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17.04.2019, 3611 Zeichen

Investoren-Statistik: Internationale institutionelle Investoren bleiben auch 2018 die größte Anlegergruppe im ATX Prime, das bestätigt die jüngste Ipreo-Studie. Großanleger halten demnach insgesamt 65,3 Prozent, der Rest wird von heimischen Privatanlegern (18,4 Prozent) und nichtfinanziellen Firmen (16,3 Prozent) gehalten. Unter den Großanlegern sind US-amerikanische Investoren die loyalste Anlegergruppe. Absolut investierten sie per Jahresende 2018 10,7 Mrd. Euro in österreichische Aktien. Der Anteil der US-Investoren beläuft sich 2018 auf 24,5 Prozent. Auf Platz 2 folgen institutionelle Investoren aus Österreich. Ihr Anteil ist im Vergleich zu 2017 deutlich gestiegen und liegt nun bei 23,5 Prozent (2017: 20,7 Prozent). Trotz der Brexit-Unruhe gehören institutionelle Investoren aus Großbritannien auch weiterhin zu den wichtigsten Investorengruppen, sie belegen mit 16,7 Prozent (2017: 15,2 Prozent) Platz 3. Der norwegische Staatsfonds der Norges Bank bleibt auch 2018 weiterhin der prominenteste Investor im ATX Prime. Auf Platz zwei und drei folgen die passiven amerikanischen Vermögensverwalter The Vanguard Group und BlackRock Fund Advisors.

Kursrückgänge an den Börsen sorgen für geringen Anstieg der Privat-Vermögen: Das Finanzvermögen der privaten Haushalte stieg 2018 um 1 Prozent auf 661 Mrd. Euro. Der trotz Neuinvestitionen in Finanzprodukte in Höhe von 13 Mrd. Euro verhältnismäßig geringe Anstieg war auf Kursrückgänge an den Wertpapier-Börsen im vierten Quartal 2018 zurückzuführen, so die OeNB. Täglich fällige Einlagen waren trotz des Niedrigzinsumfelds weiterhin die gefragteste Anlageform. Im Jahr 2018 erlitten private Anlegerinnen und Anleger bei börsennotierten Aktien Kursverluste von 11 Prozent, womit sich der Bestand von 25,2 Mrd. Euro im Vorjahr auf 22,4 Mrd. Euro im Jahr 2018 verringerte. Bei Investmentzertifikaten zeigte sich ein ähnliches Bild - es kam kursbedingt zu Einbußen von 7,2 Prozent, das ist doppelt so hoch wie das neu veranlagte Volumen. Dementsprechend wirkte sich diese Entwicklung auf den Bestand aus, der sich von 59,5 Mrd. Euro (2017) auf 57,3 Mrd. Euro im Jahr 2018 reduzierte. Dadurch verringerte sich in der Jahresbetrachtung der Aktienanteil am gesamten Finanzvermögen auf nur 3,4 Prozent, jener der Investmentzertifikate lag bei 8,7 Prozent.

Athos will eigene Aktien zum Zwecke der Einziehung zurückkaufen. Die vorgeschlagene Kapitalherabsetzung soll im Ausmaß von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erfolgen.

Die Vienna Insurance Group (VIG) bestätigt mit der Veröffentlichung des Konzerngeschäftsberichts 2018 die bereits am 21. März 2019 bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen. Die hohe Kapitalstärke (Solvenzquote von 239 Prozent) soll für weiteres Wachstum genutzt werden. „Wir haben unsere Prognosen übertroffen und daher die Ziele für 2019 und 2020 angehoben. Wir fokussieren weiter auf Wachstum und wollen dementsprechend Chancen und Potentiale nutzen, um unsere Präsenz auszubauen. Dabei ist es unser Anspruch, nicht nur zukunftsorientiert und wirtschaftlich, sondern vor allem nachhaltig zu handeln“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group.
VIG ( Akt. Indikation:  25,25 /25,32, 0,75%)

Die Analysten der Erste Group bestätigen Agrana mit Halten und erhöhen das Kursziel von 17,7 auf 19,5 Euro. HSBC bestätigt für Semperit die Empfehlung Kaufen, nimmt das Kursziel aber von 22,0 auf 20,0 Euro zurück.
Agrana ( Akt. Indikation:  19,01 /19,17, 1,01%)
Semperit ( Akt. Indikation:  14,02 /14,19, 0,75%

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.04.)



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