Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Österreichs Top-Marathonläufer stark wie nie (Vienna City Marathon)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



07.04.2019, 7425 Zeichen

VCM Team Austria übertrifft die optimistischsten Erwartungen

Selbst optimistische Erwartungen an das VCM Team Austria sind beim Vienna City Marathon 2019 übertroffen worden. Lemawork Ketema stürmte zu einem neuen österreichischen Marathon-Rekord von 2:10:44 Stunden, Valentin Pfeil steigerte seine persönliche Bestleistung um knapp zwei Minuten auf eine Zeit von 2:12:55 Stunden. Österreichs Top-Marathonläuferin Eva Wutti überzeugte mit einer Leistungssteigerung von fast vier Minuten im Vergleich zum Vorjahr und erreichte nach 2:34:12 Stunden das Ziel.

6:39:55 Stunden – so lautete die addierte Zeit der drei besten Österreicher beim VCM 2019. Mit dieser Leistung wäre das ÖLV-Team 2018 Europameister geworden. Dieses hypothetische Rechenspiel ist natürlich statistisch wertlos, aber es demonstriert die bemerkenswerte Qualität der heimischen Top-Marathonläufer bei der heimischen Top-Laufveranstaltung.

Österreichischer Rekord durch Ketema

Für die rot-weiß-rote Sternstunde des Tages sorgte Lemawork Ketema, der in einem spannenden Fernduell mit der fast zehn Jahre alten Leistung von Günther Weidlinger einen neuen österreichischen Marathon-Rekord markiert hat. Der 32-Jährige setzte ein Rennen nach Plan um und hielt sein Tempo konstant hoch. Nach 1:04:53 Stunden überquerte er die Zeitnehmungsmatte beim Halbmarathon und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, als die Pacemaker früher als erwartet ihren Dienst einstellten und zwei Malheure an Verpflegungsstationen passiert sind. Der gebürtige Äthiopier lief auch während der zweiten Hälfte konstante Teilzeiten von deutlich unter 3:10 Minuten pro Kilometer. Diese bemerkenswerte Darbietung gipfelte in der neuen Rekordzeit von 2:10:44 Stunden. „Ich habe daran geglaubt!“, lächelte er bei der Pressekonferenz. „Heute ist ein absolut genialer Tag für mich.“

Klare Bestleistungen für Pfeil und Wutti

Das zweite strahlende Gesicht eines Österreichers vollendete nur wenige Zeit später seinen Griff nach den Sternen und schickte damit eine aus gesundheitlichen Gründen misslungene Saison 2018 in die Vergangenheit. Valentin Pfeil lief vom Start weg ein ambitioniertes und eindrucksvolles Rennen, das ihn zu einer klaren neuen persönlichen Bestleistung von 2:12:55 Stunden führte. Damit landete der Oberösterreicher zwei Plätze hinter seinem Landsmann auf dem 13. Rang und freute sich über eine Verbesserung seiner Bestleistung um knapp zwei Minuten. „Ich bin sehr, sehr glücklich, mich endlich wieder über ein positives Resultat freuen zu dürfen. Es ist mir heute perfekt gelungen, das umzusetzen, was meiner Weiterentwicklung der letzten Jahre entspricht. Es sind viele wichtige Faktoren zusammengekommen: eine gute Vorbereitung, ein hervorragender Formaufbau, die passende Tagesform und die sensationelle Unterstützung des Publikums“, freute sich der 30-Jährige über einen „sensationellen Tag“. Valentin Pfeil ist nun der fünftschnellste Marathonläufer Österreichs aller Zeiten.

Genauso glücklich erreichte Eva Wutti nach 2:34:12 Stunden das Ziel am Burgtheater und freute sich als Gesamt-Sechste – das ist die beste österreichische Platzierung beim VCM seit dem Sieg von Andrea Mayr in der noch aktuellen österreichischen Rekordzeit vor zehn Jahren – über eine Steigerung von fast vier Minuten gegenüber ihrem ersten Marathon vor genau einem Jahr. Die ehemalige Triathletin setzte von Beginn an einen Wettkampf nach Plan um, überquerte nach 1:16:52 Stunden die Zeitmessungsmatte beim Halbmarathon und führte ihr Rennen wunschgemäß bis zur Ziellinie fort. „Es war anstrengend, aber ich habe das Rennen sehr genossen. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, ich habe meine Wunschvorstellung umgesetzt. Es ist alles so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe“, zog die Kärntnerin eine sehr positive Bilanz. Darüber, dass nur eine Position zu einem Ticket für Olympia 2020 gefehlt hat (alle Top-5-Platzierten bei Golden Label Marathons haben ein automatisches Startrecht in Tokio), verschwendete die 30-Jährige keinen Gedanken: „Der Abstand war viel zu groß, das war heute nicht möglich. Ich habe das Optimum aus diesem Tag herausgeholt.“ Eva Wutti rangiert nun auf Platz vier der ewigen Bestenliste des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes. Sie will der WM in Doha einen schnellen Herbst-Marathon den Vorzug geben, um ihre Entwicklung Richtung Olympia 2020 voranzutreiben.

Gemischte Gefühle bei Herzog, Enttäuschung bei Steinhammer

An einem Marathon-Tag können nie alle Wünsche in Erfüllung geben. Zu den drei sehr erfolgreichen Kollegen gesellten sich ein mäßig zufriedener Peter Herzog und ein enttäuschter Christian Steinhammer. Der Salzburger konnte über eine Hälfte lang seinen Plan umsetzen und beendete den ersten Halbmarathon nach einer Zeit von 1:06:53 Stunden. Die erhoffte Leistungssteigerung auf der zweiten Marathon-Hälfte konnte er nicht realisieren, was er auf die nicht 100%ig gelungene Vorbereitung zurückführt. „Ein Marathon ist immer ein Spiegel, den man vor das Gesicht gehalten bekommt und der gnadenlos herzeigt, wie die Vorbereitung war“, philosophierte er. In einer Zeit von 2:16:16 Stunden gelang ihm sein zweitschnellster Marathon – rund eine dreiviertel Minute langsamer als bei der EM in Berlin (zehnter Platz), rund eine dreiviertel Minute schneller als beim VCM 2018. Herzog bezeichnete diese Leistung als „ersten holprigen Stein auf meinem Karriereweg im Marathon“.

Wie bereits im letzten Jahr gelang Christian Steinhammer die Zielankunft nicht. „Ich habe plötzlich ein Ziehen im hinteren Oberschenkel gespürt und da war schon der Krampf da. Ich konnte keinen Schritt mehr laufen“, begründete er seinen Ausstieg bei Kilometer 30. „Es kam unvermittelt und ohne Vorwarnung. Daher sitze ich leider mit leeren Händen da“, sagte er im ORF-Interview verständlicherweise geknickt.

Erfolgreiche Initiative

Vor vier Monaten gründete der Vienna City Marathon das VCM Team Austria und brachte Österreichs schnellste Marathonläufer und Österreichs Top-Marathonläuferin auf die Bühne der wichtigsten Laufveranstaltung des Landes. Das Team nahm den Schwung der EM-Bronzemedaille in der Nationenwertung der Männer von 2018 mit und bereitete sich individuell, aber akribisch auf den Frühjahrs-Höhepunkt vor. Die gezeigten Leistungen im Wettkampf lassen nur einen Schluss zu: Die Initiative des VCM Team Austria, für das der Vienna City Marathon nicht nur eine große Bühne, sondern auch weitreichendere Unterstützung bot, ist sehr gelungen. Nie zuvor war die Qualität der österreichischen Läufer beim Vienna City Marathon so groß wie in diesem Jahr – als Belohnung gab es sogar den nicht erwarteten, neuen österreichischen Rekord durch Lemawork Ketema. Das wirkte sich auch in einer einzigartigen Atmosphäre entlang der Strecke mit Hunderttausenden begeisterten Zuschauern.

Eine kleine Randnotiz: Die summierten Bestleistungen der fünf teilnehmenden Athleten des VCM Team Austria verbesserte sich um sensationelle 8 Minuten und 20 Sekunden. Die neue Bestleistung des VCM Team Austria lautet: 18:53:29 Stunden.

Fünf der acht Mitglieder des VCM Team Austria waren am Start - drei von ihnen pulverisierten ihre persönlichen Rekorde:

Eva Wutti um 3:49 Minuten auf 3:34:12 (Platz 6)

Lemawork Ketema um 2:38 Minuten auf die österreichische Rekordmarke von 2:10:44 (bisher Günther Weidlinger 2:10:47 im Jahr 2009)

Valentin Pfeil um 1:55 auf 2:12:55 (Platz 13)


VCM News / Thomas Kofler

Im Original hier erschienen: Österreichs Top-Marathonläufer stark wie nie



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #789: ATX verliert trotz sehr starker VIG, der Erste Bank George fehlt mir heute sehr, dazu ein S Immo Zufall




 

Bildnachweis

1. Rot-Weiss-Rot, Österreich   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Warimpex, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Andritz, AT&S, Zumtobel, OMV, Amag, Linz Textil Holding, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Rot-Weiss-Rot, Österreich


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3DYG5
AT0000A3C4S3
AT0000A3D5K6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 22-23: Kontron(2), Lenzing(1), Marinomed Biotech(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Mayr-Melnhof(1), Lenzing(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Pierer Mobility(2), voestalpine(1)
    BSN Vola-Event Warimpex
    Star der Stunde: Pierer Mobility 13.19%, Rutsch der Stunde: VIG -1.35%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: OMV(1), Telekom Austria(1), VIG(1), Pierer Mobility(1), Kontron(1), voestalpine(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 15.43%, Rutsch der Stunde: Verbund -1.16%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Pierer Mobility(3), Frequentis(2), Immofinanz(1), Flughafen Wien(1), Österreichische Post(1), AT&S(1)
    Star der Stunde: Polytec Group 2.78%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -15.22%

    Featured Partner Video

    Ein langes Sportwochenende

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3. November 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3...

    Books josefchladek.com

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt

    Peter Keetman
    Fotoform
    1988
    Nishen

    Essick Peter
    Work in Progress
    2024
    Fall Line Press

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Österreichs Top-Marathonläufer stark wie nie (Vienna City Marathon)


    07.04.2019, 7425 Zeichen

    VCM Team Austria übertrifft die optimistischsten Erwartungen

    Selbst optimistische Erwartungen an das VCM Team Austria sind beim Vienna City Marathon 2019 übertroffen worden. Lemawork Ketema stürmte zu einem neuen österreichischen Marathon-Rekord von 2:10:44 Stunden, Valentin Pfeil steigerte seine persönliche Bestleistung um knapp zwei Minuten auf eine Zeit von 2:12:55 Stunden. Österreichs Top-Marathonläuferin Eva Wutti überzeugte mit einer Leistungssteigerung von fast vier Minuten im Vergleich zum Vorjahr und erreichte nach 2:34:12 Stunden das Ziel.

    6:39:55 Stunden – so lautete die addierte Zeit der drei besten Österreicher beim VCM 2019. Mit dieser Leistung wäre das ÖLV-Team 2018 Europameister geworden. Dieses hypothetische Rechenspiel ist natürlich statistisch wertlos, aber es demonstriert die bemerkenswerte Qualität der heimischen Top-Marathonläufer bei der heimischen Top-Laufveranstaltung.

    Österreichischer Rekord durch Ketema

    Für die rot-weiß-rote Sternstunde des Tages sorgte Lemawork Ketema, der in einem spannenden Fernduell mit der fast zehn Jahre alten Leistung von Günther Weidlinger einen neuen österreichischen Marathon-Rekord markiert hat. Der 32-Jährige setzte ein Rennen nach Plan um und hielt sein Tempo konstant hoch. Nach 1:04:53 Stunden überquerte er die Zeitnehmungsmatte beim Halbmarathon und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, als die Pacemaker früher als erwartet ihren Dienst einstellten und zwei Malheure an Verpflegungsstationen passiert sind. Der gebürtige Äthiopier lief auch während der zweiten Hälfte konstante Teilzeiten von deutlich unter 3:10 Minuten pro Kilometer. Diese bemerkenswerte Darbietung gipfelte in der neuen Rekordzeit von 2:10:44 Stunden. „Ich habe daran geglaubt!“, lächelte er bei der Pressekonferenz. „Heute ist ein absolut genialer Tag für mich.“

    Klare Bestleistungen für Pfeil und Wutti

    Das zweite strahlende Gesicht eines Österreichers vollendete nur wenige Zeit später seinen Griff nach den Sternen und schickte damit eine aus gesundheitlichen Gründen misslungene Saison 2018 in die Vergangenheit. Valentin Pfeil lief vom Start weg ein ambitioniertes und eindrucksvolles Rennen, das ihn zu einer klaren neuen persönlichen Bestleistung von 2:12:55 Stunden führte. Damit landete der Oberösterreicher zwei Plätze hinter seinem Landsmann auf dem 13. Rang und freute sich über eine Verbesserung seiner Bestleistung um knapp zwei Minuten. „Ich bin sehr, sehr glücklich, mich endlich wieder über ein positives Resultat freuen zu dürfen. Es ist mir heute perfekt gelungen, das umzusetzen, was meiner Weiterentwicklung der letzten Jahre entspricht. Es sind viele wichtige Faktoren zusammengekommen: eine gute Vorbereitung, ein hervorragender Formaufbau, die passende Tagesform und die sensationelle Unterstützung des Publikums“, freute sich der 30-Jährige über einen „sensationellen Tag“. Valentin Pfeil ist nun der fünftschnellste Marathonläufer Österreichs aller Zeiten.

    Genauso glücklich erreichte Eva Wutti nach 2:34:12 Stunden das Ziel am Burgtheater und freute sich als Gesamt-Sechste – das ist die beste österreichische Platzierung beim VCM seit dem Sieg von Andrea Mayr in der noch aktuellen österreichischen Rekordzeit vor zehn Jahren – über eine Steigerung von fast vier Minuten gegenüber ihrem ersten Marathon vor genau einem Jahr. Die ehemalige Triathletin setzte von Beginn an einen Wettkampf nach Plan um, überquerte nach 1:16:52 Stunden die Zeitmessungsmatte beim Halbmarathon und führte ihr Rennen wunschgemäß bis zur Ziellinie fort. „Es war anstrengend, aber ich habe das Rennen sehr genossen. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, ich habe meine Wunschvorstellung umgesetzt. Es ist alles so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe“, zog die Kärntnerin eine sehr positive Bilanz. Darüber, dass nur eine Position zu einem Ticket für Olympia 2020 gefehlt hat (alle Top-5-Platzierten bei Golden Label Marathons haben ein automatisches Startrecht in Tokio), verschwendete die 30-Jährige keinen Gedanken: „Der Abstand war viel zu groß, das war heute nicht möglich. Ich habe das Optimum aus diesem Tag herausgeholt.“ Eva Wutti rangiert nun auf Platz vier der ewigen Bestenliste des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes. Sie will der WM in Doha einen schnellen Herbst-Marathon den Vorzug geben, um ihre Entwicklung Richtung Olympia 2020 voranzutreiben.

    Gemischte Gefühle bei Herzog, Enttäuschung bei Steinhammer

    An einem Marathon-Tag können nie alle Wünsche in Erfüllung geben. Zu den drei sehr erfolgreichen Kollegen gesellten sich ein mäßig zufriedener Peter Herzog und ein enttäuschter Christian Steinhammer. Der Salzburger konnte über eine Hälfte lang seinen Plan umsetzen und beendete den ersten Halbmarathon nach einer Zeit von 1:06:53 Stunden. Die erhoffte Leistungssteigerung auf der zweiten Marathon-Hälfte konnte er nicht realisieren, was er auf die nicht 100%ig gelungene Vorbereitung zurückführt. „Ein Marathon ist immer ein Spiegel, den man vor das Gesicht gehalten bekommt und der gnadenlos herzeigt, wie die Vorbereitung war“, philosophierte er. In einer Zeit von 2:16:16 Stunden gelang ihm sein zweitschnellster Marathon – rund eine dreiviertel Minute langsamer als bei der EM in Berlin (zehnter Platz), rund eine dreiviertel Minute schneller als beim VCM 2018. Herzog bezeichnete diese Leistung als „ersten holprigen Stein auf meinem Karriereweg im Marathon“.

    Wie bereits im letzten Jahr gelang Christian Steinhammer die Zielankunft nicht. „Ich habe plötzlich ein Ziehen im hinteren Oberschenkel gespürt und da war schon der Krampf da. Ich konnte keinen Schritt mehr laufen“, begründete er seinen Ausstieg bei Kilometer 30. „Es kam unvermittelt und ohne Vorwarnung. Daher sitze ich leider mit leeren Händen da“, sagte er im ORF-Interview verständlicherweise geknickt.

    Erfolgreiche Initiative

    Vor vier Monaten gründete der Vienna City Marathon das VCM Team Austria und brachte Österreichs schnellste Marathonläufer und Österreichs Top-Marathonläuferin auf die Bühne der wichtigsten Laufveranstaltung des Landes. Das Team nahm den Schwung der EM-Bronzemedaille in der Nationenwertung der Männer von 2018 mit und bereitete sich individuell, aber akribisch auf den Frühjahrs-Höhepunkt vor. Die gezeigten Leistungen im Wettkampf lassen nur einen Schluss zu: Die Initiative des VCM Team Austria, für das der Vienna City Marathon nicht nur eine große Bühne, sondern auch weitreichendere Unterstützung bot, ist sehr gelungen. Nie zuvor war die Qualität der österreichischen Läufer beim Vienna City Marathon so groß wie in diesem Jahr – als Belohnung gab es sogar den nicht erwarteten, neuen österreichischen Rekord durch Lemawork Ketema. Das wirkte sich auch in einer einzigartigen Atmosphäre entlang der Strecke mit Hunderttausenden begeisterten Zuschauern.

    Eine kleine Randnotiz: Die summierten Bestleistungen der fünf teilnehmenden Athleten des VCM Team Austria verbesserte sich um sensationelle 8 Minuten und 20 Sekunden. Die neue Bestleistung des VCM Team Austria lautet: 18:53:29 Stunden.

    Fünf der acht Mitglieder des VCM Team Austria waren am Start - drei von ihnen pulverisierten ihre persönlichen Rekorde:

    Eva Wutti um 3:49 Minuten auf 3:34:12 (Platz 6)

    Lemawork Ketema um 2:38 Minuten auf die österreichische Rekordmarke von 2:10:44 (bisher Günther Weidlinger 2:10:47 im Jahr 2009)

    Valentin Pfeil um 1:55 auf 2:12:55 (Platz 13)


    VCM News / Thomas Kofler

    Im Original hier erschienen: Österreichs Top-Marathonläufer stark wie nie



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #789: ATX verliert trotz sehr starker VIG, der Erste Bank George fehlt mir heute sehr, dazu ein S Immo Zufall




     

    Bildnachweis

    1. Rot-Weiss-Rot, Österreich   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, voestalpine, Warimpex, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Andritz, AT&S, Zumtobel, OMV, Amag, Linz Textil Holding, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
    Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Rot-Weiss-Rot, Österreich


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3DYG5
    AT0000A3C4S3
    AT0000A3D5K6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 22-23: Kontron(2), Lenzing(1), Marinomed Biotech(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Mayr-Melnhof(1), Lenzing(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Pierer Mobility(2), voestalpine(1)
      BSN Vola-Event Warimpex
      Star der Stunde: Pierer Mobility 13.19%, Rutsch der Stunde: VIG -1.35%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: OMV(1), Telekom Austria(1), VIG(1), Pierer Mobility(1), Kontron(1), voestalpine(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 15.43%, Rutsch der Stunde: Verbund -1.16%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Pierer Mobility(3), Frequentis(2), Immofinanz(1), Flughafen Wien(1), Österreichische Post(1), AT&S(1)
      Star der Stunde: Polytec Group 2.78%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -15.22%

      Featured Partner Video

      Ein langes Sportwochenende

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3. November 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 3...

      Books josefchladek.com

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books

      Walker Evans
      Many are Called
      1966
      Houghton Mifflin

      Max Zerrahn
      Musical Chairs
      2024
      White Belt Publishing

      Peter Keetman
      Fotoform
      1988
      Nishen

      Ros Boisier
      Inside
      2024
      Muga / Ediciones Posibles