21.03.2019, 3736 Zeichen
Die Vienna Insurance Group (VIG) hat ihre Zahlen für 2018 veröffentlicht. Die verrechneten Konzernprämien 2018 betrugen 9.657,3 Mio. Euro. Das entspricht einer Prämiensteigerung von +2,9 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Gewinn (vor Steuern) konnte mit 485,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um rund +10 Prozent gesteigert werden. Starke Gewinnzuwächse konnten vor allem die Segmente Baltikum, Bulgarien, Tschechische Republik und Ungarn verzeichnen. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen betrug 268,9 Mio. Euro. Der Rückgang um -9,6 Prozent resultiert primär aus erhöhten Steuerleistungen aufgrund von Einmaleffekten. Bereinigt um Einmaleffekte wäre das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um +2,9 Prozent gestiegen. Der Vorstand wird auf Grund der Geschäftsentwicklung den Gremien für das Geschäftsjahr 2018 erneut eine Erhöhung der Dividende von 90 Cent auf 1 Euro pro Aktie vorschlagen. Das bedeutet im aktuellen Zinsumfeld eine Dividendenrendite von 4,9 Prozent. Gestern Abend teilte das Unternehmen mit, dass eine neue Dividendenpolitik beschlossen wurde. Diese sieht eine Ausschüttung in einer Bandbreite von 30 bis 50 % des Konzerngewinns nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen vor. Ziel sei es, die Dividende pro Aktie weiterhin an der Entwicklung des Unternehmenserfolgs auszurichten. Ziele verfolgt die Versicherungs-Gruppe auch hinsichtlich ihrer Ergebnis-Zahlen: Auf Grund der stringenten Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des Managementprogramms „Agenda 2020“ und der weiterhin positiven wirtschaftlichen Entwicklung der CEE-Region erwartet die VIG folgende Geschäftsentwicklung bis 2020: Für 2019 wird ein Prämienvolumen von 9,9 Mrd. Euro und ein Gewinn (vor Steuern) von 500 bis 520 Mio. Euro erwartet. Für 2020 wird ein Prämienvolumen von 10,2 Mrd. Euro prognostiziert. Der Gewinn (vor Steuern) soll 2020 bei 530 bis 550 Mio. Euro liegen. Die VIG hebt damit ihre ursprünglich kommunizierte Gewinnprognose für 2020 von mehr als 500 Mio. Euro um bis zu 50 Mio. Euro an. Die Combined Ratio soll bis 2020 nachhaltig auf rund 95 Prozent verbessert werden.
VIG (
Akt. Indikation: 22,49 /22,57, 2,48%)
In der KTM Industries-Eigentümerstruktur stehen offenbar Veränderungen an: Pierer Industrie und Bajaj führen Gespräche über eine Beteiligung der Bajaj auf Ebene der KTM Industries: Die KTM Industries AG wurde von der Pierer Industrie AG und der Bajaj darüber informiert, dass Pierer Industrie AG und Bajaj Gespräche darüber aufgenommen haben, die Möglichkeit zu prüfen, den von Bajaj gehaltenen Anteil von 48% an der KTM AG in die KTM Industries AG einzubringen, wobei die Pierer-Gruppe weiterhin die kontrollierende Mehrheit über die KTM Industries AG behalten soll. Sofern sich Pierer Industrie AG und Bajaj für eine Durchführung der Transaktion entscheiden, wird die KTM Industries AG die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage aus dem bestehenden genehmigten Kapital der Gesellschaft prüfen. Das genehmigte Kapital ermöglicht eine Kapitalerhöhung um bis zu 50% des bestehenden Grundkapitals. Bei einer Durchführung der Transaktion würde sich die Beteiligung der Gesellschaft an der KTM AG von derzeit rund 51,7% auf rund 99,7% erhöhen, heißt es.
KTM Industries (
Akt. Indikation: 50,95 /52,15, -2,00%)
Hier noch neue Analysen: Die RCB bestätigt die UBM-Aktie mit Halten, reduziert das Kursziel aber geringfügig, von 43,0 auf 42,5 Euro. SRC Research bestätigt Porr mit „Kaufen“ und Kursziel 33,0 Euro.
UBM (
Akt. Indikation: 36,55 /37,05, 0,26%)
Porr (
Akt. Indikation: 21,19 /21,39, 1,37%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 21.03.)
Wiener Börse Party #695: Einschätzung zu Addikos Aufstieg in der ATX-Beobachtungsliste, EU-Fehler im Privatanlegerzugang
1.
#gabb goboersewien
Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, Bawag, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Warimpex, Rosgix, Porr, Telekom Austria, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ams-Osram, AT&S, CA Immo, OMV, FACC, Gurktaler AG VZ, S Immo, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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