US-Indizes S&P 500 bzw. Nasdaq 100 seit Jahresbeginn rund 15 - 25 % im Plus und mit neuen Allzeithöchstständen, aber auch DAX und Euro STOXX 50 gut 15 % höher) und unsere Kursziele bereits erreicht haben, wodurch sie deutliches Korrekturpotenzial besitzen.
Für ausufernden Pessimismus besteht aber noch kein Grund: zum einen werden die Verhandlungen planmäßig fortgeführt, zum anderen dürften bis dahin verladene Güter ausgenommen werden, was nochmal ein paar Wochen an Verhandlungsspielraum bietet. Die solide US-Wirtschaftslage, eine Aufhellung der Stimmung in Europa und greifende Maßnahmen der chinesi- schen Regierung bieten aber nach wie vor einen stabilen Hintergrund, zumal wir eine letztendliche, wenn auch nicht zwingend baldige, Lösung im Handelsstreit erwarten. Eine deutliche Korrektur würden wir in den nächsten Wochen dann auch wieder als Einstiegsgelegenheit wahrnehmen, weshalb wir unsere aktuel- len Prognoseziele bis auf weiteres unverändert lassen. Bis es so weit ist, besteht aber durchaus noch Spielraum nach unten, weshalb wir unsere Empfehlungen auf „Halten“ belassen.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, CA Immo, FACC, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Polytec Group, Telekom Austria, Erste Group, Immofinanz, Rosenbauer, VIG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Marinomed Biotech, S Immo, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Uniqa, Wienerberger.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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12.05.2019, 2701 Zeichen
12.05.2019
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Wir haben dies nicht nur getan, weil wir in der jüngsten Entwicklung ein ernstzunehmendes kurzfristiges Risiko sehen, sondern auch weil die meisten Indizes seit Jahresanfang bereits eine beeindruckende Rally hingelegt (US-Indizes S&P 500 bzw. Nasdaq 100 seit Jahresbeginn rund 15 - 25 % im Plus und mit neuen Allzeithöchstständen, aber auch DAX und Euro STOXX 50 gut 15 % höher) und unsere Kursziele bereits erreicht haben, wodurch sie deutliches Korrekturpotenzial besitzen.
Für ausufernden Pessimismus besteht aber noch kein Grund: zum einen werden die Verhandlungen planmäßig fortgeführt, zum anderen dürften bis dahin verladene Güter ausgenommen werden, was nochmal ein paar Wochen an Verhandlungsspielraum bietet. Die solide US-Wirtschaftslage, eine Aufhellung der Stimmung in Europa und greifende Maßnahmen der chinesi- schen Regierung bieten aber nach wie vor einen stabilen Hintergrund, zumal wir eine letztendliche, wenn auch nicht zwingend baldige, Lösung im Handelsstreit erwarten. Eine deutliche Korrektur würden wir in den nächsten Wochen dann auch wieder als Einstiegsgelegenheit wahrnehmen, weshalb wir unsere aktuel- len Prognoseziele bis auf weiteres unverändert lassen. Bis es so weit ist, besteht aber durchaus noch Spielraum nach unten, weshalb wir unsere Empfehlungen auf „Halten“ belassen.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, CA Immo, FACC, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Polytec Group, Telekom Austria, Erste Group, Immofinanz, Rosenbauer, VIG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Marinomed Biotech, S Immo, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Uniqa, Wienerberger.
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